Drehmaschine

Hmpf

User
Hallo,

ich möchte mir irgendwann (sobald ich genug Geld habe) eine Drehmaschine kaufen.
Und nun hatte ich am Wochenende, auf der Modellbaumesse in Sinsheim,
mal die Gelegenheit mir einige Modelle genauer anzusehen.(Papier ist geduldig, da schau ich mir die Teile lieber selbst an)

Bei Wabeco hab ich als erstes vorbeigeschaut, die Maschinen sind zwar nicht billig aber bezahlbar.
Auch die Qualität schien mir ganz ordentlich zu sein.

Dann war RC-Machines dran,
naja, Industriemaschinen halt...
gute Qualität, aber wo soll ich so ein Teil unterbringen?
(allein schon das enorme Gewicht macht Probleme)

zu guter letzt kam ich dann zufällig bei dhCenter vorbei.
komisch, nie davon gehört...
Drehmaschinen von Rotwerk, sehr günstig.
zu günstig?

Was meint ihr dazu,
ist Rotwerk nur günstig, oder wirklich "billig"?

bzw. was würdet ihr empfehlen?

Grüße,
Felix
 

Volker Cseke

Moderator
Teammitglied
Hallo Felix,

so einfach ist das alles nicht. Wenn man (du) beliebig viel Geld ausgeben kannst, ist die genaueste und komfortabelste Maschine gerade richtig. Aber leider ist das Geld nicht beliebig vorhanden und soll sinnvoll eingesetzt werden.
Beim Kauf einer Drehmaschine ist die Qualität und die Größe direkt eine Funktion des Geldes. Je größer und genauer so teuer. Deshalb:
1. Wie groß
Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Jeder träumt von seinem Anwendungsfall und baut im Kopf die tollsten Dinge.
- Jedoch, wenn man noch nie mit einer Drehmaschine gearbeitet hat und auch keine Ausbildung in diese Richtung, ist der Weg zu einem guten Dreher lang. Geduld, gute Bücher und ein guter Freund mit Kenntnissen ist da schon hilfreich. Doch der Weg ist lang und erst die Tätigkeit an der Maschine zeigt den Weg, wo es hingeht. Aus vielen Gesprächen mit Drehneulingen kann man sagen, nicht zu groß kaufen, wenn es für kleine, feine Teile seinen soll.
2. Wie genau
Leider direkt für den Preis verantwortlich. Je genauer desto teuer.
Leider machen die präzisen Modellbauer immer wieder die Erfahrung, das die Maschinen aus Luxemburg zwar preiswert aber nciht so genau sind. Einen Blick kann man auch auf die Maschinen von Rotwerk richten - leider nur kleiner - nciht besser.
Wenn schon eine Empfehlung dann Quantum. Mit etwas mehr Geld Optimum und dann WABECO. Für den kleinen und ganz feinen Job gibt es noch Proxxon,jedoch nicht ganz preiswert.
Wenn es in deinen Geldbeutel paßt, WABECO mit Gußbett oder Optimum. Als Anfänger lieber eine gebrauchte Maschine um seine Anforderungen zu erfahren.

So weit auf die Schnelle, für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Viele Grüße

Volker
 

Hmpf

User
Hallo Volker,

ich hatte während eines dreimonatigen Praktikums schon die Gelegenheit einige potentielle Hobbys auszuprobieren. :)
(Drehen, Fräsen, Schweissen etc. etc.)

War zwar leider nur eine Woche Drehen,
aber immerhin kann ich eine Drehmaschine bedienen und das ist doch schonmal ein guter Anfang ;)
Hab gleich am ersten Tag einen 6cm dicken Stahlzylinder "vernichtet"...
aber naja, man muss ja auch erstmal Fehler machen um daraus lernen zu können :D

Aber das nur nebenbei.
Die Grösse ist so eine Sache, erst dachte ich je grösser desto besser
aber nachdem ich mir dann mal klar gemacht habe was man mit 350mm Spitzenweite und 110mm Spitzenhöhe (die kleinste von Wabeco)
alles drehen könnte, bin ich wieder runter von meinem Gigantomanie-Trip.

Wie genau?
gute Frage...
ich denke mal je genauer desto besser, das werde ich dann wohl von meinem Geldbeutel abhängig machen.

Was ich dann letztendlich alles drehen will kann ich natürlich jetzt noch nicht sagen,
die Maschine sollte mir da jedenfalls genügend Spielraum lassen.
(bei Genauigkeit und Grösse)

ich werd mir morgen mal die Maschinen von Proxxon, Quantum und Optimum anschauen

Danke für die Tips :)

Grüße,
Felix
 
Hallo Hmpf

Ich habe Beruflich öfter mit Dreh und Fräsmaschinen zu tun und habe die Wabeco Maschinen mehrmals auf Messen Probe gearbeitet.
Die sind einfach klasse Leise, Präzise und leistungsstark für ihre Größe.
Optimum und quantum sind auch keine schlechten aber können lange nicht so gut und Professionell ausgerüstet werden.
Im Hinblick darauf das eine gute Maschine ein leben lang hält und eventuell später aufgerüstet werden soll z.B. Digitalanzeige, CNC, usw. würde ich mich für Wabeco entscheiden.

