Easy glider vs. Helios von Ostflieger

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Und die Leistung. Einer von beiden hat nämlich keine, und der Helios isses nicht :-)

Hast Du selber verglichen, ist der Unterschied groß? Ich habe auch vom easyglider viel Gutes gehört, v.a. was Thermikleistung angeht....
Bei den Unterschieden interessieren mich natürlich die Flugleistungen in erster Linie, Material und Leitwerk ist ja klar, natürlich gibts auch Farbunterschiede.....
Gruß
Michael
 
Hallo Michael,

du vergleichst da wirklich Äpfel mit Birnen.

Leider schreibst du weder etwas über deine bisherige Modellflugerfahrung noch über deine Anforderungen.

Ich sags mal so:
Der EG ist das absolut richtige Eingsteigermodell, er ist sehr gutmütig und langsam, kostengünstig, robust, leicht zu bauen und vor allem leicht zu reparieren. Um das Reparieren kommt man als Anfänger kaum herum, und ausser Sekundenkleber und Tesa brauchst du dazu kaum was. Und auch nach 3 Jahren Erfahrung macht er mir immer noch Spass beim entspannten Cruisen nach Feierabend.

Den Helios kenne ich selbst nicht, aber er ist teurer, aufwändiger zu bauen und zu reparieren, fliegt sicher viel schneller und dynamischer.
Als zweites Modell nach dem EG ist er sicher nicht verkehrt - auch ich habe mit ihm geliebäugelt, mich dann aber für den Excel Competition als EG-Nachfolger entschieden.
-- und ich hatte am Anfang alle Mühe, das Teil wieder heil auf den Boden zu kriegen. Ein Unterschied zum EG wie Tag und Nacht. Mit dem Helios ist das sicher nicht viel anders.

Bist du also Anfänger: nimm den EG, das spart dir jede Menge Reparaturkosten und verdirbt dir nicht gleich von Anfang an den Spass am Modellfliegen....

Gruß Werner
 
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Hallo Michael,

du vergleichst da wirklich Äpfel mit Birnen.

Leider schreibst du weder etwas über deine bisherige Modellflugerfahrung noch über deine Anforderungen.

Ich sags mal so:
Der EG ist das absolut richtige Eingsteigermodell, er ist sehr gutmütig und langsam, kostengünstig, robust, leicht zu bauen und vor allem leicht zu reparieren. Um das Reparieren kommt man als Anfänger kaum herum, und ausser Sekundenkleber und Tesa brauchst du dazu kaum was. Und auch nach 3 Jahren Erfahrung macht er mir immer noch Spass beim entspannten Cruisen nach Feierabend.

Den Helios kenne ich selbst nicht, aber er ist teurer, aufwändiger zu bauen und zu reparieren, fliegt sicher viel schneller und dynamischer.
Als zweites Modell nach dem EG ist er sicher nicht verkehrt - auch ich habe mit ihm geliebäugelt, mich dann aber für den Excel Competition als EG-Nachfolger entschieden.
-- und ich hatte am Anfang alle Mühe, das Teil wieder heil auf den Boden zu kriegen. Ein Unterschied zum EG wie Tag und Nacht. Mit dem Helios ist das sicher nicht viel anders.

Bist du also Anfänger: nimm den EG, das spart dir jede Menge Reparaturkosten und verdirbt dir nicht gleich von Anfang an den Spass am Modellfliegen....

Gruß Werner

Bin kein Anfänger, Modelle zum Heizen am Hang habe ich genug. Ich suche eine thermikstarkes Modell für eben mal hinterm Haus bei gegebenem , da vorhandenem, Motor. Eine F3B-Kiste wäre natürlich schicker, ist mir aber jetzt zu teuer. Falls Helios deutl. leistungsstärker, wäre der Preisunterschied zum EG auch egal.
Gruß
Michael
 
Hallo Michael,

für mal eben hinterm Haus nehme ich immer den EG oder auch den Parkmaster ..

Gruß Werner
 
hoi Michael,

den Helios gibt es m.W. mit 2 und mit 4 Klappen. Mit 4 Klappen ist Landen mit Butterfly kein Problem.
Ob der Helios thermikstark und langsam zu landen sein wird, hängt von Deinem Motorgewicht ab.
Ich fliege Helios-4K als reinen Segler (900g) und als E-Segler (1300g) - ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mit 1300g ist er nur durchschnittlich schwer. Wenn Du ihn auf 1100g bekommen solltest (evtl. nur 2 Klappen, bei leichten Seglern reicht auch QR nach oben zum Landen), wird er bei schwacher Thermik sicher Dein Lieblingsmodell.
Als Heizkiste mit 1500g ist der Helios ungeeignet und dafür ist er auch nicht ausgelegt (anders als ein Mini-Excel, der aber von haus aus schwerer sein dürfte)

Bedenke das Abfluggewicht von EG und ähnlichen - das ist sehr niedrig! Mein vergleichbarer Junior-S wiegt 1000g mit leichtem Akku. Diese Elaporteile sind nur nicht zum Schnellflug und Turnen geeignet (sicher, ein Loop geht schon und eine hässliche Rolle auch), thermisch sind sie aber überraschend gut.

