Hallo,
wir bauen zu dritt einen Voll-GFK-Modell. Beim Lackieren der Form durch unseren Air-Brush-Experten tritt folgendes Phänomen auf: Der Lack zieht sich an einigen / vielen Stellen zusammen und die Form ist dort nicht bzw. nur wenig benetzt. Durchmesser: etwa 1 bis 3 mm.
Hier unsere Vorgehensweise:
Trennwachs: Norpol W70, 10x aufgetragen und poliert.
2K Lack Glasurit 22-HS: mit 10% Zusatz verdünnt
Spritzparameter:
Airbrush-Pistole: AZTEK A470
Düse: 0,5 mm Empfohlener Druck (AZTEK): 1 ... 3 bar
Kompressor Druck ca. 5 bar
Ist-Druck an der Düse: 2 ... 4 bar
Abstand Düse zur lackierenden Fläche: 0,2m ... 0,3 m
Je fetter (= viel Farbe auf einmal) desto höher ist die Krater-Neigung.
Deshalb die ersten 2 Aufträge hauchdünn gespritzt mit einer Pause von ca. 2 Minuten (Lack ist jeweils schon leicht angetrocknet).
Vor dem 3. Auftrag 5 Minuten Pause, dann die 3. Lage gespritzt.
Einige Minuten nach dem 3. Auftrag zieht sich der Lack partiell "zusammen" und es entstehen unbenetzte "Krater".
Frage:
Habt Ihr das Problem auch schon gehabt? Muss das so sein? Haben wir irgendwo falsche Parameter (Wartezeit, Verdünnung)?
Es klingt übrigens hier dramatischer, als es ist, aber bei einem neuen, selbstgemachten Rumpf schaut man halt sehr kritisch hin. Und wirklich dicht bekommt mans nur mit extrem viel Farbe - und das wollen wir ja auch nicht.
Grüße
Jürgen
[ 12. Mai 2004, 15:42: Beitrag editiert von: JueBie ]
wir bauen zu dritt einen Voll-GFK-Modell. Beim Lackieren der Form durch unseren Air-Brush-Experten tritt folgendes Phänomen auf: Der Lack zieht sich an einigen / vielen Stellen zusammen und die Form ist dort nicht bzw. nur wenig benetzt. Durchmesser: etwa 1 bis 3 mm.
Hier unsere Vorgehensweise:
Trennwachs: Norpol W70, 10x aufgetragen und poliert.
2K Lack Glasurit 22-HS: mit 10% Zusatz verdünnt
Spritzparameter:
Airbrush-Pistole: AZTEK A470
Düse: 0,5 mm Empfohlener Druck (AZTEK): 1 ... 3 bar
Kompressor Druck ca. 5 bar
Ist-Druck an der Düse: 2 ... 4 bar
Abstand Düse zur lackierenden Fläche: 0,2m ... 0,3 m
Je fetter (= viel Farbe auf einmal) desto höher ist die Krater-Neigung.
Deshalb die ersten 2 Aufträge hauchdünn gespritzt mit einer Pause von ca. 2 Minuten (Lack ist jeweils schon leicht angetrocknet).
Vor dem 3. Auftrag 5 Minuten Pause, dann die 3. Lage gespritzt.
Einige Minuten nach dem 3. Auftrag zieht sich der Lack partiell "zusammen" und es entstehen unbenetzte "Krater".
Frage:
Habt Ihr das Problem auch schon gehabt? Muss das so sein? Haben wir irgendwo falsche Parameter (Wartezeit, Verdünnung)?
Es klingt übrigens hier dramatischer, als es ist, aber bei einem neuen, selbstgemachten Rumpf schaut man halt sehr kritisch hin. Und wirklich dicht bekommt mans nur mit extrem viel Farbe - und das wollen wir ja auch nicht.
Grüße
Jürgen
[ 12. Mai 2004, 15:42: Beitrag editiert von: JueBie ]