Mein erstes Eigenbau Brett......und auch schon meine ersten Probleme mit Brettern ^^

sukram

User
Hallo Zusammen

Hab mir in den letzten Tagen ein Brett gebaut und das macht mir einige Schwierigkeiten.
Dadurch das mir hier in diesem Forum bis jetzt immer so viel geholfen wurde wende ich mch nun wiedereinmal an euch:)

Hier mal eine Beschreibung der Konstruktion:

Die Tragfäche ist komplett aus Depron mit Balsa Holmen und Glasfasertape als Verstärkung.
Sie besitzt keine V-Form und auch keine Winglets an den Tragflächen, dafür aber ein großes SL das aber nicht angelenkt ist.
Die Servos sind in den Flügeln verbaut und im Rumpf sitzen nur der Empfänger und der Empfängerakku.
Der Rumpf besteht komplett aus Balsa und teilweise Sperrholzteile als Befestigung.
Der Flieger hat keine Winglets oder so dafür aber ein großes Seitenruder das aber nicht angelenkt wird.

Hier noch ein paar Daten:

Profil: Eigenbau Profil daher nix bestimmtes
Spannweite: 940 mm
Flächentiefe an der mitte der tragfläche :175 mm
Dicke der Tragfläche an der Dicksten Stelle:10 mm
Abfluggewicht:150g

Gestern war der Erstflug und der ging gleicht voll in die Hose.
Habe ihn ganz leicht geworfen und er hat sofort einen looping gemacht inklusive Stecklandung.
Dann habe ich ein Gewicht in den Rumpf getan und er hat genau das gegenteil gemacht- er is mit einem Bogen abwärts in die Erde- also nicht nur runtergefallen oder so sondern richtig in einen steilen Bogen in die Erde.

Nun habe ich vor einiger Zeit in irgendeinen Thread gelesen dass man bei Nurflüglern die Ruder teilweise sehr stark nach oben stellen muss damit sie überhaupt fliegbar sind - gilt das auch für mein Brett.
Was mache ich falsch und wo könnte das Problem liegen?

Fotos von dem Flieger folgen noch.

Danke für eure Hilfe

Schöne Grüße aus Tirol
Markus
 

UweH

User
Hallo Markus,

wie Tino schon geschrieben hat ist so ein Kein-Profil für ein Brett eher schlecht geeignet weil die Grundform und die Profilendfahne mit dem S-Schlag gut aufeinander abgestimmt werden sollten.
Ein noch größeres Problem ist, dass ein Brett im Vergleich zu einem Leitwerker einen kleineren fliegbaren Schwerpunktbereich hat. Den richtigen Schwerpunkt ohne vorherige Rechnung so genau zu treffen dass man das Ding allein durch probieren in die Luft bekommt wäre große Glücksache, zumal zu dem jeweiligen Schwerpunkt die Rudergrundstellung auch noch passen muß.
Neben den Fotos solltest Du das Modell genau vermessen und die Werte hier posten, dann finden wir zumindest mal einen Einflugschwerpunkt.
Wir brauchen
- die Flügeltiefen an allen Flügelknickstellen (wenn es welche gibt) ,
- die Abstände der Flügelknickstellen und der Endrippe von der Wurzelrippe und
- die Nasenpfeilung, am besten als Abstandsmaß von der Wurzelrippennase.

Fang mal an, wir können uns dann bestimmt da ran arbeiten ;)

Gruß,

Uwe.
 

sukram

User
Hey, da ist man mal schnell weg und schon seid ihr hier so fleißig :)
Danke für eure Antworten.
Ich hab inzwischen den Flieger in WingLaengs4 gezeichnet und der hat mir den Schwerpunkt bei 8% und bei 4% geraten -daher hab ich nun mal den Rumpf viel weiter nach vorne geschoben und dann an den Flügel montiert.

