Stromversorgung Flugplatz mit 230V über 350m langes Erdkabel?

Hallo zusammen,


In meinem Verein sind gerade dabei zu überlegen ob es sinnvoll wäre und wie teuer es werden würde eine 230V Stromversorgung an unserem Platz zu installieren. Der nächste Ort an dem wir den Strom "abzapfen" könnten ist ein Bauernhof in 350 Metern Entfernung, zwischen dem Hof und unserem Platz befindet sich Weide auf der Pferde rumlaufen.

Hat jemand sowas ähnliches schon mal gemacht?
Was für Kabelquerschnitte benötigt man da? Wie empfindlich reagieren die Verbraucher auf eine zu niedrige Spannung?
Als Verbraucher gibt es eigentlich nur Ladegeräte und eine Leuchtstoffröhre. Eine "normale" 230V Steckdose würde von der Leistung jedenfalls dicke ausreichen (der Verein ist nicht so groß).


Ich habe hier ein NYY-J Erdkabel 5x6mm² gefunden, das kostet pro 100 Meter 280€, wäre das richtig dimensioniert? http://www.kabelschuhe-shop.de/Kabe...NYY-J/NYY-J-Erdkabel-5x6mm%B2-100m::8345.html


Das verlegen des Kabels in die Erde würden wir selber organsieren.


Hat da jemand Tipps für mich?



Gruß
Piotre

P.s.: Ich weiß nicht ob das hier so richtig hin passt, vielleicht würde es auch unter "Modellflug allgemein" hin passen?
 

Julez

User
Unterspannung halte ich für wenig kritisch.
In Harsewinkel habe ich das mal nachgemessen, nach einem halben Dutzend Wohnwagen, von wo aus sich immer wieder Leute drangesteckt haben, kamen bei uns noch 190V an. Der Kühlschrank, die Computerboxen und die Netzteile haben sich nicht dran gestört.
 
Danke für eure Beiträge!


Da das ein 5-poliges Kabel ist, könntet ihr die Verluste durch parallel-schalten von jeweils 2 Adern halbieren.

ja da dran habe ich auch schon gedacht!

Zum Kabelquerschnitt habe ich mal eine Excelltabelle erstellt um die Verlustleistung und die dann noch hinten rauskommende Spannung/Leistung zu berechnen. Ich habe das ganze mal mit einer 4mm², 6mm² und 10mm² Leitung errechnet und dann jeweils mit Belastungsströmen von 5, 10 und 16 Ampere simuliert. Ich habe die Berechnungen mal als PDF Datei hier angehängt. Soweit ich das sehe müsste ich eigentlich keinen Fehler gemacht haben, oder?


Gruß,
Piotre
 

Anhänge

  • erdkabelk.pdf
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Moin,
Da das ein 5-poliges Kabel ist, könntet ihr die Verluste durch parallel-schalten von jeweils 2 Adern halbieren.

Hm. Den Schutzleiter schaltest Du womit parallel?
Sorry, aber das ist haarsträubend.

Der nötige Querschnitt ergibt sich aus der Leitungslänge, der Belastbarkeit des Kabels, dem zulässigen Spannungsabfall etc.

Schleifenimpedanz ist ein weiteres Stichwort; es muss sichergestellt werden, dass die vorgeschalteten Sicherungen in der geforderten Zeit _zuverlässig_ abschalten.

Sinnigerweise speist man bei 5 Adern Drehstrom ein und hängt ne passende Unterverteilung hinten dran.

Selektivität wäre ein weiteres Stichwort: ihr wollt ja nicht nach jeder Störung zu dem Hof latschen, um dort die Sicherung einzuschalten.

Lasst die Sache bitte von jemandem rechnen, der das kann.

Rein aus dem Bauch würde ich sagen, 5x6 ist deutlich zu knapp.

Ich habe vor zwei Jahren eine Unterverteilung im Garten installiert; bei 80 m Strecke reichten 5x6 gerade so aus, um 3x16A zu übertragen. Ihr hab die fast 5-fache Strecke!

