U Can Fly von Hype

Er fliegt

Er fliegt

Hallo zusammen!

Ein Vereinskollege fliegt den.
Wenn ich das so beobachte, kommt er auf den Platz, schraubt die Fläche an, steckt einen Akku rein und dann ist die Kiste nach wenigen Metern Startstrecke in der Luft und macht fast allen Blödsinn mit.
Tiefer Überflug (30 cm über Grund im Rückenflug) und so gehen...
Fast genauso Idiotensicher, wie der T-28 von Parkzone. Fliegt halt aus der Kiste raus.
 
Hallo,

vielen Dank für die Infos, auch wenn es etwas gedauert hat.

Zum Thema: gibt es da nicht schon...

Leider habe ich nichts gefunden:cry:. Deshalb habe ich ja nachgefragt. Also, nochmals vielen Dank!

Gruß
Michael
 
Der HYPE-UCANFLY THREAD auf RC-Network - Der Anfänger Trainer schlechthin!?

Der HYPE-UCANFLY THREAD auf RC-Network - Der Anfänger Trainer schlechthin!?

Da ich von dem Flieger so begeistert bin und ich als treuer RC-Network Fan/Mitglied keinen eigenen Thread zu dem tollen Modell finden konnte, erstelle ich hiermit einen.

Beginnen möchte ich mit einigen Erfahrungen zu dem Modell.
Die U CAN FLY richtet sich an Anfänger, fliegt sich aber auch als geübter RC-Pilot toll. Spaßgarantie!
Das Modell ist derzeit als ARF-Version für um die 125€ im Fachhandel zu haben. Die RTF Version gibts ab 190€.

Äußerst Gutmütig zu fliegen, fliegt bei wenig Wind wie auf Schienen. Selbst bei heftigem Wind habe ich den Vogel schon geflogen und auch wieder heile runter gebracht. Der große Vorteil liegt in meinen Augen aber noch wo ganz anders, fernab der Flugeigenschaften.

1) Preiswert
2) Reparaturfreundliches Elapor, Hypodur oder wie die Hersteller alle Ihre Schaumwaffeln nennen.
3) Ersatzteilsortiment vorhanden
4) Bauweise

Zum Punkt 4 (Bauweise) muss ich folgendes berichten:
Da ich hin und wieder gerne etwas neues ausprobiere beim fliegen bleibt es nicht aus das ab und an auch mal was schiefgeht.
Ich habe jetzt 2x Unfälle mit dem Flieger gehabt die beide male auf mein Unvermögen zurückzuführen waren. Einmal habe ich den Flieger in Bodenhöhe so langsam gemacht das ich bei Richtungswechsel von "gegen den Wind" zu "mit dem Wind" einen Strömungsabriss hatte und der Flieger dann runterkam. Mit Vollgas habe ich den Einschlag aber nicht verhindern können, sondern den Aufprall am Boden verstärkt.
Bei anderen Fliegern war bei solchen Unfällen bisher üblich das Motorwelle krumm war. Prop Defekt. Und gelegentlich auch Schnauze abgerissen. Hab ich auch schon gehabt. Nicht bei der UCANFLY. Alles was passiert ist war das der Motorträger verbogen wurde. Sozusagen als Sollbruchstelle/Nachgebestelle bevor höherwertigeres kaputt geht. Wenn man den Blech-Motorträger sieht denkt man zuerst: Was für ein billiger Schrott! Aber das dahinter eine Schnonung der teuren Teile steht, sieht man erst mit der Zeit ein. Blechträger ausbauen, am Schraubstock wieder geradebiegen, und wieder einbauen. Fertig für den nächsten Flug. Das hab ich so bei keinem anderen Modell gehabt.
Beispiele wären da die Cessna 182 Art Tech 500 Class, oder die FunCub von MPX. Auch tolle Flieger, keine Frage, aber gerade die Cessna ist eine wahre Katastrophe sobald mal ein Crash vorliegt. Die Teile sind schweineteuer und fast bei jedem kleinen Zwischenfall geht was kaputt. Meist der Motorträger+Latte & Spinner. Was dann schon um die 30€ für Ersatzteile bedeutet.