Dann wieder raus aufs Feld und nochmals einen leichten schupps gegen den Wind gegeben und siehe da - keine loopings mehr sondern recht steiler gleitflug richtung Boden.
Dann hab ich mal beide Ruder 10 mm nach oben gestellt und wieder gegen den Wind geworfen.
Der Flieger machte einen recht annehmbaren GLeitflug und sackte dann über eine Seite ab (was meine Schuld war denn dadurch das ich die Ruder so hoch gestellt hatte konnte ich kaum mehr lenken da es fast schon die maximalen Servoauschläge waren.
Immerhin besser als nix, jetzt ist es wenigstens schon ein Flieger und kein Maulwurf mehr :)

Schwerpunktmäßig bin ich nun zwischen 4 und 8% (von der Endleiste aus gemessen).

So und nun meine Fragen an die Experten -ich würde nun die Ruder mind ums doppelte vergrößern und hoch stellen und die Anlenkungen demensprechend so verlängern das ich noch lenken kann.
ist das richtig so ?

mfg
Markus
 

UweH

User
Hallo Markus,

mach doch vor den nächsten Veränderungen erst mal ein paar Fotos "rundichrüm", so dass wir mal sehn womit wir es zu tun haben ;)

Gruß,

Uwe.
 
Hallo Markus,

mach doch vor den nächsten Veränderungen erst mal ein paar Fotos "rundichrüm", so dass wir mal sehn womit wir es zu tun haben ;)

Gruß,

Uwe.

Da bin ich auch für :).

@Markus, na das ist doch schon mal was, wenn dat Dingen nich gleich Richtung Mutter-Erde geht.
Wenn ich ehrlich bin hätte ich nicht mal gedacht das dass Brett überhaupt fliegen wird. Aber man muss auch mal Glück im Leben haben ;).

Gruß
Tino
 

sukram

User
OK gerne, hier kommen die Bilder =)

Das Gummiband gehört eigentlich nicht hier rein , es ist nur auf diesen Fotos reingerutscht - in der Realität sitzt das natürlich nicht bei en Rudern!

@Tino: Jep Glück muss man auch haben ^^

Ich weiß das er keine Schönheit ist , sollte mehr ein Experiment sein um mich mal in die Nurflügler/bretter einzuarbeiten und mal was neues auszuprobieren!

mfg
Markus
 

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Ich hab inzwischen den Flieger in WingLaengs4 gezeichnet und der hat mir den Schwerpunkt bei 8% und bei 4% geraten -daher hab ich nun mal den Rumpf viel weiter nach vorne geschoben und dann an den Flügel montiert.

...

Schwerpunktmäßig bin ich nun zwischen 4 und 8% (von der Endleiste aus gemessen)
Irgendwas hast Du da falsch verstanden. Die 4..8% beziehen sich auf das Stabilitätsmass. (Abstand des SP vom Neutralpunkt, ausgedrückt in % der mittleren Flügeltiefe.) Der SP bei einem Brett liegt eigentlich immer irgendwo zwischen 20 und 25% von der NASENleiste.
 

sukram

User
ja ich bin nun eh bei 20% habs nur falsch aufgeschrieben, trotzdem danke !

Die QR sind nun 2,5 cm breit und haben eine Länge von 46 cm

wievie größer würdet ihr die machen ?

wieviel mm würdet ihr die Ruder hochstellen ?

schöne grüße
Markus
 

Tucanova

User
Schwerpunkt mal so lassen und Ruderklappen trimmen

Schwerpunkt mal so lassen und Ruderklappen trimmen

Hallo Markus,
dein Flieger scheint ja (fast) unzerstörbar zu sein. Vorschlag: lass den Schwerpunkt mal und trimme die Ruderklappen so, dass der Flieger einen brauchbaren Gleitflug macht. Ein Hang wäre natürlich hilfreich für längere Flüge. Und dann nach dem Tipp von epp-fun im Flug den Schwerpunkt überprüfen. Wenn ich mich recht entsinne: per Trimmung einen flotten Gleitflug einstellen und dann anstechen - Höhenruder auf Tiefe - 45° Winkel nach unten, Knüppel loslassen und sehen, was das Teil macht. Zu steiles Abfangen: Schwerpunkt nach hinten und umgekehrt. Auch wenn die Leistung am Ende vielleicht nicht so toll ist, zum Fliegen müßte man das Ding schon kriegen.
Learning by doing - halt durch!
Karl-Heinz.
 