Liebe Grüße aus der Wesermarsch

Ralph
 
Der nötige Querschnitt ergibt sich aus der Leitungslänge, der Belastbarkeit des Kabels, dem zulässigen Spannungsabfall etc.

Wie groß ist denn der zulässige Spannungabfall???



Lasst die Sache bitte von jemandem rechnen, der das kann.
Ja wir haben sogar welche im Verein die sich beruflich mehr mit E-Technik beschäftigen als ich, ich hatte nur in Rahmen meines Studiums nur ein Semester Grundlagen der Elektrotechnik...


derjenige sprach dann auch von folgendem:
Sinnigerweise speist man bei 5 Adern Drehstrom ein und hängt ne passende Unterverteilung hinten dran.
kannst du kurz erklären warum das mit dem Drehstrom besser ist? was passiert bei der "Unterverteilung" ? Hast du vielleicht etwas Lesestoff dazu? Wenn wir 5 Adern Drehstrom verlegen, dann am Ende aber nur eine 230V Steckdose haben, werden dann alle 3 Phasen gleichmäßig belastet durch die "Unterverteilung", oder wird nur eine Phase belastet?




Die Idee mit der 230V Leitung ist ganz frisch heute Nachmittag auf dem Platz entstanden, es gab so noch keine großen Überlegungen dazu. Deshalb habe ich nun hier einfach mal nach Erfahrungen und Tipps gefragt, kann ja nie Schaden...


Piotre
 

Gast_12327

User gesperrt
Bei dem was das Graben kosten wird ist das Kabel auch schon egal.

Habt Ihr den Bauern schon gefragt? Nicht dass ich ein Pessimist bin, aber ich denke Ihr macht Euch etwas unbeliebt.

Ein kleiner Honda für die Ladegeräte kostet nicht die Welt und erspart jedenfalls eine Menge Ärger und Arbeit.

lg Ferdl
 
Bei dem was das Graben kosten wird ist das Kabel auch schon egal.

wie gesagt, die Idee ist noch keine 12 Stunden alt...allerdings kennt jemand einen anderen :), der so eine Art Pflug hat mit dem man Kabel und Rohre ganz einfach verlegen kann ohne einen Graben buddeln zu müssen. Dieses Ding wird wohl einfach hinter einen Traktor gespannt und oben kann man dann irgendwie das Kabel reinstecken und das wird dann automatisch in der Erde verlegt...

Wenn das damit nicht geht haben wir auch jemanden im Verein der mit Kleinbaggern umgehen kann :)
 
der so eine Art Pflug hat mit dem man Kabel und Rohre ganz einfach verlegen kann ohne einen Graben buddeln zu müssen. Dieses Ding wird wohl einfach hinter einen Traktor gespannt und oben kann man dann irgendwie das Kabel reinstecken und das wird dann automatisch in der Erde verlegt...

genauso macht man das, kostet eine Kiste Bier oder so.
 

mischel

User
Hi,

das mit dem Drehstrom war wohl so gemeint:

"Drehstrom" besteht aus voneinander unabhängigen 3 Phasen (von denen die Sinuskurven jeweils um einen bestimmten Winkel gegeneinander verschoben sind) plus Nulleiter. Der Schutzleiter wird an einen in der Nähe der Unterverteilung mit einem für diese Zwecke ausreichend dimensionierten Erdspieß angeschlossen.

Die Unterverteilung besteht aus einem (kleinen) Sicherungskasten, in dem Dein Erdkabel ankommt. Das Erdkabel geht entweder auf einen Stromzähler und wenn nicht, direkt auf einen FI-Schalter (Fehlerstrom-Schutzschalter 30mA). Von dort gehen die drei Phasen auf je eine Stromschiene, auf der es über Sicherungen zu den einzelnen Verbrauchern (Steckdosen) geht.

Der Schutzleiter und der Null-Leiter gehen auch jeweils auf eine getrennte Schiene. Ihr habt dann also 5 getrennte Leiter-Schienen.

