Hallo, Gemeinde.
Wie Ihr ja seht, bin ich neu in diesem Forum und hoffe, hier etwas Hilfe zu finden.
Es geht, wie der Titel schon verrät, wieder mal um die Frage aller Fragen für einen fortgeschrittenen Einsteiger (also "schon" einen Anfänger ^^): welche ist das richtige, passende Nachfolgemodell?
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich bin seit kurzem, soll heißen, knapp zwei Wochen, glücklicher Einsteiger in dieses Hobby (und damit es so glücklich bleibt eben hier mein Hilferersuchen ) mit noch, wie man sich ja denken kann, nur geringsten eigenen praktischen Erfahrungen und Fertigkeiten.
Kurz zur Geschichte: angefangen hatte alles vor ca. 20 Jahren, als ich modellbaubegeisterten Bekannten öfters mal in der Werkstatt und auf dem Flugfeld zusehen konnte und sogar unter Aufsicht und Anleitung gelegentlich einen E-Segler steuern durfte.
Doch damals und bisher fehlten aber immer irgendwie entweder die Zeit oder die finanziellen Mittel oder beides oder die Umstände (Job, Umzüge etc.) ließen keinen Einstig ins Hobby zu.
Naja, bis ich mich eben vor kurzem wieder mal mit der Materie beschäftigte - und es wohl nun eben doch der passende Zeitpunkt zu einem Einstieg war...
Aus den Infos im Net und dem, was ich damals selbst so mitbekommen hatte stand für mich fest, daß es für den Einstieg als Selbstlerner ohne Hilfe durch erfahrene Modellpiloten in einem Modellflugverein nur ein Zweiachs-Motorsegler werden kann.
Nach längeren Recherchen im Netz, also vor allem lesen in Foren, vergleichen von Flugbildern auf youtube & co. ansehen stand für mich fest, daß es mal nicht der über alles gelobte MPX Easy Star (oder einer seiner Klone) sein wird, sondern der Radian: das Flugbild ist deutlich ruhiger, noch langsamer als beim ES - genau das Richtige für einen, der u.a. jedes mal noch bewußt umdenken muß, um rechts und links nicht zu verwechseln, wenn das Flugzeug auf einen zukommt...
Zudem fand ich das Preis-Leistungs-Verhältnis besser.
Ja, nun gabs aber auch ein aber...: nämlich das, daß es, wie ich dann beim stöbern (und von meinem Bauchgefühl her - denn ich weiß aus den Flugversuchen von damals, daß ein Zweimeter-Segler auch nicht ohne ist...) im Net feststellte, es noch eine noch bessere Variante als den Zweichachgesteuerten E-Segler gibt: die quasi unkaputtbaren SlowFlyer.
Lange Rede - kurzer Sinn: nach weiterem Vergleichen von Erfahrungsberichten und Videos stand für mich fest: nicht der Radian, sondern der HobbyZone Champ ist (für MICH zumindest) DAS geeignetste Einstiegsmodell für erste eigene Flugversuche.
Und das war eine wirklich kluge Entscheidung (unten dazu kurz mehr).
Dann war noch das Problem der Auswahl der geeignetsten Fernsteuerung: vom rein technischen her wäre eine Futaba FASST die erste Wahl - vom Technik-Preis-Leistungs-Verhältnis her ist es dann aber (zumindest erstmal nur für den Einstieg) eine DX5e geworden.
Letztendlich mußte noch geklärt werden: wo gibts das am billigsten?
Zufällig gab es einen Anbieter, der sowohl beim Champ als auch beim Radian den besten Preis hatte - also wurde einfach beides bestellt: der Radian als RTF-Version mit DX5e, AR500, 3s-Lipo und Balancerlader für 184 Euro und der Champ (dessen Fersteuerung sogar kompatibel mit DSM2 ist) mit zwei Zusatzakkus für 79 Euro, einschließlich Versand.
Schon krass, wie billig, zuverlässig und einfach das ganze in den letzten 20 jahren geworden ist...
Das Ergebnis des ganzen: ein glücklicher Einstieg!
