Ich blick es nicht. Von wem nun die SBACH 342 1,40m nehmen?

Hallo Forum.

Da ich neu bin im aktiven Flugmodellsport komm ich gerade etwas durcheinander.
Mein nächstes Modell soll die SBACH 342 mit 1,40m Spannweite werden.
Nun lese ich seit ein paar Tagen immer wieder das dieses Modell sowohl von Staufenbiel als auch von anderen Herstellern (SebArt usw) vertrieben wird.
Interessanterweise freuen sich einige hier im Forum sehr das SebArt dieses Modell auch verkauft.

Nun meine Frage. Hat es irgendeinen Hintergrund das so viele sich eher das Modell von SebArt zulegen möchten? Ist die von Staufenbiel wesentlich schlechter?
Ich möchte ungern bei solch einem Modell den falschen Hersteller wählen und wollte mich deshalb mit eurer Hilfe versichern "das richtige zu tun".

Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet.

Mfg Dieter
 
Hallo
Heist nicht das von staufenbiel der flieger schlecht ist .Müsstest halt wissen was Der flieger für ein leergewicht hat .Dann könntest vergleichen.Sebart flieger sind echt gut gebaut ,kosten aber auch seinen Preis .
 

sfluck

User
Wie mein Vorredner schon gesagt hat, die Sebart-Kisten haben halt schon einen sehr guten Ruf. Qualität, Flugleistungen, alles tip top.

Wie neu bist du denn im aktiven Modellflugsport? Hast du schon Flugerfahrung?
Die Sbach ist nicht wirklich ein Anfängerflugzeug... da wäre etwas anderes evtl. besser?
 
Hallo zusammen.

Zunächst vielen Dank für die Antworten.

Preislich gesehen sind natürlich die Sebart Modelle eine Sache für sich.

@sfluck: Ich fliege nun schon eine Weile mit meinem Trainer S von Graupner. Allerdings fängt der an etwas "langweilig" zu werden.
Seit ein paar Jahren fliege ich immer am Reflex XTR da ich die letzten 10 Jahre nur 1:5 Automodelle gefahren bin. Da ich mittlerweile keine Lust mehr habe auf die 1:5 Modellschlachten wollte ich wie mein Vater (seit über 40 Jahren Modellflieger) mit dem Fliegen beginnen bzw. endlich weitermachen.
Naja und da steh ich nun.....
Ich denke schon das ich mit diesem Modell zurechtkomme. Mir ist es nur wichtig nicht gleich zu Beginn auf das falsche Pferd zu setzen. Wer billig kauft, kauft zweimal. Das hab ich bei den 1:5ern zu genüge gelernt. Und das will ich eben nicht mehr.

Ich hab mir heute mal beide Bauanleitungen angesehen. Also von Staufenbiel und Sebart. Ich muß ehrlich sagen das die Detailfotos der Modelle sogar bei Staufenbiel besser aussehen. Bei Sebart siehts manchmal fast sogar ein wenig schlampig aus, find ich.

Hmmm, mal sehen was evtl. von euch noch an Tips kommt. Evtl. fliegt ja schon jemand seit einiger Zeit die vom Staufenbiel und kann, nach ein paar Flügen, berichten.

Würde mich freuen.

Mfg Dieter
 
Ich kenne die quali von staufenbiel nicht, aber eigentlich habe ich bisher nur gutes gehört.

Da ich ein freund von scale modellen bin, habe ich mir gegen die sbach von sebart enschieden. Der aufwand wäre zu hoch gewessen man hätte neu bespannen müssen neues fahrwerk bauen, und die form des ganzen modelles ist ihgentwie nicht so echt :-(

ich habe mich für die sbach von gonav entschieden. sie hat 1,52m spannweite kostet 189.00€ und ist sehr scale. was mich dar nur ein bisschen geärgert hat ist das die nicht ansaztweiße an einen scalöe ausbau gedacht haben :-( . es verlaufen holz streben durch das modell, ich werde (ich baue noch daran) sie absegen und den rumpf mit gfk auslegen damit die stabilietät wieder gegeben ist.

wenn es genaueres gibt werde ich einen foremeintrag darüber machen!
 

