Graupner HoTT - Technisches

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msX

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Der Anwendungsfall für QR ist (zumindest bei Seglern mit 1 Servo pro QR) irrelevant, weil die (mechanischen) Laufzeiten der Servos eh unterschiedlich sind (Differenzierung!) F3A könnte ein Einsatzzweck für "gleichzeitig laufende" QR sein.
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Für Querruder ist diese Funktion eh eigentlich nicht sooo wichtig, denn es handelt sich um 2 verschiedene Ruder. Beim Heli ist das was anderes, dort bedienen 3 Servos gleichzeitig die Taumelscheibe und die Taumelscheibenservos werden bei Graupner an Kanal 1,2 und 3 angeschlossen.

Es gibt auch Flächenmodelle, die arbeiten mit 3 QR Servos pro Fläche, da wäre es schon günstig, wenn sie synchron laufen.
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied

msX

User
Ist schon geklärt, ob die Daten bei der mx-16 digital an das HoTT-Sendemodul weitergegeben werden oder ob PPM Sampling betrieben wird?
 
Vielleicht habe ich es übersehen, aber ich hätte folgende Frage:

Die Servoimpulse werden gleichzeitig in Gruppen (1-4, 5-8) ausgegeben. Um jetzt die Situation "gleichlaufende" QR abzubilden, müsste ich quasi den Kanal 5 auf Pin 1 legen und 1 auf 5. Damit hätte ich Kanal 1 QR links und Kanal 2 QR rechts. Nur so hätte ich gleichlaufende QR. Right?

Moin,

wird denn normalerweise bei einem Modell mit 3 Querruderservos pro Seite mit jeweils einem Empfängerausgang für jedes Servo gearbeitet? Oder geht man dann nicht über eine zusätzliche Weiche, der nur der eine entsprechende Empgängerausgang zugewiesen wird?!

Viele Grüße
Martin
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Moin,

wird denn normalerweise bei einem Modell mit 3 Querruderservos pro Seite mit jeweils einem Empfängerausgang für jedes Servo gearbeitet? Oder geht man dann nicht über eine zusätzliche Weiche, der nur der eine entsprechende Empgängerausgang zugewiesen wird?!

Viele Grüße
Martin
Ich nutze keine Weichen mehr, arbeite aber mit 2 RX (Jeti), mit Hott ist das auch möglich.
 
Ich nutze keine Weichen mehr, arbeite aber mit 2 RX (Jeti).

Ok, bei HoTT können auch mehrere Empfänger zusammen betrieben werden. Muss ich mir das nun so vorstellen, dass dann z.B Kanal 2-4 für quer rechts, 5-7 für quer links und der Rest für Höhe, Seite u.s.w. belegt werden?

Die Programmierung soll ja, wegen der Übersichtlichkeit, entweder nur im Sender oder nur im Empfänger erfolgen. Bei dem derzeitigen Funktionsumfang mit HoTT ist m.E. also nur eine Empfängerprogrammierung, bei mehreren Querruderservos mit mehreren Empfängern, sinnvoll.
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Ok, bei HoTT können auch mehrere Empfänger zusammen betrieben werden. Muss ich mir das nun so vorstellen, dass dann z.B Kanal 2-4 für quer rechts, 5-7 für quer links und der Rest für Höhe, Seite u.s.w. belegt werden?

Die Programmierung soll ja, wegen der Übersichtlichkeit, entweder nur im Sender oder nur im Empfänger erfolgen. Bei dem derzeitigen Funktionsumfang mit HoTT ist m.E. also nur eine Empfängerprogrammierung, bei mehreren Querruderservos mit mehreren Empfängern, sinnvoll.

Ja, das ist korrekt ! Ganz ohne Senderprogrammierung wirst du nicht auskommen, z.B. für bestimmte Mischer.
 
Wie auch bei Jeti musst Du auch bei HoTT zwischen der Kanalzuordnung im Sender, den übertragenen Senderkanälen und der Kanalzuordnung zu Empfängerausgängen im Empfänger unterscheiden.
Die Kanalzuordnung im Sender würde ich ignorieren und auf Default lassen.
Die übertragenen Senderkanäle werden im Empfänger einem oder mehreren Servoausgängen zugewiesen.
Dabei kannst Du dann noch die Laufrichtung und die Servomitte und Wege angleichen, so dass der/die Empfänger optimal auf die mechanische Auslegung des Modells angepasst sind.
Alles was Du dann im Sender programmiert hat nichts mehr mit dem Grundsetup zu tun, sondern nur noch mit den Flugeigenschaften. Expo / Dual-Rate / Klappen / Trimmung, etc. Das macht das Leben deutlich leichter.
Die Vorgehensweise hatte sich schon im 35 MHz Weatronic Empfänger bewährt, funktioniert seit 2 Jahren mit Jeti hervorragend und mit HoTT sollte es nicht anders sein, da die gleichen Features geboten werden.
 