UweH

User
Die QR sind nun 2,5 cm breit und haben eine Länge von 46 cm

wievie größer würdet ihr die machen ?

Hallo Markus,

ich würde die Ruderbreite so lassen und versuchen den Schwerpunkt genau einzustellen wie von Karl-Heinz beschrieben. Mal abgesehen von der Depron-Prototypenoptik sieht das Teil doch ganz gut aus ;)
Dazu noch ein Tipp wie man bei einem Brett den hintersten fliegbaren Schwerpunkt findet:
Wenn das Teil in einem zarten Bogen abfängt kannst Du probieren den Schwerpunkt noch weiter zurück zu nehmen. Der Flieger wird dabei immer empfindlicher auf Höhenruderausschläge reagieren, die Du dann auch verkleinern solltest.
Nimm immer nur sehr wenig Blei aus der Nase, maximal 1-2 Gramm von einem Flug zum anderen.
Wenn Du dabei in einen Bereich kommst in dem es schwierig wird einen wellenfreien Geradeausflug zu steuern ("Rodeoritt"), dann wieder ein Gramm Blei in die Nase rein und gut is.

Gruß,

Uwe.
 

sukram

User
Hallo

Danke an Alle - Hab in der Zwischenzeit schon 2 neue Ruder geschnitzt -aus 3 mm Balsa.
Sie sind exakt 1 cm dicker als die alten =)

Grund ist der das ich glaube das die alten Ruder die Flugeigenschaften negativ beeinflusst haben da sie von mir aus 5 mm (ungenau) Blasa zugeschliffen wurden.
Ich denke das normale platte Ruder ohne Profil für den Anfang besser sind als ungenau zugeschliffene Ruder.

Jep das mit dem fast unzerstörbar stimmt - irgendwie war mir von anfang an klar das das teil einige stecklandungen machen würde, auf dem weg es zum fliegen zu bringen ^^
Habe daher den gesamten RUmpf aus stabilen 3 mm Balsa aufgebaut und den Boden aus 1 mm Balsa und dann noch mit glas aus so einem Karroseriereperaturset überzogen :)
Dafür ist der Rumpf nun wirklich stabil und ich bin optimistisch das er noch viele (hoffentlich nicht notwendige) Versuche aushalten wird :)


btw: um wieviel mm würdet ihr die Ruder für den Anfang hochstellen?




Wie sagt man so schön- der Mensch wächst mit seinen Aufgaben :D

Anbei noch ein Foto vom Rumpf: Seitenwände aus 3mm Balsa und Boden aus 1mm Balsa mit Glasmatte überzogen und anschließend wurde der komplette Rumpf noch mit Glasfasertape bespannt.

schöne Grüße
Markus
 

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Chrima

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btw: um wieviel mm würdet ihr die Ruder für den Anfang hochstellen?

Hallo Markus
Das kann Dir niemand genau sagen ! SP und Profil sind ja noch immer ziemlich eigen. ;)

Selber habe ich beim Werfen immer den Finger an der Höhe.
Ansonsten rennst Du eben mit dem Flieger über den Platz oder wartest auf ordentlich Wind um die Reaktion der Klappenstellung etwas erfühlen zu können.

Gruss
Chrima
 

sukram

User
Danke, den Tipp mit dem "rennen" werde ich berücksichtigen, als Geräte und Bodenturner werde ich schon genug Speed schaffen um die passende Klappenstellung herauszufinden :)
 

sukram

User
Hab heute die neuen Ruder montiert und angelenkt.
Als Lösung damit ich die Klappenstellung verändern kann, hab ich Schraubklemmen gewählt, welche ich auseinandergesägt habe und dann auf den Gfk Stab aufgefädelt habe.
Dann habe ich vor und hinter der Kabelbuchse noch einen dünnen Schrumpfschlauch aufgefädelt( als Führung für den Stahldraht damit er nicht unkontrolliert hin und her rutscht).
Er wird zwar von der Schraubklemme festgeklemmt aber Vorisicht ist die Mutter der Porzelanvase!
Dann habe ich ein Stückchen Stahldraht als "Z" gebogen und durch die Schraubklemmen geführt und durch den Schrumpfschlauch.