Gruß Jan

PS: Mir fehlt leider ein wenig der Platz sonst hätt ich schon eine :rolleyes:
 
Ich arbeite (bastle) seit 15 Jahren auf einer Klippfeld. Nicht ganz so billig aber für Hobbyanforderungen genau genug.
mfg
werner
(Auch eine Turbine wurde damit schon gebaut)
 
Hallo Felix!
Also ich habe die D2400 von Wabeco und bin damit sehr zufrieden. Auf 1/100stel mm zu drehen ist kein Problem, auch kann man eine relativ hohe Spanabnahme fahren. Kleiner Tip: wenn, dann besorg dir lieber die 2400er, also eine Nummer größer, der Preisunterschied ist nicht drastisch. Es kommt immer mal vor, dass man doch mal ein größeres Teil zu bearbeiten hat. Ich bin Anfang des Jahres bei Wabeco gewesen und habe mir da alle Maschinen angesehen, und habe da erfahren, dass die kleine Maschine ein billigeres Futter hat als die D2400 bzw. D3000, um einen günstigeren Preis zu bekommen.
Also ich bin sehr zufrieden mit der Maschine. Vorher hatte ich die RC-6120 also baugleich mit Rotwerk, ein nettes kleines Spielzeug...
Wenn du Fragen hast, her damit :)

Julian
 
Guten Tag Felix,
eine kleine Anmerkung noch zum Thema Genauigkeit bei Metallbearbeitungsmaschinen.
Die genaueste Maschine nützt nichts, wenn sie nicht richtig aufgestellt wurde.
Zum richtigen Aufstellen gehört ein maßiver Unterbau und zum Ausrichten eine Wellenwasserwaage und eine Meßuhr. Meistens muß auch nach dem Aufstellen der Reitstock und die Schlitten noch ausgerichtet und spielfrei eingestellt werden. Auch ist bei manchen Maschinen das Ausschleifen des Backenfutters notwendig, damit es 0/0 läuft.
Wenn Du jemand an der Hand hast ist dieses aber kein Problem.
Gruß Richard
 

Hmpf

User
Hallo,
erstmal danke für eure Tips :)

wenn, dann besorg dir lieber die 2400er, also eine Nummer größer, der Preisunterschied ist nicht drastisch. Es kommt immer mal vor, dass man doch mal ein größeres Teil zu bearbeiten hat
Naja...
Wenn ich mal nur den Preis anschaue würde ich gleich die D4000 nehmen,
die ist ja auch nicht viel teurer als die D2400 (und sogar billiger als die D3000).
Die hat aber wieder nur 350mm Spitzenweite, und zur D6000 ist es preislich leider wieder ein ziemlich großer Schritt :(

Wie groß ist der Unterschied zwischen Rundsäulenführung und Prismengussbett denn wirklich?
bzw. worin unterscheiden sich die zwei Varianten überhaupt? Genauigkeit? Lebensdauer?

(denn so wie ich das sehe, ist das Prismengussbett ja so ziemlich das einzige was die "Grossen" von den "Kleinen" unterschiedet)
 
 

Aber mal was anderes...
Ich hab hier einen ziemlich umfangreichen Katalog liegen (HHW),
da gibt es u.A. massenhaft Zubehör für Drehmaschinen...
Nehmen wir als Beispiel einfach mal Klemmhalter für Wendeschneidplatten.
Mal angenommen ich kaufe mir eine Drehmaschine von Wabeco, und einen Satz Klemmhalter gleich dazu.
Dann irgendwann möchte ich aus irgendeinem Grund Wendeschneidplatten aus Keramik verwenden...
Dann werden die Keramikplatten sicherlich nicht in die Halter von Wabeco passen.
Ok, die Halter kosten kein Vermögen, aber billig sind sie auch nicht.

Wie sieht es denn generell in der Richtung aus?
Man wird ja sicherlich nicht jedes beliebige Werkzeug/Zubehörteil mit diesen Maschinen verwenden können,
aber kommt man denn überhaupt in die Situation daß man etwas braucht was es für die Maschine nicht gibt?