Wenn Du "hinter dem Haus" einen Acker hast, würde ich eher zu Elapor tendieren. Der Junior-S (gibt es den auch ohne Antrieb?) hat imho von Haus aus die bessere Motorisierung als der EGE, allerdings haben sie den Motorsturz in der Form mehr oder weniger vergessen (ein vorhandener Mischer im Sender wäre nicht schlecht).
Bei schöner Wiese und leichtem vorhandenen Antrieb würde ich den Helios wählen, bei schwererem Motor eher Miniexcel bzw. Styro-Abachi-Modelle.

Bei Arthobby gibt es einen ganzen Satz Feierabend-Modelle.

Bertram
 
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hoi Michael,

den Helios gibt es m.W. mit 2 und mit 4 Klappen. Mit 4 Klappen ist Landen mit Butterfly kein Problem.
Ob der Helios thermikstark und langsam zu landen sein wird, hängt von Deinem Motorgewicht ab.
Ich fliege Helios-4K als reinen Segler (900g) und als E-Segler (1300g) - ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mit 1300g ist er nur durchschnittlich schwer. Wenn Du ihn auf 1100g bekommen solltest (evtl. nur 2 Klappen, bei leichten Seglern reicht auch QR nach oben zum Landen), wird er bei schwacher Thermik sicher Dein Lieblingsmodell.
Als Heizkiste mit 1500g ist der Helios ungeeignet und dafür ist er auch nicht ausgelegt (anders als ein Mini-Excel, der aber von haus aus schwerer sein dürfte)

Bedenke das Abfluggewicht von EG und ähnlichen - das ist sehr niedrig! Mein vergleichbarer Junior-S wiegt 1000g mit leichtem Akku. Diese Elaporteile sind nur nicht zum Schnellflug und Turnen geeignet (sicher, ein Loop geht schon und eine hässliche Rolle auch), thermisch sind sie aber überraschend gut.

Wenn Du "hinter dem Haus" einen Acker hast, würde ich eher zu Elapor tendieren. Der Junior-S (gibt es den auch ohne Antrieb?) hat imho von Haus aus die bessere Motorisierung als der EGE, allerdings haben sie den Motorsturz in der Form mehr oder weniger vergessen (ein vorhandener Mischer im Sender wäre nicht schlecht).
Bei schöner Wiese und leichtem vorhandenen Antrieb würde ich den Helios wählen, bei schwererem Motor eher Miniexcel bzw. Styro-Abachi-Modelle.

Bei Arthobby gibt es einen ganzen Satz Feierabend-Modelle.

Bertram

vielen Dank für die asuführliche Antwort. Motor ist ein B20 von Hacker, der ist sehr klein und schlank,zu, Landen habe ich eine Wiese unter großen Bäumen. Wichtig ist mir die thermische Leistung, Kunstflug habe ich andere Modelle. Meinst Du Helios ist da dem EG überlegen???

gruß
Michael
 
Hast Du selber verglichen, ist der Unterschied groß? Ich habe auch vom easyglider viel Gutes gehört, v.a. was Thermikleistung angeht....

Ich kenne den EGE ganz gut und hab selber zwar nicht den Helios, aber die Stella und die hat eine sehr gute Thermikleistung. Die fliege ich gerne am Hang wenn sehr wenig geht. Streckenleistung ist auch besser wie bei den Schaumwaffeln. Wenn es Thermisch richtig ballert oder wenn mehr Wind da ist hole ich aber andere Geräte raus..............
 
Streckenleistung ist auch besser

vergleicht man die Profile, scheint das logisch...;)
Der Easyglider hat aber Potenzial, s.die vielen Berichte hier, und bei unlandbarem Gelände ist er unschlagbar.
Wie sooft: der Finger am Knüppel macht den kleinen Unterschied...;)
Übrigens habe ich noch immer keinen EG, bin aber schon manchen Akku leergeflogen, als der Kollege schon lange damit landen wollte...;)
 
Der Easyglider hat aber Potenzial, s.die vielen Berichte hier, und bei unlandbarem Gelände ist er unschlagbar.

Potential für was? Der EGE ist für mich vor allem eines: Ein Anfängerflieger, und in dem Metier macht er seine Sache extrem gut. Ich weiss daß einige den am Hang bei miesen Landebedingungen einsetzen, aber wenn man dem EGE eigentlich schon entwachsen ist, gibts besseres und vor allem dynamischeres für den Hang mit schlechten Landebedingungen.

Und wenn schon Formgeschäumter Flieger und schlechte Landebedingungen, dann bitte gleich Radian Pro. Der bringt Serienmässig gleich Butterfly mit :-)
 
Der Easyglider wird wohl kaum umsonst von manch gestandenem Kollegen eingesetzt.
Etwas Eigeninitiative: 4-Klappen, getapte Flügel, bei Bedarf eine Gewindestange ins Rohr, das ist das Potenzial.

Über dieses Thema kann man ewig streiten, oder ausprobieren...;)
Unser Freund Christian wäre schon längst da, leider hat er das Universum gewechselt...
 
hi Michael,

Gewicht! Wenn Du ihn auf 1100g bekommst, fliegt er wesentlich besser als ein EG. Der Motor schaut schon mal gut aus.

Bertram
 
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