AKKUWEICHE ABER WELCHE? HILFEEEEEE

Sven S

User
Hallo

Ich habe mal eine Frage, da ich nun vor der Entscheidung stehe mir eine Akkuweiche für meine 2.4er Extra 300L zu kaufen......., es sollte aber schon eine sein, an der ich meine Servos anschließen kann. Bitte beachtet ich bin Schüler *G*

Vielen Dank im Vorraus
 
Hallo Sven!
Ich hab das Mini DPSI RV im einsatz und kann es Dir nur empfehlen! Top gerät mit guter Spannungswarnung usw....
Wenn Du die möglichkeit hast Lipolys zu laden nimm direkt auch die LonGo S packs dazu ! Dann haste erstmal ausgesorgt und viele Vorteile.....(geringe Selbstentladung usw....)
guck auch mal auf meine HP da findest Du auch einige infos zu der Weiche!
Gruß Stefan
 

plinse

User
Moin,

falls du des Lötens mächtig bist, hol dir doch 2 Shotkydioden von Conrad oder Reichelt. Die haben eine Durchlassspannung von ~0,2V und gibt es in Ausführungen bis über 20A also für alle Flieger findet sich da was passendes. Kostet dann deutlich unter 10€.

Bezüglich Betriebssicherheit gibt es kaum was besseres, denn robuster als diese Dioden sind andere Halbleiterbauelemente auch nicht und bei so einer Fliegergrösse musst du eh verschiedene Servozuleitungen verlängern (also dran rumlöten).
 

Thommy

User †
Hallo,
@Plinse im Prinzip richtig, aber bei der angesprochenen Art von Modell ist eine größere Lösung bei der die Servos extern angesteckt werden besser. würde die Deutsch nehmen.
Gruß
Thommy
 

FC28

User gesperrt
Hallo zusammen,
für die Größe von Modell ist die Akkuweiche von UI völlig ausreichend. und um einiges billiger
Gruß Hermann
 

Thommy

User †
Hallo,
ich würde keine Akkuweiche verwenden, bei der auf der Eingangsseite normale Servostecker und Buchse verwendung finden. Diese sind für die Ströme mehrerer heutiger Servos schlicht ungeeignet.
Dann lieber 2 Schottkydioden zwischen 1 MPX-Stecker und 2 MPX-Buchsen( ja die grünen) löten und fertig ist die Akkuweiche.
gruß
Thommy
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hallo,

vielleicht sollte uns der Sven erstmal schreiben, mit welchen Komponenten er das Modell (welche Servos und wieviel) ausstatten will. Sonst machen Empfehlungen in meinen Augen wenig Sinn.

Gruß Kai
 

plinse

User
Moin Thommy,

das ist schon klar, aber mein Posting war auch eher darauf bezogen, um herauszufinden, ob Sven überhaupt bereit ist, einen Lötkolben anzufassen.

Akkuweichen machen nach meinem Dafürhalten erst bei Modellen Sinn, wo ich dann auch + und - der Servos am Empfänger vorbei mit entsprechenden Kabelquerschnitten verdrahten würde. Ist ja auch kein wirklicher Aufwand, verlängert werden müssen die meisten Servokabel eh und ob ich am Ende wieder jeweils einen Stecker anlöte oder + und - vorher zusamenfasse und gleich an die Versorgung löte, ist ja egal, eher sogar weniger Arbeit. Aber wenn man mit dem Lötkolben auf Kriegsfuss steht, muss man halt das Geld für eine kommerzielle Lösung berappen.
Diese sollte natürlich auch entsprechende Zuleitungen, Anschlüsse oder Kabelquerschnitte mitbringen, sonst kann man sich den Hokus sparen - ganz klar.
 
Hallo,
du bist Schüler..........
Extra 300 2,4m Spannweite
Da ist ne Weiche für 200€ sicher angebracht :confused:

Mein Tip:

1. Keine Weiche! 2 Schalter direkt verlötet, keine unnützen Steckverbindungen.

2. Wenn unbedingt eine Weiche rein soll, dann wie Plinse die Variante mit den Dioden bauen.

3. Wenn es eine fertige Weiche sein soll, dann gibt es unter www.helitron.de mehrere gute Weichen die für 2,4m gut ausreichen.