Das klingt vielleicht etwas kompliziert, ist aber sehr einfach zu realisieren. Der Vorteil ist, Ihr habt dann drei von einander völlig unabhängige Stromkreise, die Ihr jeweils voll belasten könnt, ohne daß bei einem "Fehlerfall eines Stromkreises" die anderen in Mitleidenschaft gezogen werden.

Wenn Ihr das so realisiert, habt Ihr auch was für Eure Sicherheit und die der Anlage getan.

Wenn Ihr jemanden im Verein habt, der das auch praktisch umsetzen kann, wäre es vielleicht kein Fehler, wenn der das machen würde, insbesondere den Anschluß des Erdkabels an die Leitung, wo Ihr den Strom herbekommt (auch schön sauber wenigstens in einer Dose - "Eine Leitung beginnt und endet immer in einer Dose").

Servus
der Michael
 
Hallo Piotre,

Wie groß ist denn der zulässige Spannungabfall???

Zwischen Haupt- und Unterverteilung: 3 %

Die Sache mit dem Drehstrom hat Michael ja schon skizziert.

Wie man das lokale Erdpotential herstellt, hängt auch von der Netzform (TT, TN-C, TN-C-S etc) auf dem Bauernhof ab. Müsste sich ein Fachmann ansehen.

Was den Leistungsbedarf angeht: da verhaut man sich schnell.

Jetzt denkt Ihr vielleicht an eine Lampe und ein Ladegerät.

Irgendwann (man hat ja Strom) kommt ne Kaffeemaschine dazu, vielleicht ne Bude auf der Wiese, beim Sommerfest will man auch Musike haben...

Wenn man schon den Aufwand treibt, ist es nicht verkehrt, gleich ordentlich Kupfer in die Erde zu werfen. Dann hat man auf lange Zeit Ruhe.

Vielleicht bietet ihr dem Dorfelektriker mal ein ein paar Schnupperflüge mit nem Trainer an; dann kann er sich die Sache gleich mal ansehen... :-)

Viel Erfolg!

Ralph
 

Gast_12327

User gesperrt
Einmal noch, dann bin ich eh schon still ...

Bei der Kabelverlegung gibt es drei Probleme, den Anfang, das Kabel und das Ende.

Am Anfang muss das Kabel auf der edlen Stromspenderseite mit dem Netz verbunden werden. Nachdem Verteilerkästen normalerweise nicht auf Bäumen wachsen muss hier gegraben und gestemmt werden, wenn das Kabel nicht einfach beim Fenster rausgehen soll. Manchmal sind Gebäude auch von Beton und Pflaster umgeben und da Kabel nicht springen können muss man hier den Untergrund "öffnen" und wieder verschließen. Ganz zu schweigen von der Unverschämtheit jemanden zu bitten ein Loch in eines seiner Gebäude zu bohren, und einen Graben zu öffnen ...

Das Kabel geht durch landwirtschaftlichen Nutzgrund. Heute ist da eine Koppel, morgen ev möchte man hier Weizen anbauen, oder auch nur mal Pflügen um frischen Klee oder Gras anzubauen. Wenn hier ein Kabel verlegt wird, dann muss das mindestens 1m (eher mehr runter) damit es bei nächsten Arbeitsvorgang nicht wieder raus kommt. Wenn das Euer "Verlegepflug" kann super. Manchmal laufen durch landw. Nutzgründe auch Drainagen, dann wird es interessant.

Am Ende des Kabels muß ein Verteilerkasten (entsprechend gesichert und geerdet) stehen (wurde ha hier schon beschrieben) wenn Ihr die Teile dafür nicht zusammenschnorren wollt kostet dieser und die Einbauten mehr als das Kabel. (von dem Betonsockel auf welchem dieser stehen sollte ganz zu schweigen.

Ist der Bauer auch Eigentümer des Fluggeländes? Ich würde Euch dringend empfehlen den Bauer zu fragen. Fragen kostet nix, aber manchmal muss man sich auch überlegen welche Fragen man stellt.

viel Erfolg

Ferdl
 
Hallo,

danke für eure Beiträge. Ja, der Besitzer von unserem Platz, dem Land dazwischen und vom Hof ist ein und derselbe Mann, klar werden wir mit dem sprechen :-) Dort wird auch gerade irgendwas gebaut, sprich momentan ist die Erde "offen", von daher wäre es jetzt gerade günstig.


