Hallo Zusammen,
hier soll es Infos geben zum Bau einer Rheinland mit 4 m Spannweite. es handelt sich um eine Rippenflügelkonstruktion und um einen Holzrumpf.
Ich muß dazu sagen, daß es nicht meine Idee war, sondern die von unserem Kollegen Janx-Geist. Wir sind ja gerade im Galaxy Reloaded Thread
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/219821-Robbe-Galaxy-reloaded?highlight=galaxy+reloaded
unterwegs und da wird auch ein Rippenflügel gebaut, obwohl das Original von Robbe keinen hatte.
Robert hat wohl schon längere Zeit die Idee, das Projekt umzusetzten und gerade nicht auf die Lindinger Maschine dabei zu setzen, die ist uns größentechnisch auch zu klein und zu viel Kunststoff.
Eine sehr schöne Fotostrecke gibt es auch auf der Homepage von Hr. Ohlwein: http://www.m-ohlwein.de/rheinland.htm.
Wir hoffen, daß Herr Ohlwein damit einverstanden ist, wenn er hier zitiert wird. Er hat eine wunderschöne, noch größere Rheinland gebaut.
Alles begann mit der Frage von Robert, ob es wohl besser wäre, den Originalstrak zu verwenden oder doch lieber ein geeignetes Modellfliegerprofil rauszusuchen.
Und hier kommt nun mein Anliegen, das ich auch mit Robert besprochen habe.
Ich habe Vortex bemüht und nach einem Vergleich mit dem Originalstrak (nur das Wurzelprofil habe ich nicht gefunden) den Flügel mal mit dem Worthmann FX60126 / FX601261 -Strak gerechnet und einige Optimierungen durchgeführt. Rein von den Werten her ist das ein toller Flügel geworden. Ich hänge Euch mal die Vortex-Datei an und möchte Euch bitten, das mal anzuschauen.
Roberts Frage nach der besseren Lösung konnte ich recht rasch beantworten, da der FX-Strak deutlich besser abschneidet. Skeptisch sehe ich die hinterwölbte Unterseite und die dünne Endleiste, der ist nicht so einfach zu bauen.
Meine Frage:
Hat jemand eine bessere Idee, wie könnte man die Leistung weiter steigern? Gibt es einen Oldtimer-gerechten Entwurf, der sich besser bauen läßt? Robert hat geschrieben, daß er einen ruhig fliegenden Oldtimer will, der nicht unbedingt 100% scale sein muß, aber Geometrie und Flugbild sollen dem Original entsprechen. Als Herausforderung sehe ich die Zuspitzung der Fläche an. Das gibt niedrige Re-Zahlen Richtung Randbögen. Ich habe Verwindung eingebaut und erreicht, daß er im Bereich der Querruder nicht zuerst abreißt bzw erst bei hohen Anstellwinkeln >8°(am Rumpf) Flügelbereiche rot werden.
Wenn der Entwurf steht, möchte Robert die Konstruktion vollenden und es wird irgendwann Fräsrippen geben.
Ich hoffe, daß die Profil- und Polaren-Cracks in eine Diskussion einsteigen, denn mir fehlt die Erfahrung, inwieweit ich von den Simulationsergebnissen auf die Flugeigenschaften und kritischen Punkte bzgl. Handling schliessen kann.
Wenn jemand eine Idee hat, wie wir hier eine optimale Lösung finden können, noch sind wir so früh in der Planungsphase, daß wir auch was anderes hernehmen können.
Freue mich über jede Rückmeldung.
Gruß Andreas
hier soll es Infos geben zum Bau einer Rheinland mit 4 m Spannweite. es handelt sich um eine Rippenflügelkonstruktion und um einen Holzrumpf.
Ich muß dazu sagen, daß es nicht meine Idee war, sondern die von unserem Kollegen Janx-Geist. Wir sind ja gerade im Galaxy Reloaded Thread
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/219821-Robbe-Galaxy-reloaded?highlight=galaxy+reloaded
unterwegs und da wird auch ein Rippenflügel gebaut, obwohl das Original von Robbe keinen hatte.
Robert hat wohl schon längere Zeit die Idee, das Projekt umzusetzten und gerade nicht auf die Lindinger Maschine dabei zu setzen, die ist uns größentechnisch auch zu klein und zu viel Kunststoff.
Eine sehr schöne Fotostrecke gibt es auch auf der Homepage von Hr. Ohlwein: http://www.m-ohlwein.de/rheinland.htm.
Wir hoffen, daß Herr Ohlwein damit einverstanden ist, wenn er hier zitiert wird. Er hat eine wunderschöne, noch größere Rheinland gebaut.
Alles begann mit der Frage von Robert, ob es wohl besser wäre, den Originalstrak zu verwenden oder doch lieber ein geeignetes Modellfliegerprofil rauszusuchen.
Und hier kommt nun mein Anliegen, das ich auch mit Robert besprochen habe.
Ich habe Vortex bemüht und nach einem Vergleich mit dem Originalstrak (nur das Wurzelprofil habe ich nicht gefunden) den Flügel mal mit dem Worthmann FX60126 / FX601261 -Strak gerechnet und einige Optimierungen durchgeführt. Rein von den Werten her ist das ein toller Flügel geworden. Ich hänge Euch mal die Vortex-Datei an und möchte Euch bitten, das mal anzuschauen.
Roberts Frage nach der besseren Lösung konnte ich recht rasch beantworten, da der FX-Strak deutlich besser abschneidet. Skeptisch sehe ich die hinterwölbte Unterseite und die dünne Endleiste, der ist nicht so einfach zu bauen.
Meine Frage:
Hat jemand eine bessere Idee, wie könnte man die Leistung weiter steigern? Gibt es einen Oldtimer-gerechten Entwurf, der sich besser bauen läßt? Robert hat geschrieben, daß er einen ruhig fliegenden Oldtimer will, der nicht unbedingt 100% scale sein muß, aber Geometrie und Flugbild sollen dem Original entsprechen. Als Herausforderung sehe ich die Zuspitzung der Fläche an. Das gibt niedrige Re-Zahlen Richtung Randbögen. Ich habe Verwindung eingebaut und erreicht, daß er im Bereich der Querruder nicht zuerst abreißt bzw erst bei hohen Anstellwinkeln >8°(am Rumpf) Flügelbereiche rot werden.
Wenn der Entwurf steht, möchte Robert die Konstruktion vollenden und es wird irgendwann Fräsrippen geben.
Ich hoffe, daß die Profil- und Polaren-Cracks in eine Diskussion einsteigen, denn mir fehlt die Erfahrung, inwieweit ich von den Simulationsergebnissen auf die Flugeigenschaften und kritischen Punkte bzgl. Handling schliessen kann.
Wenn jemand eine Idee hat, wie wir hier eine optimale Lösung finden können, noch sind wir so früh in der Planungsphase, daß wir auch was anderes hernehmen können.
Freue mich über jede Rückmeldung.
Gruß Andreas