Graupner HoTT - Technisches

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Wenn Graupner ( vielleicht per Update ) den HoTT Empfängern auch einen Dateneingang spendiert, so dass die über empfangene Positionsdaten gegeneinander abgleichen können, wäre unter Einsatz von zwei HF Modulen auch ein TX Diversity wie bei Jeti möglich - und zwar ohne Konformitätsverlust, da jedes Modul für sich nur 100mW EiRP abstrahlt. Vielleicht kommt da ja noch was - im Moment scheint das nicht vorgesehen zu sein, allerdings ist auch noch keine Anleitung zum GR-32 verfügbar.

Störend finde ich beim GR-32 die beiden Batterieanschlüsse. Wieso lernen die nicht endlich dazu und spendieren einem Empfänger mit 16 Servoanschlüssen hochstromfähige Kontakte? Ich habe mit 5 Digitalservos schon 3A Dauer und 10,5A Peak gemessen - das macht also knapp 10A Dauer und 30A Peak bei voller Bestückung des GR-32.
Das über 2x 2A Stiftleisten einzuspeisen kann es doch nicht sein.
Wenn sie keine Multiplex Stecker nehmen wollen, können sie ja auch zwei Löcher ins Gehäuse bohren und 3 oder 4mm Goldkontaktbuchsen einsetzen.
So zwingen sie die Kunden nur dazu, entweder zu basteln oder wieder auf teure Zusatzkomponenten von Drittanbietern zurück zu greifen. Auf jeden Fall kommen eine Menge Kabel dazu. Das macht den großen Empfänger aus meiner Sicht unattraktiv und teuer. Das haben Jeti mit dem R18 oder Weatronic mit dem 12-22R wesentlich besser im Griff.


@Maggi
Diese Mitteilung ? Einfach mal den ersten der drei Punkte in der Seitenmitte lesen - das reicht schon. :D
 

Gast_17021

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... ja, und rausgekommen ist IFS und WEA. Naja, vielleicht haben die Kunden jetzt ja etwas mehr Glück und Graupner anständige Tester!? :D

Gruß Christian
 

The Hun

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Kann man am 8 Kanal Empfänger auch acht Servos mit 10ms Servozykluszeit betreiben oder gehen nur vier? Wäre nicht so toll. Futaba bietet ja wenigstens sechs Ausgänge mit 7ms an, bei Sanwa FHSS-3 laufen alle mit 7ms.

Einige weitere Aspekte des Empfängers laut der Kurzanleitung (http://www.graupner.de/mediaroot/files/33508_Kurzanleitung_de.pdf) hätten vielleicht auch besser gelöst werden können.

Bind-Knöpfe, die einfach mit dem Finger bedient werden können, gab es auch bereits an Empfänger anderer Marken. Vielen gefiel das nicht.

Der Bindvorgang ist halbwegs ok, woanders muss man am Empfänger etwas drücken und gleichzeitig den Einschalter bedienen. Graupner will bei "hott", dass man zwei Taster gleichzeitig bedient, einen am Empfänger und einen anderen am Sender.

Ungünstig ist aber von Graupner die Alarmfunktion gelöst, da für Reichweiten- Unterspannungs- und Temperaturwarnung jeweils ein Pieps im gleichen Intervall ertönt. Ok, wenn es piepst, ist was Faul, also landen angesagt. Na ja, etwas ausdifferenzierter kann man sich das sicher auch wünschen. Oder muss man immer diese Auslesebox am Sender anschließen und dann, wenn offenbar Alarm angesagt ist, auch noch den Blick von Modell weg auf den Sender richten?

Richtig ungünstig auch, dass man bei Verwendung von Leistungsservos die unteren Empfängerausgänge nicht als Anschlüsse für die Stromversorgung nutzen soll. Der "mc-32" Empfänger hat das Problem auch. Man soll auf Y-Kabel zurückgreifen. Ok, andere nutzen auch Y-Kabel, wenn alle Ausgänge belegt sind. Warum man aber bei Graupner für den Betrieb von Leistungsservos dies ohnehin machen muss, auch wenn Ausgänge frei sind, mag aus technischer Sicht begründbar sein. Als Kunde hätte man sich trotzdem eine geschicktere Lösung gewünscht.

Ach ja, je nach verwendeten Empfängerakkupack möchte man die auf 3,8V gesetzte Warnschwelle ändern. Habe ich etwas übersehen?

Gut, letztlich ist "hott" eines der am Markt preisgünstigsten 2.4GHz Systeme, daher darf man die Ansprüche vielleicht nicht zu hoch setzen.