Ich hatte es in den letzten windstillen Tagen tatsächlich geschafft, einige Akkuladungen mit dem Champ zu fliegen - ohne Absturz. Das Teil ist mit seinen 40-41 Gramm Fluggewicht so leicht, daß man schon drauftreten muß, um ihn kaputt zu bekommen - und vor allem so langsam zu fliegen, daß nun auch der behäbigste, so wie ich, genug Zeit hat, auf jede Flugsituation reagieren zu können.
Das ganze Üben mit dem Champ hat mir verdammt schnell, vor allem erfolgreich und motivierend, die Grundzüge des einfachen Zweiachsfliegens beigebracht, so daß ich, sobald das Wetter paßt, mit gutem Gefühl den Radian in die Luft schicken können werde - und ich jetzt schon weiß, daß ich in wenigen Wochen 3-Achser fliegen lernen möchte.
Ja, nur mit welchem...?
Das ist grad die Frage, vor der ich stehe.
Hat denn jemand hier zwei oder gar alle drei der im Titel genannten Modelle schon geflogen und kann Vergleiche ziehen?
Mir scheint, daß der Radian Pro wohl der gutmütigste ist, der FOX augenscheinlich der agilste, wendigste, schwierigste - und billigste. Der Easy Glider Pro ist wohl der teuerste und steht mit seinen Flugeigenschaften vermutlich zwischen den beiden anderen.
Modelle wie Arcus und Junior habe ich übrigens schon ausgeschlossen, beschäftige aber trotzdem gern mit noch anderen Vorschlägen, denn die Zeit drängt noch nicht.
Ja, dann erstmal Danke, wer es bis hierher durchgehalten hat zu lesen - und vielleicht kann doch wer was dazu sagen.
p.s.: die ganze Drumherum-Sachen des Modellfliegens, wie beispielsweise, daß man versichert sein sollte, daß üben am Flugsimulator hilfreich sein kann, weiß ich - und es ist diesbezüglich alles in Arbeit
EDIT:
Namen vergessen, sorry
also:
Grüße.
Thomas
Wie Ihr ja seht, bin ich neu in diesem Forum und hoffe, hier etwas Hilfe zu finden.
Es geht, wie der Titel schon verrät, wieder mal um die Frage aller Fragen für einen fortgeschrittenen Einsteiger (also "schon" einen Anfänger ^^): welche ist das richtige, passende Nachfolgemodell?
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich bin seit kurzem, soll heißen, knapp zwei Wochen, glücklicher Einsteiger in dieses Hobby (und damit es so glücklich bleibt eben hier mein Hilferersuchen ) mit noch, wie man sich ja denken kann, nur geringsten eigenen praktischen Erfahrungen und Fertigkeiten.
Kurz zur Geschichte: angefangen hatte alles vor ca. 20 Jahren, als ich modellbaubegeisterten Bekannten öfters mal in der Werkstatt und auf dem Flugfeld zusehen konnte und sogar unter Aufsicht und Anleitung gelegentlich einen E-Segler steuern durfte.
Doch damals und bisher fehlten aber immer irgendwie entweder die Zeit oder die finanziellen Mittel oder beides oder die Umstände (Job, Umzüge etc.) ließen keinen Einstig ins Hobby zu.
Naja, bis ich mich eben vor kurzem wieder mal mit der Materie beschäftigte - und es wohl nun eben doch der passende Zeitpunkt zu einem Einstieg war...
Aus den Infos im Net und dem, was ich damals selbst so mitbekommen hatte stand für mich fest, daß es für den Einstieg als Selbstlerner ohne Hilfe durch erfahrene Modellpiloten in einem Modellflugverein nur ein Zweiachs-Motorsegler werden kann.
Nach längeren Recherchen im Netz, also vor allem lesen in Foren, vergleichen von Flugbildern auf youtube & co. ansehen stand für mich fest, daß es mal nicht der über alles gelobte MPX Easy Star (oder einer seiner Klone) sein wird, sondern der Radian: das Flugbild ist deutlich ruhiger, noch langsamer als beim ES - genau das Richtige für einen, der u.a. jedes mal noch bewußt umdenken muß, um rechts und links nicht zu verwechseln, wenn das Flugzeug auf einen zukommt...
