Gigaflaps an Tragflächen

wolfen

User
Hallo zusammen,

ich habe gelesen daß einige aktuelle F3B Modelle Gigaflaps mit einsetzen. Ich meine die Dinger zwischen dem Querruder und dem Randbogen.Ich denke sie werden passiv vom Querruder mitgenommen.

Nun meine Fragen:
wie erstellt man diese Flaps wenn man einen Schalenflieger herstellt?
wie sollten die Flaps konstruiert sein damit sie sich vernünftig mitbewegen?

hat von Euch jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

lG
Wolfen
 

plinse

User
Moin,

erstellen: ein entsprechendes Elasticflap mit einlegen wenn man den Flügel laminiert, austrennen und eben auch dieses Elasticflap gängig machen.

Anlenken ist abhängig davon, was du für Klappenwege planst, bei Butterfly sind sie eher hinderlich. Sie werden wie du schon sagtest passiv mitgeführt und das macht ab gewissen Ausschlägen Probleme.

Wenn es einfach und primitiv sein darf, schneidet man das Gigaflap einfach aus und klebt es mit Silikon wieder ein - fertig - auch den Klappenspalt mit Silikon füllen, wenn der breit genug ist, reicht die Elastizität aus.

Will man mit Elastic-Flaps arbeiten, kann man z. B. ein Bowdenzugröhrchen einlegen, dieses schneidet man im Klappenspalt dann automatisch durch, macht das Elastic-Flap gängig und fädelt dann einen Draht dort hinein, so habe ich das beispielsweise bei meinem F5B gemacht.

Beim HLG habe ich das mal mit Tesa-Taschen "angelenkt", trägt natürlich auf und ist empfindlich, würde ich nicht wieder machen oder zumindestens härtere Plastikfolie dafür nehmen, aber dann doch lieber die Drahtversion.

Wichtig ist halt, dass es flatterfest ist und sich von dort aus z. B. beim F5B kein Flattern bilden kann, was dann den Rest des Ruders und dann den Flügel anregen könnte.
 
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