frecci tricolore
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Hallo Elektrofliegerfreunde,
ich habe vor ein paar Tagen meinen Red Bull Alphajet von Flitework (erhältlich bei Staufenbiel)
bekommen und möchte Erfahrungen kundtun.
Die Optik ist zunächst mal genial, allerdings sind da ein paar Mängel, die mir nicht so gut
gefallen haben.
- Bei einer ersten Begutachtung stellte ich fest, das der Triebwerksauslass auf der linken Seite total eirig eingeklebt war.
- Sämtliche Einziehmuttern waren so mit Kleber verschmutzt, das keine Schraube einzudrehen
war.
- Die Servoschraube vom rechten Querruder hat komplett gefehlt, nur durch ausgiebige Funktionstests vor dem Erstflug konnte ein Desaster vermieden werden.
- Beim ersten Testlauf gab der Impeller gar schreckliche Geräusche von sich, er schliff am
Duct.
- Zu guter letzt ist der Lack von der Haftung katastrophal, ein kleiner Fingernagelstupser und schon löst er sich in seine Bestandteile auf. Der Lack haftet fast nicht. Ich habe mal einen Easyglider von Graupner in Unwissenheit ohne Spezialhaftgrund lackiert. Der haftete genau so "gut". Es ist davon auszugehen, dass der Alphajet ebenfalls ohne Vorbehandlung lackiert wurde.
- Das laut Beschreibung ebenfalls angelenkte Seitenruder war nicht angelenkt, das Servo hat gefehlt. (Staufenbiel war so nett, mir hier Ersatz zu liefern, obwohl das nicht ihr Verschulden war)
Der Erstflug steht noch bevor, mal sehen, ob die Flugeigenschaften für die restliche Qualität entschädigen können. Jedenfalls waren an der Unterseite ganze 3 Aufkleber für
Qualitätsprüfungen, was zu denken geben sollte.
Es bleibt zu hoffen, das Flitework.at seine aus China gelieferte Ware in Zukunft besser überprüft. Immerhin kostet der Flieger laut Liste 159€. Ich weiss nicht ob das für Red Bull eine besonders gute Werbung ist.
Ich werde den Alphajet wohl morgen seinem Element übergeben.
ich habe vor ein paar Tagen meinen Red Bull Alphajet von Flitework (erhältlich bei Staufenbiel)
bekommen und möchte Erfahrungen kundtun.
Die Optik ist zunächst mal genial, allerdings sind da ein paar Mängel, die mir nicht so gut
gefallen haben.
- Bei einer ersten Begutachtung stellte ich fest, das der Triebwerksauslass auf der linken Seite total eirig eingeklebt war.
- Sämtliche Einziehmuttern waren so mit Kleber verschmutzt, das keine Schraube einzudrehen
war.
- Die Servoschraube vom rechten Querruder hat komplett gefehlt, nur durch ausgiebige Funktionstests vor dem Erstflug konnte ein Desaster vermieden werden.
- Beim ersten Testlauf gab der Impeller gar schreckliche Geräusche von sich, er schliff am
Duct.
- Zu guter letzt ist der Lack von der Haftung katastrophal, ein kleiner Fingernagelstupser und schon löst er sich in seine Bestandteile auf. Der Lack haftet fast nicht. Ich habe mal einen Easyglider von Graupner in Unwissenheit ohne Spezialhaftgrund lackiert. Der haftete genau so "gut". Es ist davon auszugehen, dass der Alphajet ebenfalls ohne Vorbehandlung lackiert wurde.
- Das laut Beschreibung ebenfalls angelenkte Seitenruder war nicht angelenkt, das Servo hat gefehlt. (Staufenbiel war so nett, mir hier Ersatz zu liefern, obwohl das nicht ihr Verschulden war)
Der Erstflug steht noch bevor, mal sehen, ob die Flugeigenschaften für die restliche Qualität entschädigen können. Jedenfalls waren an der Unterseite ganze 3 Aufkleber für
Qualitätsprüfungen, was zu denken geben sollte.
Es bleibt zu hoffen, das Flitework.at seine aus China gelieferte Ware in Zukunft besser überprüft. Immerhin kostet der Flieger laut Liste 159€. Ich weiss nicht ob das für Red Bull eine besonders gute Werbung ist.
Ich werde den Alphajet wohl morgen seinem Element übergeben.