Erfahrungen Titan Attack gesucht
- Ersteller stubi2
- Erstellt am
Melancholisch
User
ich kann nur sagen das dass teil unheimlich spassig ist. insgesamt hatte ich schon fünf stück und alle haben mir viel freude bereitet.
Hallo,
wir haben 10 Stück für eine Jugendaktion als Segler gebaut. Alle wurden problemlos am 100m Hochstartseil geflogen (30m davon sind 6mm Gummi). Die Flugstabilität ist dank der starken V-Form der Flügel sehr gut. Gleitwinkel ist, vermutlich durch die rauhe Flügeloberfläche, nur mässig, aber als Anfängerflieger brauchbar. Am Hang ging es bis zu mittleren Windstärken auch gut. Spassig sind hier Verwirbelungen, die das kleine Ding schon mal beinahe 360 Grad rumdrehten. Etwas schwach fanden wir die Rumpfkonstruktion besonders direkt unterhalb der Flügel. Dort ist beinahe bei jedem Flieger das Holz gerissen und wurde mehrfach mit Sekundenkleber wieder repariert. Hier reichte manchmal schon ein Grasbüschel beim Landen. Also in der Gegend lohnen sich Verstärkungen mit etwas Glasfaser und Epoxy.
Beim Umbau auf Elektro hatte ich Probleme mit den dafür vorgesehenen Akkus. Der beschriebene Einbau klappte nicht, da die Akkus ( bei Titanic Airlines mitgekauft ) um ca. 1mm zu breit waren. Also falls es eine Elektroversion werden soll, beim Rumpfbau auf die Breite der Fichtenleisten im Boden achten und evtl. eine dünne Lage Holz dazwischen kleben.
Ansonsten viel Spass, es ist ein preiswertes Anfängerfliegerchen.
Grüsse, Axel
P.S. Alle Flügel haben die Aktion überlebt, hätten wir nicht gedacht. Eine Fläche wurde mit Papier und Weissleim beklebt, sie wirkte wesentlich stabiler und hatte nach meinem Eindruck einen besseren Gleitwinkel.
[ 08. Oktober 2004, 19:49: Beitrag editiert von: axman ]
wir haben 10 Stück für eine Jugendaktion als Segler gebaut. Alle wurden problemlos am 100m Hochstartseil geflogen (30m davon sind 6mm Gummi). Die Flugstabilität ist dank der starken V-Form der Flügel sehr gut. Gleitwinkel ist, vermutlich durch die rauhe Flügeloberfläche, nur mässig, aber als Anfängerflieger brauchbar. Am Hang ging es bis zu mittleren Windstärken auch gut. Spassig sind hier Verwirbelungen, die das kleine Ding schon mal beinahe 360 Grad rumdrehten. Etwas schwach fanden wir die Rumpfkonstruktion besonders direkt unterhalb der Flügel. Dort ist beinahe bei jedem Flieger das Holz gerissen und wurde mehrfach mit Sekundenkleber wieder repariert. Hier reichte manchmal schon ein Grasbüschel beim Landen. Also in der Gegend lohnen sich Verstärkungen mit etwas Glasfaser und Epoxy.
Beim Umbau auf Elektro hatte ich Probleme mit den dafür vorgesehenen Akkus. Der beschriebene Einbau klappte nicht, da die Akkus ( bei Titanic Airlines mitgekauft ) um ca. 1mm zu breit waren. Also falls es eine Elektroversion werden soll, beim Rumpfbau auf die Breite der Fichtenleisten im Boden achten und evtl. eine dünne Lage Holz dazwischen kleben.
Ansonsten viel Spass, es ist ein preiswertes Anfängerfliegerchen.
Grüsse, Axel
P.S. Alle Flügel haben die Aktion überlebt, hätten wir nicht gedacht. Eine Fläche wurde mit Papier und Weissleim beklebt, sie wirkte wesentlich stabiler und hatte nach meinem Eindruck einen besseren Gleitwinkel.
[ 08. Oktober 2004, 19:49: Beitrag editiert von: axman ]
Bernd Müllneritsch
User
Hallo,
Habe auch den Titan Attack und den Musketier 2 gehabt.
Beide sind problemlos zu bauen und zu fliegen.
Ich würde beide so leicht wie möglich bauen und auf Verstärkungen jeglicher Art verzichten.
Auch der Flügel bedarf keinerlei extra Bespannung, etc.
Die rauhe Oberfläche habe ich nur sanft mittels Schleifpapier geglättet.
Der Titan Attack ist wunderbar zu fliegen, dank der großen V-Form sehr eigenstabil und vor allem sehr leise. Trotzdem kann mit ihm ganz zügig und lang geflogen werden. Ich habe bei beiden 8x1100er Hecell verwendet. Passen ohne nachzuarbeiten.
Das Tolle beim Titan Attack ist die "Landekufe".
Diese verhindert eine Zerstörung der Propeller, und macht vor allem auf Schnee sehr viel Spaß.
Gewicht sollte unter 500g bleiben für bedenkenlosen Spass.
Link: Titan Attack
Der Musketier fliegt sich etwas schneller, wenn auch nicht viel schneller. Loopings sind mit beiden möglich.
Da zahlt es sich aber aus, wenn man beim Gewicht gesparrt hat.
Habe auch den Titan Attack und den Musketier 2 gehabt.
Beide sind problemlos zu bauen und zu fliegen.
Ich würde beide so leicht wie möglich bauen und auf Verstärkungen jeglicher Art verzichten.
Auch der Flügel bedarf keinerlei extra Bespannung, etc.
Die rauhe Oberfläche habe ich nur sanft mittels Schleifpapier geglättet.
Der Titan Attack ist wunderbar zu fliegen, dank der großen V-Form sehr eigenstabil und vor allem sehr leise. Trotzdem kann mit ihm ganz zügig und lang geflogen werden. Ich habe bei beiden 8x1100er Hecell verwendet. Passen ohne nachzuarbeiten.
Das Tolle beim Titan Attack ist die "Landekufe".
Diese verhindert eine Zerstörung der Propeller, und macht vor allem auf Schnee sehr viel Spaß.
Gewicht sollte unter 500g bleiben für bedenkenlosen Spass.
Link: Titan Attack
Der Musketier fliegt sich etwas schneller, wenn auch nicht viel schneller. Loopings sind mit beiden möglich.
Da zahlt es sich aber aus, wenn man beim Gewicht gesparrt hat.
Christoph2
User
Mein Muskeltier 2 liegt bei über 600g
Jetzt weiß ich warum der Erstflug immer noch nicht stattgefunden hat...
:
Ich hatte insgesamt 5 Attacks, weitere wurden von Freunden geflogen. Das Modell hat damals viel Spaß gemacht. Eins war für Nachtflug ausgerüstet. Ein anderes habe ich mir wenige Stunden vor dem Urlaub als Segler vorbereitet und im Hotelzimmer dann das Rumpfvorderteil mit dem Hinterteil verklebt. So war das Transportproblem gelöst. Für den Rückflug habe ich den Rumpf dann ganz brutal auseinandergezwickt, dass er wieder in den Koffer gepasst hat.
Aus heutiger Sicht fällt mir auf, dass das Teil recht träge auf Steuerbewegungen reagiert hat, insgesamt aber hat es viel Spaß gemacht.
Dieter
Aus heutiger Sicht fällt mir auf, dass das Teil recht träge auf Steuerbewegungen reagiert hat, insgesamt aber hat es viel Spaß gemacht.
Dieter