Alpi

User
ich habe mich für die sbach von gonav entschieden. sie hat 1,52m spannweite kostet 189.00€ und ist sehr scale.

Die habe ich auch. Die ist einfach klasse!
Die von Staufenbiel gefallen mir persönlich nicht weil sie nicht den Sbach-typischen geschwungenen Rücken haben und daher nicht dem Original entsprechen. Ist aber Geschmacksache und heißt nicht das die auch gut fliegen.

Bei uns im Verein fliegt noch jemand die kleine Sabach von Phoenix mit 143 cm Spannweite. Vertrieb ürber Derkum oder Staufenbiel. Ist preiswerter und fliegt auch super! Klick!

mfG
 
Der Vorteil von den Sebart Kisten ist auch, dass die so einen großen Flächeninhalt haben, gegenüber manchen anderen Herstellern.
Zur Gonav Sbach sind es zwar nur 6,1dm², aber bei gleichem Gewicht. Dazu ist die Sebart Sbach auch etwas länger. Ich weiß jetzt nicht wie die Gonav fliegt, ich denke aber mal gut (hab auch nur positives gehört), aber bei Sebart kann man einfach nichts falsch machen. Ich habe auch einmal so einen Fehlkauf gemacht, ich habe die Sbach von Kyosho gekauft (1,40m), die in den Testberichten nur gelobt wurde, aber sie flog nicht ansatzweise wie ein gescheites Flugzeug. Die war nicht zu vergleichen mit meiner 1,25m Sebart Katana (kein Wunder: Gleicher Flächeninhalt wie die Sbach bei 1Kg weniger!).
Also muss man sich überlegen, ob man ein Risiko eingeht und etwas neues probiert oder etwas alt bewehrtes kauft. Man kann mit dem ersten total zufrieden werden, wenn man Pech hat, kauft man aber zweimal.
Und nochwas: Die Sebart Sbach ist meiner Meinung nach anfängertauglich, solange man etwas Erfahrung mit Querrudern hat.
 

Hupf

User
Ich hatte schon von Gonav und von Sebart eine Maschine.
Beide sind super geflogen, waren sauber und ordentlich gebaut und sind super geflogen.
Aber die Sebart hat einfach weniger Flächenbelastung und krassere Ruder und Ruderausschläge, wodurch sie noch enger und langsamer zu fliegen ist.
 
wenn der preis weniger ne rolle spielt..

wenn der preis weniger ne rolle spielt..

nimm die sebart!
es gibt ne handvoll empfehlenswerter hersteller von balsamodellen. sebart, extreme flight, precision aerobatics sind da ganz vorne zu nennen. ich selber habe eine su29 von sebart gehabt. baulich sind die top, leicht, stabil, da passt alles, ist alles durchdacht. da macht man keinen fehler. in der fmt schnitt die sebach von sebart auch super ab.
wenn es ~1,4m sein sollen. eine 1,52m-maschine, wie irgendwo weiter oben empfohlen, ist ja bereits wieder eine kategorie höher angesiedelt, jedenfalls nicht mit 3 oder 4s-zellen zu befeuern
die gonav und phoenix und ähnliche modelle sind weniger auf leichtbau ausgelegt, einige details sind auch viel einfacher gebaut, das sieht man direkt.
letztenendes gibt man für ein modell dieser größe schon ne stange geld aus, wenn man vernünftige produkte für servos und antrieb verwendet. da finde ich, kann man durchaus auch den mehrpreis einer sebart gegenüber einer billigversion in kauf nehmen. oder man baut nur billigkomponenten ein. wenn es auch um 3d geht, würde ich die sebart zwingend empfehlen. im normalen kunstflug werden unterschiede weniger krass auffallen.
 
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