Das wichtigste ist das du weist wieviel Ampere dein Motor hat.
Danach käufst du dann den Regler.
Z.B. Dein Motor hat 55A dann kann der Regler ruhig 70A haben. Dann hast du genug Reserve ohne das der Rergler beschädigt wird.
Wobei hier nicht unbedingt die nominellen Angaben vom Motor zählen, sondern eher das, was sich in der Anwendung an Strom einstellt.
Ein Motor hat nicht einfach 55A. Er hat (evt.) Angaben von Strom bei bestem Wirkungsgrad und maximalem Strom. Bei billigen Motoren sollte man da tunlichst drunter bleiben, bei guten Motoren (z.B. AXI) oder bei Einsatz mit sehr kurzer Einschaltdauer (Segler - Hotliner) kann man ruhig an die Grenze oder auch mal drüber gehen.
In jedem Fall sollte man mit dem gewählten Prop messen, wieviel Strom tatsächlich fließt.
Ansonsten ist es immer gut einen zu starken Regler zu nehmen, da Wärmeprobleme so verringert werden.
Weiterhin ist wichtig wieviel Volt bzw wieviel Zellen dein Motor verträgt.
Wenn dein Motor Z.B für 3 Zellen Lipos (3s) ausgelegt ist darf der Regler ruhig mehr vertragen. Was aber sinnlos ist, bei einem Motor der für 3s ausgelegt ist einen Regler zu verwenden der 6s aushält.
Es ist sinnlos, aber kein Problem - nur die Regler sind i.a. etwas teurer. Wenn man noch am (modellbauerischen) Aufstieg ist, und in absehbarer Zeit ein größeres Modell fliegen und das bestehende abgeben will, so kann es durchaus sinnvoll sein mit einem zu starken Regler anzufangen.
Auch hier sind die Motorangaben (Spannung) meist nur eine Empfehlung. Grenzen sind hier nur die maximalen Umdrehungszahlen, die man aber kaum einmal erfährt.
Man kann keinen Bl-Motor mit einem Bürstenregler betreiben bzw andersrum.
Es gibt einige wenige Spezialregler, die beides können (Genius von Graupner ?). Die kommen aber hauptsächlich aus der Auto Ecke.
RK