Als Ergebnis kann ich nun den Stahldraht hin und herschieben und somit den Anlenkungsweg entweder verkürzen oder verlängern- je nach dem wie ich ihn brauche.
Die Schrumpfschläuche als Führung funktionieren sehr gut und ich brauche nun keine Angst haben das der Stahldraht verrutscht.
Natürlich werde ich vorerst die Klappen per Fernbedienung hochstellen und nicht manuell mit den Schraubklemmen, aber wenn ich dann einmal die richtige Klappenstellung herausgefunden habe, kann ich die Klappen richtig hochstellen und die Servos wieder zurück auf die 0 Position bringen :)


So und jez ein paar Fotos und dann geht ab aufs Feld - weiterexperimentieren =)


mfg
markus

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Ich halte die Stufe auf das dünnere Ruder nicht für eine Gute Idee. S-Schlag Profile haben in dem Bereich sowieso die Tendenz, Ablöseblasen auszubilden, die dann zu sprunghaftem Verhalten des Profils bei Klappen- und Anstellwinkeländerungen führen können. So eine Ablösung durch eine Stufe zu fördern, ist den Flugeigenschaften nicht unbedingt förderlich.

(Oder ich verzapfe Mist, und du hast mit der definierten Abrisskante das Ei des Kolumbus gefunden, wie man das gleichmässiger gestaltet. Wer weiss. Du jedenfalls bald mehr.)
 

sukram

User
Erstflug sehr gut abgelaufen und sogar richtige DLG Starts gemacht (siehe Video)

Erstflug sehr gut abgelaufen und sogar richtige DLG Starts gemacht (siehe Video)

So, bin gerade vom fliegen zurück und hab super Neuigkeiten für euch:)

Die Querruder auszutauschen hat sich als super Idee herausgestellt.
Ich habe mir heute zum fliegen einen Freund mitgenommen da es so viel stressfreier ist - so kann ich mich voll aufs (gegen)lenken konzentrieren und er aufs werfen vom Flieger.

Zuerst hat er mir den Flieger ganz normal wie einen HLG leicht gegen den Wind geworfen und ich probierte die verschiedensten Klappenstellungen aus , bis er dann einmal gerade segelte.
Der Flieger segelte immer sanfter bis ich dann die Klappen noch höher stellte und er einigermaßen saft zu Boden segelte.

Als ich sah wie schön er segelte, war ich noch motivierter und wollte es nun wirklich wissen.
So nahm ich den Flieger an der linken Tragfläche und machte einen leichten DLG -Start.
Der Flieger machte einen halben looping( den ich dann aber gut abfangen konnte) und flog dann in einem recht steilen Winkel zu Boden.
Dann habe ich die Klappen ca 2 mm weiter nach unten gestellt und etwas Gewicht in den Rumpf gegeben.
Nun machte er keinen Looping mehr und ich konnte ihn sicher zum Boden zurück fliegen.

Da ich durch einen weiteren Erfolg noch mehr Vertrauen fasste beschloss ich nun einen richtigen DLG Start zu probieren und das ist jener den ihr im Video sehen könnt.
Er schoss gen Himmel und nachdem ich eine kleine Platzrunde gedreht hatte konnte ich ihn sicher zu mir zurück steuern und sogar noch mit der Hand wieder am Flügel auffangen.

Hier das Video:
[video]http://www.rcmovie.de/video/618af701a709a0cf042f/Depron-DLG-Brett[/video]

Ich bin sehr stolz das ich es so schnell geschafft habe an mein Anfangsziel zu kommen - einen Flieger zu konstruieren der ein Brett ist und sich wie ein DLG starten lässt.
Zumal das mein allerestes Brett überhaupt ist und ich auch noch nie so einen großen DLG gebaut habe - außerdem ist wirklich alles eine Eigenkonstruktion.

