Sabo2706 Rumpfreparatur

Alles schön und gut, das mit dem Rumpfbau.......ABER:

Was mache ich mit einem ziemlich zerschmetterten Rumpf eines alten Seglers (ca.70er Jahre)?
Der Rumpf ist hinter den Tragflügeln durchgebrochen. So wie ich das sehe, ist der Rumpf nicht aus einem Teil gebaut worden, sondern von vorne halt bis zu den Flächen und dann ist einfach ein Stück "frei Schnauze" angesetzt worden. Auch ist er nicht in Rippenbauweise, sondern wie ein Kasten gebaut worden - eben recht viereckig und dann ist von innen eine Art "Windverbaund" wie bei Stahlkonstruktionen eingeklebt worden. Der Rumpf ist auch nicht aus Balsa, sondern anscheinend aus sehr dünnem Sperrholz gemacht.
Frage: Welches Holz benutzte man denn so in den 70ern?
Welches Holz und welche Stärke könnte ich ansetzen?
Ich würde den Rumpf gerne restaurieren, traue mich aber nicht da ran! Wenn ich jetzt wieder so baue, wie der Vorgänger, reisst doch das Heck bestimmt wieder ab, oder?
Oder kann ich eine Glasfasermatte, oder Kohlefasern reinkleben? Wird das stabil, oder nur schwer (bezüglich der Glasfaser)?
Wie gehabt, traue mich nicht so recht und das Holz sieht halt auch sehr dünn aus - schätze maximal 1mm.
Für ein paar Tipps währe ich dann doch echt dankbar!

Viel Spass am Hobby,

der Alfisti!
Hallo Sabo
Habe ich Dich richtig verstanden: Den hinteren Rumpfteil willst Du neu bauen ?
Welche Spannweite hat der Segler?
Welche Leitwerke hat der Segler?
Wie schwer ist der Segler ?
Wie werden die Leitwerke angelenkt ?
Wie lange ist das hintere Rumpfteil ?

Kannst Du Bilder von dem Bruch machen ?
 
Hier nochmal die Frage von SABO2706:

Alles schön und gut, das mit dem Rumpfbau.......ABER:

Was mache ich mit einem ziemlich zerschmetterten Rumpf eines alten Seglers (ca.70er Jahre)?
Der Rumpf ist hinter den Tragflügeln durchgebrochen. So wie ich das sehe, ist der Rumpf nicht aus einem Teil gebaut worden, sondern von vorne halt bis zu den Flächen und dann ist einfach ein Stück "frei Schnauze" angesetzt worden. Auch ist er nicht in Rippenbauweise, sondern wie ein Kasten gebaut worden - eben recht viereckig und dann ist von innen eine Art "Windverbaund" wie bei Stahlkonstruktionen eingeklebt worden. Der Rumpf ist auch nicht aus Balsa, sondern anscheinend aus sehr dünnem Sperrholz gemacht.
Frage: Welches Holz benutzte man denn so in den 70ern?
Welches Holz und welche Stärke könnte ich ansetzen?
Ich würde den Rumpf gerne restaurieren, traue mich aber nicht da ran! Wenn ich jetzt wieder so baue, wie der Vorgänger, reisst doch das Heck bestimmt wieder ab, oder?
Oder kann ich eine Glasfasermatte, oder Kohlefasern reinkleben? Wird das stabil, oder nur schwer (bezüglich der Glasfaser)?
Wie gehabt, traue mich nicht so recht und das Holz sieht halt auch sehr dünn aus - schätze maximal 1mm.
Für ein paar Tipps währe ich dann doch echt dankbar!

Viel Spass am Hobby,

der Alfisti!
 
und die Antwort von Warp seven:

Hallo sabo 2706 .

Sieht der Bruch etwa so aus ?

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Das ist auch ein Heck das angeschäftet ist. Das ist ganz einfach: Die Bruchstelle reinigen, die Folie und alles andere 3 bis 4 cm rechts und links entfernen. Baubrett, Markierungen zum sauber ausrichten, dünnflüssiger Weißleim, Bruchstellen einstreichen, zusammenfügen, ausrichten, trocknen lassen. Anschließend außen und so weit als möglich auch innen sorgfältig nachkleben. Nun kommt der Trick : Oratex-Gewebe-Bügelfolie besorgen und ca. 10 cm breite Streifen diagonal zuschneiden. Diese kommt außen ein oder zwei (verschieden breite) Lagen über die Bruchstelle. Unbedigt sauber festbügeln und unbedingt diagonaler Fadenverlauf. Anschließend normale Folie drüber. Das hält.

Wegen dem verwendeten Holz, zur Sicherheit vielleicht vier Dreikantleisten innen in die Ecken.

mfG Warp seven
 
ich habe beide Postings hier rüber kopiert und in dem anderen Thread gelöscht, passten da nicht zum Thema.
HWE

[ 04. Januar 2003, 19:25: Beitrag editiert von: Heinz-Werner Eickhoff ]
 
So, dann mal ran an die Tasten!

Erst mal sorry, dass ich anscheinend in den Falschen Beitrag geschrieben hat - die Suchfunktion hat das halt herausgesucht gehabt.

Jetzt zu meinem ´Flieger:

Der Segler ha 3 Meter Spannweite und ich habe 2 Sätze Flächen. Einmal gerade Flächen mit Querrudern und einen Satz Flächen, mit "Winglets" ohne Querruder. Zum Gewicht ist zu sagen, dass ich das Gerät mal gewogen habe und alles zusammen 1,4 Kg gewogen hat. Die Flächen sind in Rippenbauweise mit Oracover Transparent rot bespannt. Das Leitwerk ist ein V - Leitwerk und wird normal mit Zügen angesteuert.
Der Bruch ist leider nicht so schon glatt, wie im anderen Beitrag gezeigt, sondern durch den Aufschlag ist ein Teil von ca. 10 cm völlig zersplttert. Das Heck hält nur noch durch die Bowdenzüge. Der Rumpf war anscheind mal zwischen 1 Meter und 1 Metrer und 15 Zentimeter lang.
Fotos könnte ich wohl die Tage machen, habe aber keine eigene Page, wo ich sie reinstellen könnte - leider kenne ich mich damit nicht aus. Kann also höchstens mailen.
Der Bruch befindet sich wie schon geschrieben direkt hinter der Tragfläche und die Frage ist eigentlich nur, ob ich ein neues "Heckteil" ansetzen kann, oder ob der Rumpf komplett neu gebaut werden muss?
Ich bin leider kein Supermodellbauer, möchte aber auch nicht irgendwas zusammenpfuschen - dafür ist mir der Flieger einfach zu schade.
So, jetzt lasse ich mich mal überraschen, was Ihr Profis so schreibt.
 
und den Neubau nach hinten machst Du so ähnlich, wie es Sven in seinem Onlinebau beschreibt. Beim Neubau und beim Zusammenbau der beiden Stücke helfen wir dir natürlich.
Mail mir Bilder. Ich stelle sie online. Bildgröße aber mindestens 150 kB, sonst kann ichs nicht hochladen.
 
So, leihe mir morgen in der Firma mal die Digicam und schicke die Bilder dann zu.
Ich baue hier schon mal mein Arbeitszimmer um/aus, da mir die Platzknappheit schon lange auf die Nerven ging! :p
Bis, dann - ich muss weiter Räumen!
 
Hallo!

Kamera war heute nicht zu bekommen - waren am ersten Arbeitstag alle scharf auf das Ding! Ich versuche es morgen noch mal.
 
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