 
 
Zum richtigen Aufstellen gehört ein maßiver Unterbau und zum Ausrichten eine Wellenwasserwaage und eine Meßuhr. Meistens muß auch nach dem Aufstellen der Reitstock und die Schlitten noch ausgerichtet und spielfrei eingestellt werden. Auch ist bei manchen Maschinen das Ausschleifen des Backenfutters notwendig, damit es 0/0 läuft.
Damit kann ich mich ja dann beschäftigen wenn ich wirklich eine habe. ;)
Aber so wie's aussieht wird das wohl noch eine ganze Weile dauern. :(

Grüße,
Felix

[ 01. Mai 2004, 02:27: Beitrag editiert von: Hmpf ]
 

Volker Cseke

Moderator
Teammitglied
Hallo Felix,

bezüglich des Zubehörs mach dir mal keinen Kopf. Mittlerweile gibt es alle Teile die man je braucht in allen Größen und Qualitäten und damit auch allen Preislagen.

Bezüglich der Schneidstähle solltest du für den Anfang einen Satz HSS-Stähle fertig geschliffen nehmen. Die gibt es für alle Maschinen- bzw Stahlhaltergrößen. Leider muß man fürs Drehen auch noch Stahlschleifen lernen. Welche Halter man dann mit Hartmetall bzw. Keramikplatten zulegt, zeigt der Anwendungsfall und der Geldbeutel. Ich bevorzuge die Produkte der Fa. KOMET, da man dort mit wenigen Grundhaltern und verschiedenen Platten weite Bereiche abdeckt. -Nur der Preis ist nicht so nett.
Im Anfang nur einen HM-Wechselhaltersatz zu nehmen, macht nicht glücklich. Die Sätze von WABECO sind nicht immer richtig. Für viele Arbeiten muß man sich den Stahl so schleifen, wie das Werkstück und das Material es brauchen. Ich denke du willst nicht nur die dicken Sachen runterschruppen, sondern auch mal was ganz Feines machen. Dann bist du mit den Wechselplatten schnell am Ende.

Ein Wort zu den Unterschieden Säulen- und Grußbettausführung. Bei den Wabeco-Maschinen sind die Säulenführen genauer wie bei anderen die Gußbetten. Doch irgendwann ist der Stabilität Grenzen gesetzt, dann kommt man mit dem Aufwand der Säulen nicht mehr hin. Dann hilft nur noch ein Gußbett.

Viele Grüße

Volker
 

Hmpf

User
Hallo Volker

Bezüglich der Schneidstähle solltest du für den Anfang einen Satz HSS-Stähle fertig geschliffen nehmen. Die gibt es für alle Maschinen- bzw Stahlhaltergrößen. Leider muß man fürs Drehen auch noch Stahlschleifen lernen.
naja, ich denke mal das Schleifen wird kein großes Problem sein.
Ich werde mir ja onehin erstmal ein paar Bücher (oder wenigstens eins) zum Thema Drehen besorgen,
und da sollte ja auch drin stehen wie man die Dinger für welche Anwendungen schleifen muss.
(zumindest hoffe ich, daß das da drin steht)
 
 

Im Anfang nur einen HM-Wechselhaltersatz zu nehmen, macht nicht glücklich. Die Sätze von WABECO sind nicht immer richtig. Für viele Arbeiten muß man sich den Stahl so schleifen, wie das Werkstück und das Material es brauchen. Ich denke du willst nicht nur die dicken Sachen runterschruppen, sondern auch mal was ganz Feines machen. Dann bist du mit den Wechselplatten schnell am Ende.
schade eigentlich...
Ich hatte gedacht das wäre das Nonplusultra



Ein Wort zu den Unterschieden Säulen- und Grußbettausführung. Bei den Wabeco-Maschinen sind die Säulenführen genauer wie bei anderen die Gußbetten. Doch irgendwann ist der Stabilität Grenzen gesetzt, dann kommt man mit dem Aufwand der Säulen nicht mehr hin. Dann hilft nur noch ein Gußbett.
In den meisten Fällen ist es also egal ob Gussbett oder Rundsäulenführung?

Naja, ich bin ja eh so ein wenn-dann-richtig-Typ,
d.h. im Endeffekt wird wohl eine D4000 dabei rauskommen.

Eine D6000 wäre natürlich noch schöner...
aber als armer Student bin ich schon froh,
wenn ich nächstes Jahr vielleicht genug Geld gespart habe um mir eine D4000 (+Zubehör) zu kaufen


Ach ja...
Kann mir Jemand den Preissprung von der 4000 zur 6000 erklären?

Grüße,
Felix
 

Volker Cseke

Moderator
Teammitglied
Hallo Felix,

vonwegen egal, ob Rundsäulen oder Gußbett. Was als Ergebnis als ganze Maschine raus kommt ist entscheident. Und da sind nun mal die WABECO-Rundsäulen besser wie viele Gußbetten.

Zum Schleifen: Der Weg zu einem guten Anschliff ist steinig und steil.

4000er versus 6000 -> nun mal fast doppelte Bettlänge und nur 30% teuer!