Gerade in diesem Bereich, der Haltbarkeit spielt die UCANFLY ganz groß auf.
Mit meiner heutigen Erfahrung wäre dieser Flieger mein erster geworden.
Vielleicht kann ich dem ein oder anderen Anfänger mit diesem Beitrag kostspielige Erfahrungen sparen.
Als absoluter Neuling ist vielleicht so etwas wie der Easystar von MPX noch besser geeignet, aber für jemanden der etwas Sim-Erfahrung hat wird dieser Flieger zu DEM Anfängerflieger schlechthin.
Nein, ich bekomme keine Kohle von Hype, ich bin einfach nur in der Praxis von dem Modell überzeugt worden.

Ich freue mich auf viele Beiträge von anderen Usern, Fragen, Anregungen, Lösungen, Bildern und Videos.
Aber Moment, vielleicht ist genau das der Grund wieso es noch keinen eigenen UCANFLY-Thread auf RCN gibt, weil es keine Probleme gibt?
 
Also ich habe etwas andere Erfahrungen mit dem U Can Fly gemacht. Direkt aus dem Karton fliegt der Flieger nämlich nicht.
Doch der Reihe nach, mein Sohn hat das Modellfliegen auch für sich jetzt entdeckt. Den U Can Fly bestellt, Akku aufgeladen und raus auf die Piste, so von uns gedacht...
schon beim Auswiegen habe ich feststellen müssen, dass der Flieger schwanzlastig ist und nach Blei vorne verlangt. Dem entsprechend habe ich ca. 120 Gramm Walzblei provisorisch unter die Motorhaube geklebt, damit stimmte erstmal der SP im groben. Eingepackt und zum Platz gefahren. Das Starten ging soweit, aber in der Luft hatte der Flieger die Tendenz über die linke Tragfläche abzukippen, entsprechend musste kräftig gegen getrimmt werden, damit einigermaßen zu fliegen. So richtig hat in der Luft auch der Schwerpunkt nicht gestimmt.
Also das Modell einigermaßen sicher gelandet. Mein Sohn, der beim Erstflug dabei war, musste auch tief durchatmen, dass sein Flieger heil unten war.
Ich glaube hier im Forum gibt es schon einen Trend über den U Can Fly, die Kameraden hatten auch die gleichen Probleme.
Wenn bei Dir alles gestimmt hat, dann umso besser, vielleicht hat Hype auch beim Modell nachgebessert.

Gruß
Ralf
 

morrigan

User
Hallo,

ein Freund von mir hatte den bis letztes Jahr auch. Der war aus der Kiste raus völlig Problemlos. Super schnell zusammengebaut, ohne Kleber.
Ich empfand ihn als sehr robust und gutmütig.

Habe ihn eingeflogen und auch danach noch einige mal geflogen.

Das was kaputt ging war das Servo des Bugrad. Das haben wir dann durch ein MG ausgetauscht dann war es gut.

Ich weiß nicht ob wir damals überhaupt den Schwerpunkt so genau nachgeprüft haben, aber wenn ich 120g Blei in einen komplett vorgefertigten Flieger reinkleben müssten, dann würde ich das Teil wohl eher nicht fliegen. So groß sollten die Tolleranzen bei der Herstellung auch bei Hype nicht sein, dass es da solche Unterschiede gibt.

Ich habe mal zum Spaß 200g Reis in den Abwurfschacht getan, damit flog er noch gut, aber deutlich schwerer.

Wir sind ihn mit einem 3S 2200 mah. Akku geflogen und das hat gepasst.

Für den Preis fand ich das echt ein gutes Flugzeug.


Gruß Bernd
 
Also was Ralf da schildert ist mir unerklärlich.
Mögliche Erklärungen wären:

1) Flieger ausgewogen ohne Flugakku?
2) Blei in der Schnauze (herstellerseitig) vergessen. Das steckt einiges drin.
3) Anderen Akku verwendet? Schwerer/leichter?

