welche Stromversorgung für 5meter Segler

Hallo zusammen

Da ich mir nächstes Jahr einen 5meter Zwecksegler zulegen will, suche ich noch die perfekte Stromversorgung.

Ich dachte an Doppelstromversorgung mit 2 Lipos und einer JetiMaxBec2D.

Oder ist das zu übertrieben??

Was könnt ihr mir vorschlagen.
 

wuefu

User
Hallo,

hab zwar nur einen 4m Segler. Aber der ist auch schon teuer genug.
Verwende auch das MaxBec2 - ist eine super Sache wenngleich nicht ganz billig. Allerdings fliege ich immer mit nur einem Lipo und lade den immer schön auf. Eigentlich spricht man ja immer von Doppelstromversorgung.

Einige bei uns im Verein fliegen auch 6 Servos in einem Modell mit normalen billigen Linearreglern. Funktioniert auch, wobei ich da Bauchschmerzen hätte.

Michael
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Ich würde 2 x 2S Lifee über Eigenbau Diodenweiche verwenden .
Z.Zt fliege ich noch NICD Akkus , werde diese aber wenn es Zeit ist gegen Lifee austauschen .
Verwende diese Stromversogung in allen Großmodellen ( Segler bis 7,5 m ;M 1:2 ) seit Jahren ohne Probleme .
 
Hallo Matthias,

bei Deiner Zusammenstellung kann ich nur sagen "Gute Wahl der Stromversorgung"

Gruß Kalle
 

jstremmler

User gesperrt
@Matthias

@Matthias

Bloß nicht, meistens kommt das Unheil durch das BEC.

Meistens braucht man auch beim 5m Segler etwas "Nutz"balast vorne drin.

Kauf dir als einfach zwei 2S1P LiFePO4s und zwei Schalter (oder noch einfacher und besser, zwei MPX oder Deans-Stecker zum Anschalten und schließe das Ganze über eine einfache Akkuweiche an.

Das wars!

Wie das geht, steht hier :

http://www.u-i-modelltechnik.de/E-Pack_Neu_/e-pack_neu_.html

Der Hauptvorteil ist, Du kannst die Akkus ganz normal wie NiMh im Segler laden, sie explodieren nicht, halten länger und brauchen bei dem Anschluß nicht gebalanced werden, da sie beim Laden als 1S2P bzw. 1S4P geschaltet sind.

Es gibt keine bessere und preiswertere Stomversorgung!

mfg

Jürgen
 

jstremmler

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@Werner

@Werner

Hallo,
kann man dies auch noch einfacher gestalten ohne Schalter?

Danke!
Grüße
Werner
Ja, hatte ich oben schon beschieben! Man kann das einfacher machen und statt der Schalter einfach Stecker nehmen. Dann besteht die Stromversogung lediglich aus den 2 LifePO4 Akkus, den Kabeln und den Steckern.

Jürgen
 
Wenn Du Jeti Duplex als 2,4 GHz Technik einsetzt, würde ich das MaxBec 2D nehmen. ich verwende es in meinen Turbinen Hubschraubern. Der Vorteil ist , dass es Deine Akkus überwacht. LiFePo's kannst Du da auch als Akkus einsetzen, die Spannung reicht. Dazu bekommst Du einen magnetischen, elektronischen Schalter den Du durch den Rumpf betätigen kannst ohne viel zu fummeln. Alternativ würde ich ansonsten wie schon empfohlen per MPX Stecker "schalten". Die Verbindung ist zuverlässig und Du schaltest über drei parallele Kontakte wenn du alle 6 Anschlüsse ( 3 für + , 3 für - ) belegst.
 
Danke mal für die vielen Antworten.

Das Max Bec2D würde mir alleine schon wegen der Telemetrie gefallen.
Auf dem Ackusektor kenne ich bis jetzt nur NICD/MH oder Lipos, mit anderen Typen habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Mein Ladegerät ,ein altes Ultramat14 kann leider auch nur NICD/MH, Li-po oder Li-Io laden.
Zusätzlich habe ich noch ein älteres UI Pegasus Profiline, ohne LI-XX Funktion, zum laden meiner NI-XX Ackus.

Die Li-Fe Zellen finde ich auch nicht schlecht, nur wie muss man die Laden??
Kann man diese LI-FE Zellen überhaupt an das MaxBec2D anschliesen??
 

jstremmler

User gesperrt
LiFePO4 Zellen werden mit einer Ladeschlußspannung von 3,6V geladen. Wenn Du bei deinem Lader die Ladeschlusspannung auf 3,6 V einstellen kannst (wie z.B. bei meinem Orbit Lader), kannst Du das normale Programm für Lipos verwenden. Die Nennspannung pro Zelle beträgt 3,3 V. Die Abschaltspannung sollte man bei 3,1 oder 3,0V wählen.
Die Zellen brauchen viel weniger häufig gebalanced werden als Lipos.
Der Trick bei der Schaltung von UI-Modelltechnik ist, dass beim Laden ein 2S1P LiFePO4 Akku zum 1S2P Akku wird. D.h. beim Laden sind die Zellen als Einzelzellen geschaltet und die brauchen niemals gebalanced zu werden. Bei einer Doppelstromversogung mit zwei 2S1P Akkus werden die beim Laden sogar als 1S4P geschaltet, d.h. beide Akkus werden gleichzeitig geladen und brauchen nicht gebananced zu weden.

Gleichzeitig haben die Akkus eine interne Spannungsüberwachung, die einstellbar ist und auf das teure BEC kann man verzichten.

Die Verwendung von LiFePO4 Zellen ohne BEC, das mit einem erheblichen Ausfallrisikoverbunden ist, ist auf jeden Fall sicher als mit.

