Nachbau "Volksmotor"

Hallo,


ich verfolge schon seit längerem hier im Forum die Beiträge und dachte mir, wieso nicht selbst probieren. :D

Da Herr Okon ein perfekte Anleitung zur Verfügung gestellt hat, sich selbst (mit entsprechendem Aufwand und wenig Geld !!!!!) einen tollen Eigenbaubrushlessmotor zu fertigen, fiel es mir umso leichter.

http://www.powercroco.de/Volksmotor.html

Durch seine wunderbare Seite ermutigt und den glücklichen Zufall günstig an Laserdruckerstatoren zu kommen, habe ich seit kurzem die Möglichkeit den oben genannten Motor nachzubauen. :)



Da ich so gut wie keine praktischen Erfahrungen, sondern mir nur vieles angelesen habe, ist es zu 100% sicher, dass ich hier und da ein paar Tipps und Ratschläge brauche. :D


Also wie es kommen musste, schon die erste Frage :D:

Wie auf dem Bild zu erkennen ist, habe ich drei Statoren.
Der Kleine ist ein 5013er, den ich auch wie im Link beschrieben aufbauen möchte.

Bei den anderen zwei handelt es sich um 5018er Statoren.
Nun zur Frage:

Kann ich es bei dem besagten Draht und Magneten (entsprechend verlängert) belassen oder kann/sollte man Draht- Magnetparameter ändern?


BTW:

Hat jemand vllt noch ein paar passende Segmentmagnete herumliegen? Sollten etwa 3,3mm dick sein.
 

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Hallo,

Willst Du die original Glocken verwenden? Gehen dann überhaupt 3.3mm dicke Magnete?

Über die Sinnhaftigkeit von 3.3mm Magneten bei dieser Statorgeometrie läßt sich btw. auch streiten...

servus,
Martin
 
Dachte halt 3,3mm, da das Ferritzeug auch 3,3mm dick ist.

Wenn es aber zu Schwierigkeiten mit Neodymmagneten führen sollte ist das schonmal der erste Tipp für mich :)

Genau deshalb wende ich mich an die Gemeinde :D
 

FamZim

User
Moin

Reicht den der Rückschlußring für die starken Magnete überhaubt ?
Der sieht sehr dünn aus .
Man kann ja auch "innen" was reinkleben zum aufdicken.

Gruß Aloys.
 
natürlich ist der orginale rückschluss zu dünn.

aber das ziel bei diesem umbau war es damals, mit möglichst wenig investition zu einem brauchbaren (erfolgs) erlebnis zu kommen. mehr nicht.
also keinesfalls die jagd nach einem optimum.
und dafür hat der rr gereicht, wie die daten zeigen.

vg
ralph
 

Gast_1681

User gesperrt
Hi,

2,5mm dicke Magnete passen recht gut rein; je nach Breite (hintere Freilage) hab ich damals dünnes Blech hintergepackt. Entweder die Streifen von Palettenbändern, oder magnetisches Büchsenblech.
Nur mal so als Denkanreiz...

Gruß,
Kuni
 
Hi,

Der Rückschluss sollte von der Dicke her nahe an die halbe Breite der Stiele des Stators 'ran kommen. Etwas (10-20%) weniger geht auch.

Da die Stiele nicht so breit sind, wie es für höhere Drehmomentdichten nötig wäre, und die Köpfe auch schön breit sind, braucht man relativ wenig magnetische Flussdichte im Luftspalt. Das Original-Material ist ja auch nicht so toll, und der Stator ist daran schon irgendwie angepasst. Jedenfalls würde ich nicht extra gebogene Magnete suchen. Normale flache gehen da auch.

servus,
Martin
 
Ersteinmal danke für die vielen Antworten.


Werde dann mal passenden Draht und Magnete bestellen und zur gegebener Zeit berichten. :rolleyes:



Eine Frage noch:

Im der Anleitung ist der Motor nach dem LRK-Schema bewickelt. Wenn ich gruppenparallel bewickle, dann muss ich ja mit (den besagten ca 15%) mehr Windungen arbeiten um auf die Gleiche ns zu gelangen.
Hat es dann eig Einfluss auf die ns wenn im Dreieck bzw. Stern verschalten wird?
 
Hi,

Woher sind die 15%?

Gruppenparallel bedeutet immer daß man n Gruppen parallel schaltet und je die n-fache Windungszahl braucht. n=2,3...je nach Möglichkeit / Variante.

Stern / Dreieck wie immer etwa Wurzel(3), Dreieck: mehr Windungen als Stern.

servus,
Martin
 
Hi,

Ja, dann ist das klar... D zu YY.

Nachdem der Ralph Y gewickelt hatte, ist der Faktor zwischen D und YY für Dich nicht wichtig.

Für Y auf YY brauchst du 2x so viele Windungen,
für Y auf D braucht's ca. 1.73 mal so viele.
(für die gleiche Drehzahlkonstante)

servus,
Martin
 
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