Zudem fand ich das Preis-Leistungs-Verhältnis besser.
Ja, nun gabs aber auch ein aber...: nämlich das, daß es, wie ich dann beim stöbern (und von meinem Bauchgefühl her - denn ich weiß aus den Flugversuchen von damals, daß ein Zweimeter-Segler auch nicht ohne ist...) im Net feststellte, es noch eine noch bessere Variante als den Zweichachgesteuerten E-Segler gibt: die quasi unkaputtbaren SlowFlyer.
Lange Rede - kurzer Sinn: nach weiterem Vergleichen von Erfahrungsberichten und Videos stand für mich fest: nicht der Radian, sondern der HobbyZone Champ ist (für MICH zumindest) DAS geeignetste Einstiegsmodell für erste eigene Flugversuche.
Und das war eine wirklich kluge Entscheidung (unten dazu kurz mehr).
Dann war noch das Problem der Auswahl der geeignetsten Fernsteuerung: vom rein technischen her wäre eine Futaba FASST die erste Wahl - vom Technik-Preis-Leistungs-Verhältnis her ist es dann aber (zumindest erstmal nur für den Einstieg) eine DX5e geworden.
Letztendlich mußte noch geklärt werden: wo gibts das am billigsten?
Zufällig gab es einen Anbieter, der sowohl beim Champ als auch beim Radian den besten Preis hatte - also wurde einfach beides bestellt: der Radian als RTF-Version mit DX5e, AR500, 3s-Lipo und Balancerlader für 184 Euro und der Champ (dessen Fersteuerung sogar kompatibel mit DSM2 ist) mit zwei Zusatzakkus für 79 Euro, einschließlich Versand.
Schon krass, wie billig, zuverlässig und einfach das ganze in den letzten 20 jahren geworden ist...
Das Ergebnis des ganzen: ein glücklicher Einstieg!
Ich hatte es in den letzten windstillen Tagen tatsächlich geschafft, einige Akkuladungen mit dem Champ zu fliegen - ohne Absturz. Das Teil ist mit seinen 40-41 Gramm Fluggewicht so leicht, daß man schon drauftreten muß, um ihn kaputt zu bekommen - und vor allem so langsam zu fliegen, daß nun auch der behäbigste, so wie ich, genug Zeit hat, auf jede Flugsituation reagieren zu können.
Das ganze Üben mit dem Champ hat mir verdammt schnell, vor allem erfolgreich und motivierend, die Grundzüge des einfachen Zweiachsfliegens beigebracht, so daß ich, sobald das Wetter paßt, mit gutem Gefühl den Radian in die Luft schicken können werde - und ich jetzt schon weiß, daß ich in wenigen Wochen 3-Achser fliegen lernen möchte.
Ja, nur mit welchem...?
Das ist grad die Frage, vor der ich stehe.
Hat denn jemand hier zwei oder gar alle drei der im Titel genannten Modelle schon geflogen und kann Vergleiche ziehen?
Mir scheint, daß der Radian Pro wohl der gutmütigste ist, der FOX augenscheinlich der agilste, wendigste, schwierigste - und billigste. Der Easy Glider Pro ist wohl der teuerste und steht mit seinen Flugeigenschaften vermutlich zwischen den beiden anderen.
Modelle wie Arcus und Junior habe ich übrigens schon ausgeschlossen, beschäftige aber trotzdem gern mit noch anderen Vorschlägen, denn die Zeit drängt noch nicht.
Ja, dann erstmal Danke, wer es bis hierher durchgehalten hat zu lesen - und vielleicht kann doch wer was dazu sagen.
p.s.: die ganze Drumherum-Sachen des Modellfliegens, wie beispielsweise, daß man versichert sein sollte, daß üben am Flugsimulator hilfreich sein kann, weiß ich - und es ist diesbezüglich alles in Arbeit
EDIT:
Namen vergessen, sorry
also:
Grüße.
Thomas
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