_gm_

User
Innenansicht des TX-/RX-Moduls

Innenansicht des TX-/RX-Moduls

Hi,

kann bitte einer der stolzen HOTT-Besitzer ein paar Photos von der "Innenansicht" (Platinen) des TX-/RX-Moduls einstellen? Hoffe die Gehäuse sind nicht zu schwer zu öffnen...

Viele Grüße
Gerhard
 

The Hun

User gesperrt
Gut, 10ms an allen Kanälen, Bordspannungsversorgung aber lieber nicht. Will man sich ein y-Kabel bei Anwendungen mit weniger als acht Leistungsservos beim 8-Kanal-Empfänger sparen, muss man also die Kanalbelegung einstellen.

Andere Marken "paaren" automatisch, z.B. bei Dual-Servo-Höhenruder. Wieso auch zwei Programmiergeräte nehmen, wenn man mit jeder halbwegs vernünftigen Anlage alles programmieren kann - außer "Servoblöcke".;) Oder ist "hott" eher für Einsteigerfunken wie die mx-12/16?
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
... wenn man mit jeder halbwegs vernünftigen Anlage alles programmieren kann...

Ach ja, dann erkläre mir doch bitte mal, wie du mit deiner Sanwa, 16 Servos in einem 3m Modell ansprechen wills, d.h. jedes einzelne Servo elektronisch justieren, EPA, Mitte und Servoumkehr, synchronisieren und mischen. Eine Einsteigeranlage wie die MX16 kann das :)
Immer daran denken, jede Anlage hat Vor und Nachteile.
 

rsrudi

User
ich könnt mir gut vorstellen das generell die unteren liegenden Servoanschlüsse schon als SV benutzt werden können, aber Graupner auf Nummer sicher gehen will um die Spannungsversorgung "Idiotensicher" zu machen.
 

The Hun

User gesperrt
"Hott" bedient ja erst mal den Einsteigermarkt mit mx-12/16. Im Schnitt werden dabei etwa 6-7 Servo maximal verwendet (eher 4-5). Das externe Programmiergerät innerhalb der anfänglichen Zielgruppe von "hott" wird also zunächst niemand benötigen. Vielleicht kauft sich ja auch der eine oder andere programmierbare Servos verschiedener Anbieter. Es können bei fast allen Fernsteuermarken mehrere Empfänger gleichzeitig betrieben werden.
Demnächst kommt ja die mc-19/22 mit "hott" in die Geschäfte. Damit braucht man wohl kaum eine externes Programmiergerät. Bei der folgenden mc-32 würde mich das wirklich wundern.;)

Das angesprochene Problem ist aber, dass ein Einsteiger vielleicht nicht mit Grenzfällen in der Spannungsversorgung bei Verwendung von Digitalservos konfrontiert werden will.

Wer hat den die "Kurzanleitung" gelesen?:)
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Das externe Programmiergerät innerhalb der anfänglichen Zielgruppe von "hott" wird also zunächst niemand benötigen.
Das sehe ich nicht so, wer sich eine Anlage mit Telemetrie kauft, der möchte sie auch nutzen. Wer die Möglichkeiten des Programmiergerät erkennt, wird es auch kaufen.
Vielleicht kauft sich ja auch der eine oder andere programmierbare Servos verschiedener Anbieter. Es können bei fast allen Fernsteuermarken mehrere Empfänger gleichzeitig betrieben werden.
Wenn du Servos progen willst, brauchst du auch ein externes Programmiergerät, das kostet 3x so viel und kann wesentlich weniger.
Mehrere RX gleichzeitig betreiben bringt nicht viel, weil man die Ausgänge nicht progen kann.
Das angesprochene Problem ist aber, dass ein Einsteiger vielleicht nicht mit Grenzfällen in der Spannungsversorgung bei Verwendung von Digitalservos konfrontiert werden will.
Wer das geforderte, simple, technische Verständnis nicht aufbringen kann, sollte sich vielleicht einer, von dir immer wieder proklamierten japanischen Spitzenanlage zuwenden. Rx Prgrammierung und Telemetrie sind da Fremdwörter.
 
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