Eine Frage an die E-Spezis

Ich bin noch relativ unerfahren in Sachen Modelflug aber jeder hat mal klein angefangen. Inzwischen wächst mein Hangar ;). Aber nun zu meiner Frage :

Wie ist das zwischen Motor und Regler auf was muss ich da achten das die zusammen funktionieren und Was ist zu beachten das die Leistung auch stimmt ?
 
Hi,
hast Du komplette Antriebssets oder Einzelkomponenten?
Bei Antriebssets sind meist die Vorschäge in der Beschreibung zu finden, was
Propellergröße, Maximalleistung etc. angeht.
Falls Du einzelne Komponenten verbaut hast, richte Dich nach den Leistungsangaben
des Motors (für Prop, Amps),
Dem Regler etwas Reserve gönnen, was maximale Dauerbelastung angeht
und WICHTIG - gib beiden etwas Luftzug im Modell, dann solltest Du keine
Probleme haben.

Olaf
 
Servus!
Ja wie Olaf schon gesagt hat!
Das wichtigste ist das du weist wieviel Ampere dein Motor hat.
Danach käufst du dann den Regler.
Z.B. Dein Motor hat 55A dann kann der Regler ruhig 70A haben. Dann hast du genug Reserve ohne das der Rergler beschädigt wird.
Weiterhin ist wichtig wieviel Volt bzw wieviel Zellen dein Motor verträgt.
Wenn dein Motor Z.B für 3 Zellen Lipos (3s) ausgelegt ist darf der Regler ruhig mehr vertragen. Was aber sinnlos ist, bei einem Motor der für 3s ausgelegt ist einen Regler zu verwenden der 6s aushält.
Desweiteren ist noch drauf zu achten ob du mit einem bürstenlosen Motor oder noch mit einem Bürstenmotor fliegst (letzteres ist eigentlich kaum noch in Gebrauch möchte es aber trotzdem erwähnen)
Für der bürstenlosen Motor (Brushless Motor oder aus Bl-Motor) musst du andere Regler verwenden wie für Bürsten Motoren.
Ein Bürsten Motor hat nur 2 Anschlüsse (plus und minus)
Ein Bl-Motor hat 3 Anschlüsse da es ein Drehstrommotor ist.
Daher hat ein Bl-Regler auch 3 Motorausgänge, ein Bürstenreglen daher nur 2.
Man kann keinen Bl-Motor mit einem Bürstenregler betreiben bzw andersrum.
Gruß Ulli
 

rkopka

User
Das wichtigste ist das du weist wieviel Ampere dein Motor hat.
Danach käufst du dann den Regler.
Z.B. Dein Motor hat 55A dann kann der Regler ruhig 70A haben. Dann hast du genug Reserve ohne das der Rergler beschädigt wird.
Wobei hier nicht unbedingt die nominellen Angaben vom Motor zählen, sondern eher das, was sich in der Anwendung an Strom einstellt.
Ein Motor hat nicht einfach 55A. Er hat (evt.) Angaben von Strom bei bestem Wirkungsgrad und maximalem Strom. Bei billigen Motoren sollte man da tunlichst drunter bleiben, bei guten Motoren (z.B. AXI) oder bei Einsatz mit sehr kurzer Einschaltdauer (Segler - Hotliner) kann man ruhig an die Grenze oder auch mal drüber gehen.
In jedem Fall sollte man mit dem gewählten Prop messen, wieviel Strom tatsächlich fließt.

Ansonsten ist es immer gut einen zu starken Regler zu nehmen, da Wärmeprobleme so verringert werden.

Weiterhin ist wichtig wieviel Volt bzw wieviel Zellen dein Motor verträgt.
Wenn dein Motor Z.B für 3 Zellen Lipos (3s) ausgelegt ist darf der Regler ruhig mehr vertragen. Was aber sinnlos ist, bei einem Motor der für 3s ausgelegt ist einen Regler zu verwenden der 6s aushält.
Es ist sinnlos, aber kein Problem - nur die Regler sind i.a. etwas teurer. Wenn man noch am (modellbauerischen) Aufstieg ist, und in absehbarer Zeit ein größeres Modell fliegen und das bestehende abgeben will, so kann es durchaus sinnvoll sein mit einem zu starken Regler anzufangen.
Auch hier sind die Motorangaben (Spannung) meist nur eine Empfehlung. Grenzen sind hier nur die maximalen Umdrehungszahlen, die man aber kaum einmal erfährt.

Man kann keinen Bl-Motor mit einem Bürstenregler betreiben bzw andersrum.
Es gibt einige wenige Spezialregler, die beides können (Genius von Graupner ?). Die kommen aber hauptsächlich aus der Auto Ecke.

RK
 
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