LiFePO4 Zellen werden mit einer Ladeschlußspannung von 3,6V geladen. Wenn Du bei deinem Lader die Ladeschlusspannung auf 3,6 V einstellen kannst (wie z.B. bei meinem Orbit Lader), kannst Du das normale Programm für Lipos verwenden. Die Nennspannung pro Zelle beträgt 3,3 V. Die Abschaltspannung sollte man bei 3,1 oder 3,0V wählen.
Die Zellen brauchen viel weniger häufig gebalanced werden als Lipos.
Der Trick bei der Schaltung von UI-Modelltechnik ist, dass beim Laden ein 2S1P LiFePO4 Akku zum 1S2P Akku wird. D.h. beim Laden sind die Zellen als Einzelzellen geschaltet und die brauchen niemals gebalanced zu werden. Bei einer Doppelstromversogung mit zwei 2S1P Akkus werden die beim Laden sogar als 1S4P geschaltet, d.h. beide Akkus werden gleichzeitig geladen und brauchen nicht gebananced zu weden.
Gleichzeitig haben die Akkus eine interne Spannungsüberwachung, die einstellbar ist und auf das teure BEC kann man verzichten.
Die Verwendung von LiFePO4 Zellen ohne BEC, das mit einem erheblichen Ausfallrisikoverbunden ist, ist auf jeden Fall sicher als mit.
Frei nach dem Motto : Was nicht eingebaut ist, kann auch nicht ausfallen.
Wie ich schon mal geschieben habe: "Die BEC's sind die Quelle des Übels."
mfg
Jürgen