Wir wollen die Tage mal mit dem Besitzer sprechen, wenn der nein sagt, sind die ganzen Überlegungen hier eh hinfällig, zumindestens für meinen Verein, vielleicht hilft es dann ja noch anderen weiter...


Piotre
 

Maggi

User
Ich bin jetzt mal nicht der Fachmann für Bodenverlegungen, aber was ich so immer sehe was das EVU für einen Aufwand bei Erdkabeln betreibt um diese sicher in den Boden zulegen (Sandbett, Warnband usw), würde ich mal behaupten dass euer Vorhaben sogar irgendwo eingetragen werden muss...in 10 Jahren erinnert sich keiner mehr was da wo verlegt war und unter Umständen kreuzt dann eure Leitung staatliche Bauvorhaben....lustig wenn der Baggerfahrer dann eure Leitung am Haken hat ;-)

Ganz am Rand, ist wohl die Normtiefe mindestens 60cm im bereich wo der Bauer auch mit seinen Maschinen fährt...zusätzlich ist hier noch die Verlegung mit zusätzlichem mechansichem Schutz (also Rohr) auszuführen...
Auf Urbaren Land ist die mindest Normtiefe 1m...dort aber dann ohne zusätzlichen mechanischen Schutz.

Im Übrigen geltet ihr nach neuer Norm nun als leitend verbunden mit dem landwirtschaftlichen betrieb und fallt auch daher unter deren Norm, die sich aber glücklicherweise auch etwas gelockert hat!

Guter Rat...Unbedingt nen Fachmann heran ziehen...als Laien seit ihr da aufgeschmissen!

P.S.: Die neue Norm gibt ebenfalls vor, dass ein Kabelwegeplan erstellt sein muss, und dem Betreiber über geben werden muss!

Alles zu lesen unter DIN VDE 0100-405
Natürlich sind die restlichen Normen zur Ausführung der elektrischen Anlage zustätzlich zu beachten ;-)
 
Hallo,

Danke für eure Vielen Tipps und Hinweise!


Wie gesagt, die Idee ist gerade mal gute 24 Stunden alt, wir sind also noch ganz am Anfang und werden das dann auch mit einem Fachmann durchführen, wenn wir es durchführen...

Danke


Gruß,
Piotre
 
Hallo,


lass Dich ich jetzt nicht in verunsichern.

Verlegen kannst Du das Kabel selbst, habe ich vor 6 Monaten für eine PV-Anlage auch gemacht. 90 Meter 4x150 Alu von Trafo-EVU bis zu mir in die Scheune.

Einfach ein Graben ca- 70-80 cm Tief und das Kabel reinlegen.
Darüber kommt ein Kabelwarnband "Vorsicht Starkstrom"
Die einzige Vorschrift die mir mein EVU gemacht hat war ein NAYY-O4x150 mit Kabelsand verlegen oder ein NA2X2Y-O ohne Kabelsand.

Im meinen Fall musste ich den Kabelweg vom Trafo bis zur Scheune (Zählerverteilung) angeben, weil das Kabel ja vom öffentlichen EVU-Trafo wegging.

Ab der Zählerverteilung hat es den EON nicht mehr interessiert wie ich das Kabel weiter verlegt habe.


Hast Du schon mal über eine ALU-Kabel nachgedacht anstatt des 5x6 Kupfer.
Das könnte bei erheblich größeren Querschnitt (4x25) fast genau so viel Kosten (ca.350,-) wie Dein 5x6 Kupfer.

Ich würde es so machen:

Beim Bauernhof von einer Unterverteilung weggehen zb.4x25 Alu.
Am Modellflugplatz einen kleinen AP-Verteiler mit Kabelvorsicherung, FI und Abgangsautomaten.
Für die Erdung dann noch ein Staberder.

