Bleiakku gestorben, aufwecken?

F

Fox64

User

• 12. November 2010

• #1

Hallo liebe Modellbauer,

Ich habe einen alten Beiakku(Yuasa NP 7-12) aus dem Schrank gekramt und nun möchte ich ihn mit Hilfe eines Intelli-Bi Power Spezilal Ladegerätes wieder aufbauen. Allerdings kann ich ihn entweder laden noch entladen(reingeladen kriege ich nichts und er ist immer sofort fertig und beim Entladen sagt er immer, dass die Spannung zu Hoch??? ist).
Wie mach ich es am besten, wenn ich ihn wieder aufwecken will?

Gruß Fox64

 

BZFrank

User

• 12. November 2010

• #2

Hi,

gar nicht - wenn er mal in so einem Zustand ist (nahe 0 Volt) ist der Akku fertig. Neuen kaufen.

Selbst wenn du es schaffst ihn wiederzubeleben (Labornetzteil mit 50mAh Strombegrenzung eine Woche lang laden, falls er dann "zuckt" normaler Lader weiterladen) hält der 'Zombie' meiner Erfahrung nach keine paar Ladezyklen mehr aus und hat nie wieder vernünftige Kapazität oder Innenwiderstand. Lohnt den Aufwand nicht.

Grüße

Frank

 

H

Hans Schelshorn

Moderator

Teammitglied

• 12. November 2010

• #3

Fox64 schrieb:

...
Wie mach ich es am besten, wenn ich ihn wieder aufwecken will?

Gruß Fox64

Zum Vergrößern anklicken....

Auch meine Meinung: bringe ihn zum Recycling, und die machen einen neuen draus.

Bleiakkus haben halt nur eine begrenzte Lebensdauer. Wenn der entleert gelagert ist, dann stirbt er auch noch wesentlich schneller. Das ist anders als mit NiCd-Zellen, die man leer lagern und wieder zum Leben erwecken kann.

Servus
Hans

 

Zuletzt bearbeitet: 12. November 2010

S

stopfohr

User

• 12. November 2010

• #4

Der "Klassiker" bei toten Bleibatterien (allerdings den etwas größeren): Wasser und Säure auffüllen, dann mal kurz ein Elektroschweißgerät dranhalten. Ein paar hundert Ampere wirken da nachhaltig

Nicht zu vergessen der übliche Warnhinweis:
Kids, don't try this at home

Alternativ gibt es Ladegeräte für 12V-Autobatterien, die manchen Akku durch Pulsladung wieder zum Leben erwecken können. Aber wie schon gesagt wurde, wenn er hin ist, ist er hin. Da hilft dann auch die beste Ladetechnik nicht mehr.

Oliver

 

F

Fox64

User

• 12. November 2010

• #5

Ich werde ihn entsorgen.

Ich werde ihn entsorgen.

Hallo, danke für die Antworten.

Ich werde den Akku entsorgen und mit einen neuen in der Größenkategorie von 7-10 Ah kaufen. Welchen würdet ihr empfehlen, wenn er eine Dauerbelastung von 10A aushalten soll?

Gruß Asmus

 

H

Hans Schelshorn

Moderator

Teammitglied

• 12. November 2010

• #6

Fox64 schrieb:

...
Welchen würdet ihr empfehlen, wenn er eine Dauerbelastung von 10A aushalten soll?

Gruß Asmus

Zum Vergrößern anklicken....

Meine erste Reaktion: Bei 10 Ampere Dauerlast auf keinen Fall einen mit lediglich 10 Ah.

Ums genauer definieren zu können, müssten wir erst wissen, was Du vor hast.
Nur soviel als Vorwarnung: Den Bleiakku solltest Du so dimensionieren, daß bei jedem Entladevorgang nicht mehr als 50% entnommen wird. Besser wäre es, wenn 70% drinblieben.

Servus
Hans

 

F

Fox64

User

• 13. November 2010

• #7

Bleiakku neukaufen.

Bleiakku neukaufen.

Ich möchte mein Senderpult und dessen Windschutz für den Winter beheizbar machen. Das Heizelement zieht durchschnittlich ca. 9Ah. Ich brauche nun einen Akku, der diesen Entladestrom aushält und ungefähr eine Stunde durchhält.

Gruß Asmus

 

Nice

User

• 13. November 2010

• #8

Hi
mein Tipp ist ein 3S Lipo, kauf dir ein (China) Lipo mit der passendenden Amper, der kann das locker ab und das laden mit 1C ist wohl auch schneller als bei Bleiakkus.

 

S

shoggun

User gesperrt

• 13. November 2010

• #9

Die Heizung zieht 9A ?! was willst du damit denn heizen?
ne 35 Watt Heizfolie zieht keine 3 Ampere, das sollte für dein Senderpult völlig ausreichen.

Ich Heize damit in 30 minuten meine lipos auf 40grad...

Gruss Mathias

 

F

Fox64

User

• 14. November 2010

• #10

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Hallo, ich möchte nicht nur die Auflageflächen der Hände sondern den ganzen innenraum von meinem nahezu luftdichten Windschutz beheizen. Dafür habe ich dieses Keramik-Heizelement gekauft:

http://www.conrad.de/ce/ProductDeta...tm_content=dl_article&utm_campaign=g_shopping

Gruß Asmus

 

S

shoggun

User gesperrt

• 14. November 2010

• #11

ah ja... das Heizelement wird bis zu 240 grad warm. da hast du bestimmt keine kalten hände mehr!

 

G

Gast_8827

User gesperrt

• 14. November 2010

• #12

Gel oder Säure