DZ Spinblades: Die laufen erst richtig auf, wenn man sie langsam dreht. Je näher man der sonst üblichen DZ nähert, desto geringer der Vorteil. Das liegt an der verhältnismäßig großen Dicke. Aber das ist es u.A. halt, das bei kleinen DZ trägt.
Und japp, bei einem Rex (und nicht nur bei dem!) ist das Heck gewöhnlich nicht besonders hoch übersetzt. Das geht dann bei normalen und hohen DZ gut, aber bei Schleichdrehzahlen hat sich das dann irgendwann mal. Die Hauptblades könnten aber noch weiter runter.
Die DZ, die Wendy/Maren da fliegt, ist ja auch noch lange nicht die Wohlfühl-DZ der Spinblades. Kein Wunder, dass das Heck noch leidlich arbeitet - und auch das ist ja noch eine Frage des maximalen Pitchs. Wenn da nicht viel anliegt, entschärft auch das die Problematik ganz erheblich.
Beispiel: Mein merklich kleinerer 525er mit seinen 465er Blades juppelt fröhlich mit unterirdischen 1200RPMs herum! Und jetzt rechne das mal auf nen 600er um, da kämst du auf unter 1000!
Wendy, was wetten, dass dein Heck dann nicht mehr hält?
Ich habe bei meinem Gaui ebendeswegen diese kleine Verlängerung gemacht, damit ich auch problemlos 80er Blätter fliegen kann. Damit hält das Heck auch bei diesen kleinen DZ.
Bei einem Scale hingegen würde ich versuchen, eher breitere Blades zu verwenden, um die Optik nicht allzusehr zu stören. Und einfach mal Verlängern geht ja auch nicht.
PS: mit 1200 starte ich meist nur und drehe ein paar Runden. Danach wird der Regler aufgemacht und es werden die Ecken mit ca. 1900RPM ausgefegt.
Denn mit 1200RPM ist das fast wie Segelfliegen mit dem Heli.
Nein wirklich, denn Pitch geben hat da kaum einen Sinn, es tut sich fast nichts - naja, nicht wirklich viel halt *lol*. Man muss also noch deutlicher wie Fläche steuern. Wenn man rauf will, muss auch die Nase hoch.
Achsoja, bez. geeigneter Heckblätter ist vielleicht nur etwas Geduld angesagt, ich könnte mir vorstellen, die kommende Saison hat der Markt was er sucht.