Ich schätze die Kosten auf etwa 1500,- Euro, ca. 1000-1200,-für das Kabel ohne Grabarbeiten und 200-400,- Euro für die Unterverteilung inkl. Sicherung FI + Erdung, wenn Ihr einen Elektriker an der Hand habt der Euch das macht.

MfG
 
Hm.
Also, ich bin Elektriker von Beruf. Die Idee sich 230V legen zu lassen ist reizvoll und nicht zu verachten. Nur, 350m sind doch ein paar Meterchen. Das Kabel muss mindestens 80cm tief vergraben werden, mit Schutzkappen versehen werden, eventuell auch noch eingetragen werden und, u.v.a.m. wie schon andere beschrieben haben. Der Aufwand ist also gewaltig für eine Lampe, einer Kaffeemaschine und ab und zu mal was laden wollen. Und da ich nicht so vertraut bin mit den Preisen bei euch, aber ich denke mal, billig wird das trotz der Flug- Lehrstunden ;) für den Haus- und Hof- Elektriker ganz bestimmt auch nicht.

Mein Vorschlag:
Eine Solaranlage. Wahrscheinlich wird euch das billiger kommen, und, umweltfreundlich (-er) ist es auch noch. :D
Das ist dann völlig Autark. Keine Genehmigungen sind nötig. So was kann an einem Wochenende von einem (Fach-) Mann aufgebaut werden.

Wir haben das bei uns so gemacht:
Zwei winzige (bei euch müssen die natürlich eine ganze Ecke größer ausfallen) Solarplatten + Lader an einer großen Batterie. Das reicht locker für etliche Stunden Licht am Wochenend- Abend und der Alzheimer- Pilot kann noch was in seine Akkus laden. Wir benutzen Sparlampen, davon haben wir 6, plus noch ein Spot für die Grillbeleuchtung. Eine Leuchtstofflame mit 85W hängt auch noch dran. Das alles läuft auf 12V, mit 230V Wechselrichter für 230V Verbraucher.
Für Partys wird einen 2.8KVA/230V Generator angeschmissen der dann ein Energiespar- Flutlicht mit Strom versorgt, das unser doch ziemlich großes Vorfeld in Licht ersäuft. Und wir haben für diesen Zweck dann noch 6x57W Doppel- Leuchtstofflampen. Damit ist unser "Klubhaus" taghell beleuchtet. :cool: (wegen der Sonnenbrille!) Für Musik reicht es auch allemal. Dabei wird die 12V Batterie auch noch mit geladen.

Wie gesagt, es ist relativ einfach aufzubauen, fast wartungsfrei und auch geräuschlos. (Im Batteriebetrieb)
 
Hallo,

wir haben bereits eine Solarstromanlage, immer Sommer ist das auch kein Problem, allerdings in so Zeiten wenn wir so ein Wetter wie jetzt gerade haben, reicht das ganze nicht mehr aus.

Wir werden jetzt wahrscheinlich zusätzlich einen Generator anschaffen.

Das mit dem 230V Kabel hat sich erledigt, geht aus verschiedenen Gründen nicht.

Wir haben 2 Elektriker und 2 die Elektrotechnik studiert haben im Verein, ich glaube wir kriegen das schon hin :-)


Piotre
 
Wir haben bei meinem alten Verein (MBG Bocholt) vor etwa 25 Jahren ein
Erdkabel verlegt mit mehr als 350m.Es ging sogar durch ein Bachbett hindurch.
Der Graben war mit einem Bagger schnell gemacht und so dick war das Kabel
auch nicht.Das funktioniert seitdem perfekt.Da hängen Elektroheizer für den Winter
und Kühlschrank,sowie Ladegeräte dran ohne irgendwelche Probleme.
(Wir gaben damals sogar Telefon gelegt,es gab ja noch kein Handys)
Lasst die Sache mal berechnen,der Graben kann leicht in Eigenleistung mit
Baggerunterstützung gemacht werden.Bei uns war das an einem Tag erledigt.
Für mich viel besser als das Solar-Batterie Gedöns.

Raymund

P.s. lese gerade den letzten Posts,hat sich wohl erledigt!
 
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