Frei nach dem Motto : Was nicht eingebaut ist, kann auch nicht ausfallen.
Wie ich schon mal geschieben habe: "Die BEC's sind die Quelle des Übels."

mfg

Jürgen
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

2x2S-2200mAh Lipos am UBEC ist perfekt und funktioniert störungsfrei. Die nächste Anschaffung wird bei mir das max-BEC sein, ich habe ja schließlich Jeti... Bisher habe ich noch einfachere UBEC´s. Lass dich nicht verrückt machen, hör dich mal um wieviele Flieger schon wegen BEC-Ausfall runtergekommen sind (Kontronik-BEC´s ausgenommen ;)) Ein/Aus -Schalter sind da viel öfter schon die Todesursache gewesen...

Gruß Christian
 
Ich denke auch dass der Ausfall eines BEC´s sehr selten vorkommt.
Es wird auf jedenfall ein Max Bec 2D werden, da Telemetriefähig.
Als Acku werde ich mal diese LiFepo´s probieren, da eben sicherer als Lipo´s.

Muss nur mein UI-Ladegerät wegschicken zum updaten, dass ich auch Lipo und Life laden kann.
 
Hallo,

wenn ich den LiFe Akku Satz verwende 3,1 V * 2 bin ich auf 6,2 V. Vertragen die Servos das oder sinkt die Spannung beim Flug dann (durch Verbrauch)?
Und wenn die zwei Akkus nur mit Stecker angeschlossen sind wie schaut es dann aus wenn diese unterschiedliche Spannungen haben?

Danke!
Grüße
Werner
 

Regloh

User
Hallo,
das sollten die Servos schon vertragen.
Wenn du mal schaust, können alle aktuellen Servos mit 5 NimH oder NC
Zellen verwendet werden.
Wenn du gerade einen Pack da hast kannst du den ja mal vollgeladen messen.
Du wirst dich wunder wie hoch die Spannung dann ist, 8V sind oft drin.
Ich fliege in meiner kleinen L213 von Valenta 2S LifePo A123 mit Graupner DES Servos ohne Weiche und bisher auch ohne jegliche Probleme.

Zu der zweiten Frage.
Ein defekter Akku würde dir den anderen Leer ziehen.
Das ist der Grund warum man Akkuweichen verwendet. Am besten kaufst du dir einfach eine gebrauchte 5 Zellen, z.B. Deutsch, Weiche und klemmst die dazwischen.
Die kannst du zur Zeit sehr günstig bekommen, da ja alles auf Lipoweichen umsteigt.

Gruss Holger
 

andreO

User
Hallo Mathias,

emcotec dpsi micro dualbatt

+ Punkte: klein, einfach einzubauen, 4 A Dauer- 25 A Spitzenstrom, kein zusätzlicher peakfilter bei digiservos nötig
- Punkte: Akku muss zum Laden ausgesteckt werden, da mit meinem Ladegerät nicht kompatibel (ist bei den anderen auch nicht besser), Magnetschalter - den Magnet kann man schon mal zuhause vergessen.

Gruß André
 
Hallo Segelflieger,

ich möchte den Thread nochmal hoch holen, da ich eine leicht beschädigte ASW 24 mit 4,6m Spannweite bekommen habe und diese über den Winter fertig machen möchte.

Momentan mache ich mir gedanken über die Stromversorgung im Modell.

Ich denke eine Akkuweiche ist sinnvoll um die Akkus zu trennen, falls mal was mit einem ist.
Einen Spannungsregler sehe ich in meinem Fall auch als Sinnvoll an da nochnicht alle Servos mit der höheren Ausgangsspannung klar kommen und ich da nichts riskieren möchte. Für die Störklappen sind zum Beispiel noch Graupner C4041 (angegeben mit 6V max) eingebaut.

Die auf der ersten Seite verlinkte Lösung von UI Modellbau mit 2 Kippschaltern finde ich garnicht so sicher wie dort angepriesen. Ich habe mal gelernt das man keine Kippschalter verwenden sollte, da die Kontaktfläche im Schalter sehr klein ist.

Sehe ich das richtig das sowhohl das Jeti Max Bec als auch das Jeti Max 2 und 2D Bec nur lineare Regler verwenden?

Ich habe mir mal die Emcotec DPSI micro dualbatt angesehen und finde die Gesamtlösung recht gut (Weiche, Magnetschalter, getakteter Spannungsregler).
Nun frage ich mich jedoch ob die 4 A Dauerstrom für einen Großsegler ausreichen?
Es sollen 8 Servos + Vario mit Futaba 6014FS Empfänger verbaut werden.

Wie ist das mit dem Servo fürs Einziehfahrwerk? Ich würde dies gerne über eine Sicherung absichern, da wir vergangenen Sommer im Verein den Fall hatten das ein Vereinskollege beinahe runtergefallen ist, da ein blockierendes Fahrwerksservo nacheinander beide Akkus leergelutscht hat. Da bringt dann auch eine Weiche nichts.
Gibt es da fertige Sicherungen oder macht man sich die besser selber?


Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben!

Schonmal vielen Dank

Gruß Marc
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

Ich finde das hier einfach eine riesengroße Angstmache genau wie bei dem Servohype herrscht. Da machen sich Leute schon Gedanken darüber ob 4A Dauerfeuer in einem Segler mit 4,6m spw ausreichen. Nichtmal in einer 1:2 ASH-25 hast du solche irren Werte laufen. Bleibt mal am Boden.

Gruß Christian
 

fish

User
Emcotec DPSI

Hi Marc,
das sind keine getakteten, sondern lineare Längsregler! Steht in der Original-Anleitung auf Seite 7.

Die 4A reichen bei mir für 8 Servos.
 
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