Welche Akkuweiche für ASW 27 von HKM???

Philipp M.

User

• 29. August 2010

• #1

Ich suche eine neue Akkuweiche für meine ASW 27 (4,30m Spannweite).

Dort sind nur Analogservos, überwiegend von Hitec, verbaut.

Als Empfängerakkus habe ich 2x 5 Zellen 2000er Eneloop.

Ich hatte mir schon mal die JETI MaxBEC-2D Akkuweiche 20A mit Telemetrie Duplex, angeschaut. Da ich den Segeler auch mit einem R18 betreibe.

Für Eure Meinungen bin ich dankbar.

Gruß

Philipp

 

N

Nimbus 4

User gesperrt

• 29. August 2010

• #2

Ich würde eine ACT-Weiche nehmen. Stell bitte Bilder ein.

 

Philipp M.

User

• 29. August 2010

• #3

was für Bilder meinst Du denn!?!

 

N

Nimbus 4

User gesperrt

• 30. August 2010

• #4

Von dem Modell.

 

Philipp M.

User

• 30. August 2010

• #5

Bilder ASW 27

Bilder ASW 27

@ Nimbus 4,

ich weiß zwar nicht, was da Bilder helfen. Aber genauere Angaben kannst Du hier nachlesen.

Für Eure Hilfe wäre ich echt dankbar!!!

Gruß

Philipp

 

G

Gast_9828

User gesperrt

• 30. August 2010

• #6

Die kleinere Weiche von Jeti reicht völlig aus.
Die hat 5 A Dauerstrom und 12 A Spitzenstrom.
Das sind Bereiche die mit dem Modell nicht erreicht werden.

Gruß Lothar

 

CG-Willi

User

• 30. August 2010

• #7

Hallo Philipp,

im Prinzip funktionieren Weichen wie:

• JETI MaxBEC-2D
• Emcotec BIC

sehr gut, Du kannst zu der greifen die Dir besser gefällt.
Jedoch sind die Enelloop Akkus definetiv nichts, der Innenwiderstand ist zu hoch für 10 Servos
Ich empfehle Dir zwei 2500 mAh Lipos oder Fepos einzusetzen.

Viele Grüße
Claus

 

G

GordonShumway

User

• 30. August 2010

• #8

ich flieg in meiner 4,5m minimoa die Engel PMS Mini. Die is toll! macht 2x 6A und der ganze tüdelkram mit LEDs und so kann ganz einfach verbaut werden.

 

Regloh

User

• 30. August 2010

• #9

weiche

weiche

Ich habe in meiner 2,2 m Wilga hier die


http://www.modellbau-bichler.com/dualskyvr8l8abec-p-10015.html

dürfte voll ausreichen und ist auch nicht so teuer.

 

MMartin

User

• 30. August 2010

• #10

Hallo Starkstromer,

hier ein interessanter Link (M-Link) in Sachen Stromverbrauch im Modell (5ter Abschnitt) von Ulf Reichmann.
http://www.f-schleppontour.de/html/mlink.html

Gruß Michael

 

Philipp M.

User

• 30. August 2010

• #11

Vielen Dank für die Antworten.

Ich denke, dann werde ich mir die Jeti Akkuweiche bestellen.

Ich habe da natürlich noch mal eine Frage wegen der Akkus.

Reichen die Eneloops wirklich nicht aus!?!
In meinen anderen Groß-Seglern habe ich immer die Nicad 2400er von Sanyo. Die passen aber nicht in die ASW rein.
Deshalb habe ich dort die Eneloops genommen. Man hat ja auch viel gutes über die Akkus gelesen.

Gruß Philipp

 

R

Robert G.

User

• 31. August 2010

• #12

Jedoch sind die Enelloop Akkus definetiv nichts, der Innenwiderstand ist zu hoch für 10 Servos

Zum Vergrößern anklicken....

Mit mindestens 5A Spitzenstrom muß man rechnen - zwar sehr kurz, so daß man das mit einem Multimeter nicht messen kann (da liegt der Denkfehler der meisten). Die Elektronik merkt das aber...
Bei Doppelstrom wären das 2,5A pro Akkupack. Die eneloop brechen da aber schon deutlich ein, gerade wenn diese schon teilentladen sind.

Mal die eneloop auf halbe Kapazität entladen, pause machen um den Akku abkühlen zu lassen und dann mit 2,5A belasten.
Mehr als 1,12V sind's bei 2A nimmer. Gemessen bei 10° am Gehäusemantel. Bei 5Z = 5,6V

Deshalb hochstromfähige Akkus. Auch weil man diese am Platz schnell nachladen kann... wegen den paar Euros vom Empfängerakku muß man kein Modell riskieren.