Bei einigen grundlegenden technischen Aspekt hätte man sich aber smartere Lösungen gewünscht. Aber vielleicht lässt sich hier und da einiges über ein Update verbessern. (Oh nein, das hatten wir doch schon mal;))
 

The Hun

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Stimmt das? In der Anleitung habe ich nichts dazu gefunden. Und was, wenn ich das über den Sender einstellen will? Wieso noch extra was auf den Platz mitnehmen?
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Warum man aber bei Graupner für den Betrieb von Leistungsservos dies ohnehin machen muss, auch wenn Ausgänge frei sind, mag aus technischer Sicht begründbar sein. Als Kunde hätte man sich trotzdem eine geschicktere Lösung gewünscht.

Man kann sehr wohl freie Stecker für die SV nutzen, eben nur nicht die Unteren, wo ist das Problem ?
Die Empfänger-Unterspannungswarnung kann zwischen 3.0 und 6.0 Volt eingestellt werden.
 

jstremmler

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Graupner hat ja bekanntlich das HoTT System lediglich spezifiziert.

Entwickelt und gebaut wird es ja vom koreanischen Partner.

Weiß schon jemand konkret, um welche Firma es sich dabei handelt?

mfg

Jürgen
 

PeterD

User
Graupner bring was neues zum senden, im 4. versuch, und alle überschlagen sich hier ;)

Hört sich für mich wie'n teenieforum an wenn Tokyo Hotel mal wieder ausgang hat :D

Sorry wenn das nach spielverderber aussieht, aber die konkurenz ist da teilweise schon 2..3 jahre erfolgreich mit am markt.
Das ein fernsteuersystem auch funktioniert, sollte eigentlich selbstverständlich sein und keine zeile wert sein, ansonsten höre ich hier erst mal nur das sich das system in die bisherigen einreiht, das killerfeature wesshalb hier alles am ausrasten ist hab ich bisher nicht vernommen.

Abwarten wann und wie das wirklich lieferbar ist und wie es dann konkret in der praxis aussieht.

Angenehmer nebeneffekt, so darf ich mich wohl im nächsten jahr über interessante preise auch beim meinem system freuen. Wenn das mal nicht ne gute nachricht ist.

P.S. Wenn die warnungen wirklich alle auf einen einzigen pieps-code gelegt wurden finde ich das leider als grossen rückschritt zu Jeti. Dort wurde ja bereits zahlreich nach sprachausgabe gerufen da die pieps-codes zu schwierig zu merken sind. Zumindestens die hauptwarnungen sollten auch ohne anzeige akustisch unterscheidbar sein.
 
Ja , na klar

Ja , na klar

hast du doch selber eröffnet !!

Graupner HoTT - technisches

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Dritter Versuch.
Es muss doch möglich sein, dass das halbwegs vernünftig diskutiert wird.
Alles, was nicht mit dem Thema zu tun hat fliegt ohne Kommentar raus.

Der Kettenhund.
 

The Hun

User gesperrt
Man kann sehr wohl freie Stecker für die SV nutzen, eben nur nicht die Unteren, wo ist das Problem ?
Die Empfänger-Unterspannungswarnung kann zwischen 3.0 und 6.0 Volt eingestellt werden.

Bitte Sachverhalt gänzlich betrachten. Graupner "hott" Empfänger mögen bei Einsatz von Leistungsservos, eigentlich alle über Graupner/JR 507, nur die SV über den linken/rechten äußeren Anschluss. Ein Y-Kabel muss also in jedem Fall für die SV eingesetzt werden, auch wenn nicht alle Anschlüsse mit (Leistungs-)Servos besetzt sind.

Die Platine/Steckerleiste ist also nicht an allen Steckplätzen gleich gut und belastbar aufgebaut. Schön wäre, Graupner würde genau sagen, für welche Stromspitzen man die Empfänger für sicher hält.

Die "hott"-Anleitung schweigt sich zur einstellbaren Spannungswarnung aus. Siehe Link oben! Weiteres Manko ist wie gesagt die Verwendung eines Warntons für verschiedene Probleme.

Ich nehme an, dass zum Einstellen der Warnung ein Zusatzgerät angeschafft werden muss, also vom Sender aus (zurzeit mx12/16) keine Möglichkeit zur Einstellung besteht.

Hey, und was ist mit den 10ms? Graupner schreibt von vier Servos in Blöcken. Gehen zwei Blöcke zu je vier Servos oder insgesamt nur vier?

(Mein Beitrag ist doch technisch genug, oder?);)
 
Graupner "hott" Empfänger mögen bei Einsatz von Leistungsservos, eigentlich alle über Graupner/JR 507, nur die SV über den linken/rechten äußeren Anschluss. Ein Y-Kabel muss also in jedem Fall für die SV eingesetzt werden, auch wenn nicht alle Anschlüsse mit (Leistungs-)Servos besetzt sind.

