Nurflügler Eigenbau

Ariane

User
Hallo Leute,
wer kann mir mal helfen?

Ich habe folgendes Problem.

Wenn es im Plan heist, das Modell hat eine - 2° Einstellwinkeldifferenz (Schränkung), weis ich nicht wie ich die Schneidschablone beim Schneiden der Styroporkerne angelegt werden soll.
Ein Pfeilnurflügler mit 20° Pfeilung, Mittelrippe auf 0°, Flügelaussenrippe - 2°.
Habe ich nun die -2° an der Nasenleiste von 0° nach unten, oder an der Endleiste von 0°nach oben.

Es wäre schon wenn mir da jemand weiterhelfen kann.

Gruß Ariane
 

UweH

User
Habe ich nun die -2° an der Nasenleiste von 0° nach unten, oder an der Endleiste von 0°nach oben.

Hallo Ariane,

beim Rückgepfeilten kommt immer der Hintern der Außenrippe hoch :D

Also Nasenleiste auf gleiche Höhe, Endleiste der Außenrippe um (-) 2° hoch ;)

Viel Spaß und Erfolg beim bauen.

Gruß,

Uwe.
 
Und die negative V-Form?

Und die negative V-Form?

Guten Tag zusammen,

@Uwe
Bei Deiner Antwort ergibt sich eine wenn auch nur geringe positive V-Form, wie bei einem konventionellen Leitwerkler.

Ist es nicht besser wenigstens die Nasenleiste abzusenken und die Endleiste horizontal zu halten um eine negative V-Form zu erhalten? Ich meine so etwas bei HJU gelesen zu haben.
 

UweH

User
Hallo Klaus,

bei Wingletnurflügel verwendet man meist negative V-Form gegen das negative Wendemoment, -1-2 Grad pro Seite sind üblich. Es gibt verschiedene Methoden die herzustellen, ich hab bei meiner bevorzugten Rippenbauweise immer die Wurzelrippe schräg gestellt, vielleicht hab ich deshalb nicht dran gedacht das für Kerne gleich zu berücksichtigen?!:o
In den Planskizzen von HJU war meist ein Unterlegmaß in mm für die Flügelmitte mit angegeben soweit ich mich noch erinnere :rolleyes:

Gruß,

Uwe.
 
Hallo Ariane...

Hallo Ariane...

...was ist das für ein Modell, die Angabe kommen mir irgendwie bekannt vor (CO5 o.ä.)?

Ggfs. könnte ein wenig negative V-Form an der Endleiste und entsprechend mehr an der Nase nicht schaden.
 

Ariane

User
Baubeschreibung eines gepfeilten Nurflügelseglers


Auslegung und Zielsetzung:
Der neue Nurflügler soll als flottes Allroundmodell eingesetzt werden. Spitzenleistungen in der Thermik sind nicht erforderlich. Wichtiger ist Flatterfreiheit bei hohen Geschwindigkeiten (aber kein F3B-Einsatz). Das Modell sollte die Lücke schließen, die durch den Verlust der MPX-Cortina und der Horten hinterlassen wurde. Robustheit, Wendigkeit und mäßige Flächenbelastung sollen den Einsatz auch an kleinen Hängen erlauben.

Von einer Horten-Auslegung wurde diesmal abgesehen, da derartigen Modellen bei den vorgesehenen Einsatzbedingungen mit vernünftigem Aufwand nicht die nötige Alltagstauglichkeit zu verleihen ist. Rein elliptische Auslegungen kamen aus ästhetischen Gründen auch nicht in Frage.

Als Kompromiss wurde eine kräftige Zuspitzung (0,4) bei geringer Schränkung (-2°) gewählt. Die Spannweite von 3,2m ist noch transportfreundlich. Dass derartige Auslegungen gut fliegen, wurde von mir vor einigen Jahren an einem Hangsegler erprobt. Diesmal wurde jedoch nicht das EH 1,5/9 als Profil gewählt, sondern das auftriebsstärkere S5010-098-86, das auch auf dem Spin Off von Behrens/Tollmien verwendet wird.

usw. in der Beschreibung
 

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