FlyHein
Vereinsmitglied
Hallo Epoxiperten
Ich möchte den Einsatz von Laminierharz bei der Erstellung meiner Tragflächen optimieren. Ich versuche zwar immer, eine Masseverhältnis von ~1:1 zwischen Gewebe und Harz zu erreichen, insbesondere beim Laminieren von CfK-UD-Bändern oder CfK-Schläuchen haut das aber nicht hin. Das CfK saugt das Harz dermassen stark auf, daß ich immer den Eindruck habe es nicht ausreichend mit dem Harz benetzt zu haben. Auch Glasgewebe sieht dann noch sehr trocken aus.
Nun ist mir folgender Gedanke gekommen:
Ich laminiere alle Gewebekomponenten mit der entsprechenden Harzmenge (24h-Harz; Topfzeit~ 2h; Masseverhälltnis ~1:1), falte sie zu einem kompakten Paket und gebe dieses Gewebepaket in einen PE-Beutel. Der Beutel wird ca. 15 min. mittels Vakuumpumpe abgesaugt, dabei werden die Gewebekomponenten hoffentlich alle zuverlässig mit dem Harz durchtränkt. Nach diesem "vakuumbenetzen" der Gewebematerialien hab ich noch etwa eine Stunde, um die Materialien auf die Abachi-Beplankung aufzubringen, den Styrokern aufzulegen und das Ganze dann 24h im Vakuum zu pressen.
Hat jemand soetwas schon mal gemacht?
Reicht die Harzmenge aus, um neben der optimalen Durchtränkung des Gewebes auch noch eine ausreichende Verklebung des Sandwiches zu gewährleisten?
Nu mal los, ich warte auf Eure Antworten....
RIP: Schuhmacher Piper 3,8m Spannweite 120cm³ ZDZ; ich fühle mit meinem Schlepp-Piloten
[ 26. Mai 2002, 17:52: Beitrag editiert von: FlyHein ]
Ich möchte den Einsatz von Laminierharz bei der Erstellung meiner Tragflächen optimieren. Ich versuche zwar immer, eine Masseverhältnis von ~1:1 zwischen Gewebe und Harz zu erreichen, insbesondere beim Laminieren von CfK-UD-Bändern oder CfK-Schläuchen haut das aber nicht hin. Das CfK saugt das Harz dermassen stark auf, daß ich immer den Eindruck habe es nicht ausreichend mit dem Harz benetzt zu haben. Auch Glasgewebe sieht dann noch sehr trocken aus.
Nun ist mir folgender Gedanke gekommen:
Ich laminiere alle Gewebekomponenten mit der entsprechenden Harzmenge (24h-Harz; Topfzeit~ 2h; Masseverhälltnis ~1:1), falte sie zu einem kompakten Paket und gebe dieses Gewebepaket in einen PE-Beutel. Der Beutel wird ca. 15 min. mittels Vakuumpumpe abgesaugt, dabei werden die Gewebekomponenten hoffentlich alle zuverlässig mit dem Harz durchtränkt. Nach diesem "vakuumbenetzen" der Gewebematerialien hab ich noch etwa eine Stunde, um die Materialien auf die Abachi-Beplankung aufzubringen, den Styrokern aufzulegen und das Ganze dann 24h im Vakuum zu pressen.
Hat jemand soetwas schon mal gemacht?
Reicht die Harzmenge aus, um neben der optimalen Durchtränkung des Gewebes auch noch eine ausreichende Verklebung des Sandwiches zu gewährleisten?
Nu mal los, ich warte auf Eure Antworten....
RIP: Schuhmacher Piper 3,8m Spannweite 120cm³ ZDZ; ich fühle mit meinem Schlepp-Piloten
[ 26. Mai 2002, 17:52: Beitrag editiert von: FlyHein ]