Viele Grüße

Volker
 
ich benutze diese hier.Artikelnummer: 3191383191 guckst Du bei eBay, bin sehr zufrieden
damit.
Es grüßt euch der Dicke....
 

Hmpf

User
Hallo,

@Walter
Also für meinen Geschmack sind die Informationen zu der Maschine etwas zu dürftig.
Da kauft man ja die Katze im Sack...
Die wichtigsten Grunddaten sind angegeben, aber kein Wort zur Genauigkeit.
Ich verlange ja kein Prüfprotokoll wie bei Wabeco, aber ein paar Informationen in der Richtung wären schon nicht schlecht.
Auch scheint mir der Motor ein bischen schwach zu sein (die Wabeco Maschinen haben immerhin fast die 4-fache Leistung)

Der Preis ist auch ein bischen sehr niedrig,
da frage ich mich halt wo die gespart haben.

Ich sage ja nicht, daß es eine schlechte Maschine ist...
aber wenn ich mir schon so ein Gerät kaufe, will ich auch so viele Informationen dazu wie möglich.

ganz oder garnicht lautet da die Devise.
 
 
 
@Volker
was das Schleifen angeht...
bei dem Praktikum musste ich mir auch das antun.
Wenn ich mich recht erinnere musste das Ding vorne und an den Seiten in einem bestimmten Winkel angeschliffen werden,
und dann kam oben noch eine "Kerbe" rein. (wie nennt man die eigentlich?)
Das wurde dann sowohl für Alu als auch für Stahl, zum Längsdrehen und zum Plandrehen verwendet.

Dass das nichtmal annähernd ausreicht wenn man "was richtiges" drehen will ist mir schon klar,
aber wenigstens hab ich schon eine grobe Vorstellung davon.

Naja...
damit kann ich mich ja dann noch befassen, wenn es irgendwann soweit ist.
probieren geht über studieren :)

Grüße,
Felix
 

GaMbIt

User
Hmmm...

Viele Fragen :)

1. Zum Werkzeugschleifen
Da gibt es ein Tabellenbuch Metall
Broschiert - 392 Seiten - Europa-LehrmittelErscheinungsdatum: August 2002
ISBN: 3808517220

Da steht so ziemlich alles über Metallbearbeitung drinnen. Spanwinkel, Freiwinkel, Schnittgeschwindigkeiten und auch die Formeln der Schnittgeschwindigkeitsberechnung und der Standzeit der Werkzeuge... usw. Das hilft enorm wenn man schon mal weiss was eine Drehmaschine ist.

2. Drehmaschinen
Bei den Drehmaschinen gibt es viele... Ich würde mich eher auf industrielle Maschinen verlassen..
Drehmaschine manuell COLCHESTER 2000, Bj. 1970, SPH ca. 250 mm, SPW 1500 mm, Multifix, guter Zustand, wenig gelaufen, unter Strom, Pos. 4698 Photo
zu finden unter http://www.gebrauchtmaschinen-journal.de
Diese Maschinen sind fast allen Anforderungen gewachsen.
Auch kleinere Maschinen gibt es ohne Probleme. Mit der Genauigkeit ist das immer so eine Sache.
Es gibt Drehmaschinen die auf 1/100mm skaliert sind. Aber die Lager, die Verwindung des Stahls, bzw. Werkzeugs oder das Spindelspiel werden vernachlässigt. Mit einem 30mm Gewinde mit einer Steigung von 1mm kann man auch 1/1000mm skalieren.
Ob das dann auch so passt ist eine andere Frage oder eher eine Frage der Toleranzen unter Last.

3. Für welchen Verwendungszweck benötigt Ihr überhaupt eine Drehmaschine?
Für kleine Alu Teile genügt sicher eine von Proxxon. Wenn dann aber mal ein relativ grosses Edelstahlteil gedreht werden will dann wirds schwer. Auch für den Motor. Aber die Motorleistung ist nicht entscheidend sondern die Übersetzung. Ich habe es mal geschafft einen "grossen" Werkzeugstahl Duchmesser ca. 30mm mit einer Maschine abzureissen die nur 900Watt hatte. (aus versehen ins Futter gefahren :D )
Danach war die Maschine nur noch für Azubis zu gebrauchen. Neuer Lagersatz, Getriebe wuchten, Führungen hobeln und neu honen, neuer Schlitten, neuer Reitstock usw.

Wenn man sich im klaren ist was man will und auch wie genau man was haben will dann kann man sich an die Auswahl einer Maschine aus tausenden machen.
 
Magst rechthaben Felix, nur ich konnte mit meinem geringen Wissen noch keine Mängel feststellen.
Jau der Preis ist schon toll, hab auch sehr lange überlegt ob das wohl was sein kann, aber der Teuro macht's wohl möglich ??
es grüßt euch der..............
 
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