Testakku - 10 Ladezyklen zum Testbeginn:

 

G

Gast_9828

User gesperrt

• 31. August 2010

• #13

Hallo Philipp,
ich würde für das Fahrwerk eine separaten Akku nehmen 4 Zellen 800 bis 1000 mAh. Für den Rest kannst du die zwei Fünfzeller Enelloop oder auch was anderes nehmen. Ich habe bei den Enelloops bisher keine Probleme. Fliege die sogar mit dem verteufelten IFS Empfängern die Unterspannungen per LED anzeigen. Da ist mit einem Elco die LED immer grün nach dem Flug. Das auch bei vierzelligem Akku mit einem Empfängerakku. Ich habe mal irgendwo gelesen, das es eine neue Generation von Enellops gibt.

 

CG-Willi

User

• 31. August 2010

• #14

Hallo,

@Robert: Ich frage mich warum Du eine Doppelstromversorgung in Dein Modell einbaust und dann die Akkus so auslegst das Du beide Akkus für eine sichere Stromversorgung brauchst?
Die Philosophie hinter einer Doppelstromversorgung liegt darin, das wenn ein Akku ausfällt, der zweite die Versorgung übernehmen kann.

@Philip: Zu den Eneloops kannst Du Dir mal diesen Artikel durchlesen:http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=216269&page=3

Wenn Du dann noch Fragen hast kannst Du Dich ja melden.

Gruß
Claus

 

R

Robert G.

User

• 31. August 2010

• #15

CG-Willi schrieb:

Hallo,

@Robert: Ich frage mich warum Du eine Doppelstromversorgung in Dein Modell einbaust und dann die Akkus so auslegst das Du beide Akkus für eine sichere Stromversorgung brauchst?
Die Philosophie hinter einer Doppelstromversorgung liegt darin, das wenn ein Akku ausfällt, der zweite die Versorgung übernehmen kann.

Gruß
Claus

Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe noch nie eneloops im Modellbau eingesetzt.

 

C

COOLMOVE

User gesperrt

• 31. August 2010

• #16

Ein Freund von mir hat in allen seinen Seglern Eneloops und bei dem ziehen die bestimmt jede Menge Strom. Er hatte noch nie irgendwelche Probleme damit, trotz aller Unkenrufe.
Ich selbst setze mittlerweile nur noch Konions ein (In Besenstielen 1600er und wenn Platz ist 2300er). Da ist man eh auf der sicheren Seite. Die müssen nicht gepflegt/balanciert werden, sondern einfach nur geladen. Können auch höhere Ströme abgeben ohne dass ihnen schlecht wird. Man muss halt immer einen Spannungsregler vorschalten, aber wenn eh eine Weiche eingesetzt werden soll...

Gruß Rainer

 

Philipp M.

User

• 31. August 2010

• #17

also sollte ich bei meiner ASW 27 die Eneloops rauswerfen und diese Zellen verwenden.

In Verbindung mit der Akkuweiche bin ich dann optimal aufgestellt!?!

Habe da auch noch eine Frage: Ich wollte jetzt die Akkuweiche auf 6,0 V stellen.

Wenn dann die Spannung darunter geht, bekomme ich diese auch über mein Vario durchgegeben. So dass ich dann ja bei alles unter 6,0 V die tatsächliche Spannung erfahre und dann auch rechtzeitig landen kann.

Wie ist das den mit den 123 Konion Zellen!?! Da müsste ich ja die Spannung für das Vario, vor der Akkuweiche abgreifen. Weil wenn ich da unter 6,0 V bin, ist ja schon alles zu spät.

Ich glaube, das wird mir langsam zu kompliziert. Kann mir jemand denn sagen, wo ich noch gute alte Nicad Akkus in der Größe von den Eneloops bekommen kann!!!

Gruß

Philipp

 

D

dokktor

User

• 31. August 2010

• #18

Konions sind super kann ich auch empfehlen, super robust und pflegeleicht. Bin ich anfänglich im Heli als Antriebsakku geflogen. Fürs Vario kann man auch sehr preiswert einen extra Regulator einlöten. 3A park bec benutze ich im F3Jler ohne Probleme wie unter 15g.
VG Ingo

 

E

ejuergen

User

• 31. August 2010

• #19

Hi,
ich mache es folgendermassen:
Ich nehme einen Hauptakku Life und regel diesen runter auf z.B 6V und nehm einen back up Akku z.B 4 Zellen Nicad. Das Vario wird mir immer ca. 6V melden. Falles es aber ploetzlich round about 5V ansagt, weiss ich dass der Hauptakku leer ist mir aber noch ewig Zeit bleibt zum Landen.
Vorteil ist fuer mich, das ich definitiv weis welcher Akku in Betrieb ist.
Es ist auch noch guenstiger als ne Weiche: Regler + 1 Diode
Gruss
Juergen