Durch Übermut musste ich selbst auch schon mehrfach an die Eingeweide des U CAN FLY.
Bei mir war es zu 90% mit dem richten des Motorträgers am Schraubstock getan.
Zuletzt ist mir aber die Bugradanlenkung gebrochen. Dabei ist auch das Servo gestorben. Kein Wunder der Vogel kam im 45grad Winkel mit dem Bugrad auf Asphalt auf.
Auch ich habe jetzt für Seite/Bugrad ein Metallgetriebeservo eingebaut. Auf das Ersatzteil des Bugrads warte ich noch. ABer auch hier sieht man das Teile verfügbar sind und flink und rel. preiswert zu beziehen sind.
 
Meine Erfahrung mit dem Modell sind auch rundum positiv.
Fliegt aus der Schachtel problemlos. Motor und Regler habe ich irgendwann ausgetauscht. War nicht nötig-hat sich aber gelohnt.
Original Motor war mir auf Dauer etwas zu lahm. Jetzt passts für mich und der UCF ist oft mit dabei.

Mit diesem Modell machst du nichts falsch.
 
Meine Erfahrungen sind auch positiv!

Ich flieg ihn mit Schwimmer, da ist der originale Motor zu schwach auf der Brust, also hab ich ihn getauscht!

Sonst problemlos das Teil!
 
Reparatur Infos

Reparatur Infos

Hier ein Foto des Bleis in der Schnauze, das dürfte wohl bei allen so sein.
Abzubekommen ist die Schnauze nach entfernen der Luftschraube und dem Spinner durch sanftes antrennen/anhebeln mit einem Cuttermesser an der Haubenkante. Ich denke dort ist mit einer Art UHU Por verklebt worden. Sehr gut!
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Und hier die Motorhalterung und Ihr Sitz den ich abtrennen musste weil es um die Bugradanlenkung die dahinter sitzt geht. Diese ist bei einem Sturz in Mitleidenschaft gezogen worden. Da muss ich nun dran.
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Hier darum geht es.
Bei einer extrem schroffen Landung ist der Servoarm aus Plastik gebrochen und das Seitenruderservogetriebe ist auch zerstört.
Da muss was passieren. Ihr seht hier einen Versuch der unter Umständen auch zum Erfolg geführt hätte. Ich habe mich allerdings nun doch entschlossen das Bugrad-Ersatzteil Set zu bestellen und dort dann zu verbauen.
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Morgen dürfte das Ersatzteil Set bei mir eintreffen, dann geht es weiter.
 
Das Ersatzteil ist zügig geliefert worden. So sieht das Teil aus.
Wobei der Anlenkhebel bereits entfernt und am Modell verbaut wurde.
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Wenn bei Euch am Bugrad irgendwann zu viel Spiel in der Lenkung entsteht so daß das Taxing keine Wonne mehr ist, liegt das entweder an einer gelösten Schraube am Servoarm oder an der ausgeschlagenen Plastikanlenkung hier am Bugrad. Wie Ihr seht ist hier ein Loch in dem die Anlenkung mittels einer kleinen Schraube fixiert wird. Der Stahldraht gibt hier nicht nach, bei zu starker Belastung gibt dann die Plastikanlenkung nach. Das war bei mir der Fall. Aber keine Sorge das passiert selbst bei schrofferen Landungen nicht. Bei mir passierte es bei einem 45 grad Aufprall mit dem Bugrad auf Asphalt weil im falschen Moment der Regler die Leistung reduzierte.
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Und hier ist alles wieder verklebt/montiert. Für die Haube verwende ich UHU POR, der lässt sich auch bei zukünftigen Reparaturen immer wieder relativ leicht lösen.
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@ Skydiver:
Das Modell wurde mit dem Flugakku ausgewogen, der im Kasten beilag.
Werde jetzt das Modell noch einmal genau auf den SP überprüfen. Gut das man Urlaub hat.
Gruß
Ralf
 
@ Skydiver:
Das Modell wurde mit dem Flugakku ausgewogen, der im Kasten beilag.
Werde jetzt das Modell noch einmal genau auf den SP überprüfen. Gut das man Urlaub hat.
Gruß
Ralf

Hallo Ralf, es scheint mir als hätte man bei Deinem Exemplar das Blei in der Schnauze vergessen.
Aber hast schon recht, grundsätzlich verträgt der UCF eher vorne mehr Gewicht als hinten.
 
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