Wo steht das?

Laut Anleitung sind für den Anschluß der Stromversorgung alle senkrecht stehenden Anschlüsse geeignet, nicht nur die äusseren. Graupner empfiehlt dazu bei einer Doppelversorgung die Nutzung der äusseren Anschlüsse.
Ob das jetzt zwingende technische Gründe hat, oder eine schriftliche Niederlegung des gesunden Menschenverstandes ist, ist offen.

Die quer liegenden Anschlüsse sollen zum Anschluß der Stromversorgung bei Verwendung von Leistungsservos nicht genutzt weden. Eine Einschränkung bzgl. der Leistung der dort anschliessbaren Servos gibt es aber in den Unterlagen nicht.

Die Gehäuseform lässt vermuten, dass der Empfänger eine Platine hat, auf der die Anschlüsse 1-6 direkt aufgelötet sind, wie bei anderen Empfängern anderer bekannten Hersteller auch. Die Anschlüsse 7 und 8 sind dagegen irgendwie anders angeschlossen, mit weniger belastbaren Verbindungen.

Schön wäre, Graupner würde genau sagen, für welche Stromspitzen man die Empfänger für sicher hält.

Das würde alle Unklarheiten beseitigen.

Oliver
 

msX

User
Vielleicht habe ich es übersehen, aber ich hätte folgende Frage:

Die Servoimpulse werden gleichzeitig in Gruppen (1-4, 5-8) ausgegeben. Um jetzt die Situation "gleichlaufende" QR abzubilden, müsste ich quasi den Kanal 5 auf Pin 1 legen und 1 auf 5. Damit hätte ich Kanal 1 QR links und Kanal 2 QR rechts. Nur so hätte ich gleichlaufende QR. Right?
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Bitte Sachverhalt gänzlich betrachten. Graupner "hott" Empfänger mögen bei Einsatz von Leistungsservos, eigentlich alle über Graupner/JR 507, nur die SV über den linken/rechten äußeren Anschluss. Ein Y-Kabel muss also in jedem Fall für die SV eingesetzt werden, auch wenn nicht alle Anschlüsse mit (Leistungs-)Servos besetzt sind.
Das ist doch eigentlich nicht schwer zu verstehen !
Wenn alle Servoplätze belegt sind, müssen natürlich Y Kabel eingesetzt werden, dann sollten die senkrechten Stecker genutzt werden. Sind noch Servoplätze frei, dann kann man die SV direkt auf die Stecker geben. dazu aber nicht die Unteren benutzen !
Die Platine/Steckerleiste ist also nicht an allen Steckplätzen gleich gut und belastbar aufgebaut. Schön wäre, Graupner würde genau sagen, für welche Stromspitzen man die Empfänger für sicher hält.
Die Servosteckplätze sind für alle Servos ausgelegt, nur die SV nicht in den untereren Steckplätzen einschleifen.
Die "hott"-Anleitung schweigt sich zur einstellbaren Spannungswarnung aus.
Aber nicht die Anleitung für das Programmiergerät.
Ich nehme an, dass zum Einstellen der Warnung ein Zusatzgerät angeschafft werden muss, also vom Sender aus (zurzeit mx12/16) keine Möglichkeit zur Einstellung besteht.
Natürlich braucht man ein Programmiergerät.
Hey, und was ist mit den 10ms? Graupner schreibt von vier Servos in Blöcken. Gehen zwei Blöcke zu je vier Servos oder insgesamt nur vier?
Die Blöcke dienen zur Synchronisation der Servoimpulse, die 10ms stehen an allen Ausgängen zur Verfügung.
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Die Servoimpulse werden gleichzeitig in Gruppen (1-4, 5-8) ausgegeben. Um jetzt die Situation "gleichlaufende" QR abzubilden, müsste ich quasi den Kanal 5 auf Pin 1 legen und 1 auf 5. Damit hätte ich Kanal 1 QR links und Kanal 2 QR rechts. Nur so hätte ich gleichlaufende QR. Right?

Genau ! Aber auch jede andere Paarung, innerhalb einer Gruppe ist denkbar.
 
Für Querruder ist diese Funktion eh eigentlich nicht sooo wichtig, denn es handelt sich um 2 verschiedene Ruder. Beim Heli ist das was anderes, dort bedienen 3 Servos gleichzeitig die Taumelscheibe und die Taumelscheibenservos werden bei Graupner an Kanal 1,2 und 3 angeschlossen.
 
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