Natürlich hab ich mein richtiges Ziel noch nicht erreicht- denn er fliegt zwar aber ich denke das ich noch sehr am SP und an den Klappenstellungen herumexperimentieren sollte -er scheint mir zurzeit ziemlich schnell an Höhe zu verlieren und wirklich langsam segeln tut er auch nicht ....schätze da ist teilweise das Profil schuld da es an der dicksten Stelle 10 mm Dick ist ...

Mich würde eure Meinung dazu interessieren :)

Danke an all jende die mich bisher so gut mit Infos unterstützt haben :)


Schöne grüße
Markus
 

sukram

User
Heute habe ich nochmal über die Flugeigenschaften und den recht steilen Gleitwinkel nachgedacht und bin daraug gekommen dass sich durch die Änderung der Querruder der tragflächeninhalt und die mittlere Flächentiefe erheblich verändert hat und mein SP wahrscheinlich viel zu weit vorne ist.

Nun werde ich den Rumpf weiter nach hinten schieben und ebenso das Seitenleitwerk verkürzen und dann nochmals den neuen SP erfliegen.
Werde mich diesmal für den Anfang zwischen 23% und 26% orientieren.

Dachte zuerst daran das Seitenleitwerk aus Balsa(2 oder 3mm) zu bauen aber so lange mein Seitenleitwerk noch so gut funktioniert und nicht mal ein kleines bischen beschädigt ist werde ich es nach wie vor benutzen.

Ich hoffe das sich mit dem neuen SP die Flugeigenschaften noch mehr verbessern und er besser segelt.

Was haltet ihr übrigens vom Video?


mfg
Markus
 
Servus Markus,

die Würfe auf dem Video sehen ja schon mal ganz ordentlich aus. Vielleicht solltest Du in der Steigphase schon etwas früher nachdrücken, damit der Flieger den Schwung die horizontale Bewegung mitnehmen kann. Und mit dem Schwerpunkt experimentieren bringt sicher noch was.

Übrigens könntest Du die Balsaruder locker mit Depron belegen und den Profilverlauf anpassen. Das ginge sogar nur mit Klebeband um die Wirkung mit oder ohne zu testen. Auf jeden Fall lohnt es sich die Endleiste dünn auszuschleifen. Mit dem Tape sollte es dann immer noch robust genug sein. Hier ist ein Beispiel von Balsa Rudern an einem SalAz, die bis auf 0,5mm abgeschliffen und mit klarem Packband bespannt sind. Die haben bisher alles ausgehalten. Sind ja auch hinten ;)

Ich bin jedenfalls schon auf Dein nächstes Video gespannt!

Grüße, steve
 

sukram

User
Hab nun den Rumpf abgekürzt und das Seitenleitwerk gestutzt.
Außerdem habe ich 2 x 1,5mm Sperrholzbrettchen oben und unten gegengleich auf die linke Tragfläche geklebt und dann ein Loch durchgebohrt und einen GFK Stab als Wurfpin durchgesteckt.
Am Ende habe ich alles nochmals mit Glasfasertape beklebt.
Jetzt hätten wir also auch einen Wurfpin und damit die Möglichkeit fürs schleudern in noch größeren Höhen :cool:

falls sich jemand fragt warum ich immer noch keine Ruhe gebe owohl es e schon ein richtiger SAL Flieger ist (Bewiesen durch Start und Landung im Video):

=> Vorher war das Ziel nur das er fliegt und das sich ein SAL Start machen lässt mit anschließend mind. einer Platzrunde und dann mit den Händen auffangen.

UND jetzt kommt das Feintuning wo ich aus der Konstruktion soviel Leistung wie möglich herauskitzeln werde :)


@Steve:Jep da hast du recht wobei bisher hat mir der Schwerpunkt ziemlich zu schaffen gemacht und dann auch noch die Klappenstellung und daher war ich am Ende so überrascht das er so gut flog, dass ich eigentlich nicht mehr weiter ins Detail gehen wollte und vorerst alles so belassen habe.
Das mit den Leitwerken ist eine gute Idee, das probiere ich dann am Ende wenn alles andere passt -Danke! :)

Hier sind ein paar Fotos vom Wurfpin:

mfg
Markus
 

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