zum gefangenen aussenläufer

was den "gefangenen al" angeht :

(http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=223498)

kann man wirklich so phantasielos sein und nicht verstehen, was christian meinte?


was konkret widerspricht daran denn f5b:

triebkopf mit getriebe.

150910-1.jpg


ein mehrfach längs geschlitztes rohr auf verdrehung beanspruchen - sowas macht macht eigentlich nirgends.
aus gutem grund.
scheint aber keiner der prototypentester zu wissen.
der käfig wird diagonal (!) verstrebt.
zusammen mit der kegelform macht ihn das steifer bei weniger materialeinsatz und am ende leichter.
wie beim fachwerkträger.
nur die äussere form und das aussehen ändern sich ein bissel.


der nach aussen reichende becherstatorträger hält das kupfer kühler / kühlt es schneller ab.
damit bleibt der wicklungswiderstand niedriger und die durchsetzbare leistung höher.

das getriebe wird ebenfalls via bodenplatte durch den käfig besser gekühlt.
motor/getriebe und steller sind thermisch getrennt, heizen sich also nicht auch noch gegenseitig.
auf das getriebe kommt ein gfk ring - oder gern auch metall, wenn das gewicht nicht stört.
jedenfall sollte so der strakschluss zwischen spinner und motorbecher elegant geschlossen werden.

und nur 2 lager:
eins unten im statorträger und eins oben in der getriebehalteplatte.

ich denke, es geht um einen prototyp.
schon da ist mit(weiter)denken verboten?
cool.


aber ganz von diesem aufwändigen konstrukt abgesehen - 3 ein (oder auf!)lamierte kupferstreifen in der oberen rumpfwand würden den strom ohne jede formveränderung des rumpfes hinter den motor tranportieren können.
zusätzlich würden sie als wärmeableiter direkt aus der wicklung dienen.
das wäre viel leichter und der motor könnte die durch den zusätzlichen luftspalt und den käfig verbrauchten raum mittels aktiver masse und mehr durchmesser (drehmoment) bei gleicher baulänge selber nutzen.
5mm mehr durchmesser = 33er statt 29,5er.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ganz von diesem aufwändigen konstrukt abgesehen - 3 ein (oder auf!)lamierte kupferstreifen in der oberen rumpfwand würden den strom ohne jede formveränderung des rumpfes hinter den motor tranportieren können.


die Idee finde ich auch klasse, nur ich denke dass das leider keine Lösung für ein Serienprodukt wäre, denn jeder Rumpf sieht anders aus. Im besten Fall müsste man dann verschiedene Zubehörsätze mit Ableitern für verschiedene Rümpfe "entwickeln" und der Standarduser wäre mit dem auflaminieren der Kupferstreifen schon überfordert, dann würden bei nicht ordnungsgemäßer Anwendung kurzschlüsse entstehen und das Geschrei wäre groß wenn der Regler plötzlich raucht, dann wärs niemand gewesen. Aber ansonsten finde ich die Möglichkeit echt stark, mal schauen wann es jemand als erster umsetzt.

Beste Grüße
Wolfgang
 
Hi,
Ja Ralph,Wolfgang, ich kann Euch nur Zustimmen .
Was haben wir schon für Antriebe in F5B gesehen .Von Kontronik ,Steve Neu ,Hacker und Aveox .Die Motoren gestript bis kein Gehäuse mehr da war und dann alles mit CFK Rovings Bewickelt ,je nach Belastung mal Dicker und mal Dünner. Es muss gar keine Serie sein ,für die Wettbewerbe bauen sich die Freaks doch alles.Deine Vorspanntbauweise hat sich bewährt und macht ja auch richtig Sinn.
 

Gast_1681

User gesperrt
Hi,

Wolfgang, ich staune wie wenig der F5B/Hotliner-konsument heutzutage noch kann. Bei den Impellerfliegern geht es doch auch: 3 flache Kupferstreifen an den Motor gelötet, mit Kapton isoliert und raus aus dem Kanal.

Ist es denn in Zeiten von Voll-GFK und 2,4Ghz nicht mehr möglich, den Geist einzuschalten?
Ein (einziges) Problem sehe ich beim Einlaminieren der Kupferstreifen: man muss wärmefestes Harz nehmen. Sonst lösen sich die Dinger irgendwann.

Im übrigen könnte man die Streifen bei der Produktion des Rumpfes einbauen! Dann wäre der doofe Konsument davon befreit. Am besten gleich noch den Motor einharzen...

Gruß,
Kuni
 
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