Grüße
Ralph
 
Ich würde auch sagen kommt ganz auf die Servos und das Einsatzgebiet an. Wenn Du "HighEnd" Digital Servos auf nahezu allen Rudern einsetzen wirst und wie ich gerne 3D fliegst, wird man um eine gute Stromversorgung kaum herrum kommen. Ein einfacher Schalter und Empfänger ohne Akkuweiche ist hier schlichtweg überfordert. Die Spannung wird schlichtweg an den Servos einbrechen und einem steht dann nicht mehr die volle Leistung zur Verfügung. Klar hört sich 189€ (ich fliege nur Emcotec, muß aber gestehen das das daran liegt weil ich diese auch verkaufe) nach recht viel an, nur wenn man dies in Relation zur Gesamtmaschine stellt ist es doch nur 5-10% und das dürfte es einem schon Wert sein.

Marco
 

plinse

User
Moin,

ich will mich bestimmt mit niemandem anlegen aber:

Original erstellt von hdirekt:

...
Ein einfacher Schalter und Empfänger ohne Akkuweiche ist hier schlichtweg überfordert. Die Spannung wird schlichtweg an den Servos einbrechen und einem steht dann nicht mehr die volle Leistung zur Verfügung.

...
Es gibt inzwischen Akkus im SubC Format, die reproduzierbar bei 150-200A betrieben werden. Die werden ja wohl die lächerlichen Ströme einiger Digi-Servos wuppen. Und lassen wir es mal in einer gerissenen Rolle 20A sein, die alle Servos ziehen, auch über das doppelte lachen die Akkus. Es gibt auch kleinere Hochstromzellen in kleineren Formaten, die bei solchen Strömen nicht nennenswert einbrechen.

Ich kenne einige Leute, die Empfängerakkus weggeschmissen haben, weil sie sich am Lader komisch verhalten haben. Ich kenne niemanden, der abgestürzt ist, weil ein vorher einwandfreier und gepflegter E-Akku urplötzlich ausgestiegen ist. Mal Leute außen vor gelassen, die immer Probleme haben, das ist ganz klar, die zählen nicht.

"Mein 5 Jahre alter E-Akku muckt, wie bekomme ich den wieder hinformiert?" auf sowas gehört einfach nur ein Hammer!

Aber solange ich einen solchen Kabelverhau sehe:

http://www.emcotec.de/modellflug/images/Mini%20mit%20Servos%20&%20Text%20T%20800w.jpg

2 zusätzliche Servostecker dazu pro Servo, was über die Weiche läuft, sorry aber da bekomme ich das kalte Kotzen.

Bevor man sich Gedanken über Akkuweichen macht, sollte man erst mal andere Risikofaktoren bekämpfen und Leute, die wegen Kabelbruch Teilfunktionen und teilweise dadurch Modelle im Betrieb verloren haben, kenne ich durchaus mehrere und das waren keine Modellbauer, die man als chaotisch, fahrlässig o.ä. betrachten würde, eher auch Leute, die defekte E-Akkus auch finden, bevor sie sich auswirken.

Und wer bei einem 2,4m Flieger mit reichlich Servos den E-Akku mit Dünnstdrähten und Schiebeschalterchen verdrahtet, der macht das auch bei einer Weiche. Da hilft die Weiche auch nicht, vor allem nicht, da sie ja Redundanz schaffen soll und somit jeder der 2 Zweige vollwertig ausgelegt werden muss, damit man sie ernst nehmen kann.

[ 16. März 2004, 20:55: Beitrag editiert von: plinse ]
 

Sven S

User
Hallo

Also danke schon einmal für die zahlreichen Antworten. Im meinem Modell werden auf dem Höhenruder 2x HS 5625, Querruder 2x HS5945, Seitenruder 1x HS 5735, Schleppkuplung 1x HS 645MG und auf dem Gas auch ein HS 645MG. Man sollte aber schon an die Weiche seine Servos anschließen können und nicht so ein "HERUMGELÖTE". Ich habe nichts gegen Lötstellen aber diese Sache sollte Hand und Fuss haben. Lipoly würde auch in frage kommen. Welche Akkus bräuchte ich denn? Was würde ein Lader kosten?....

Vielen Dank im Vorraus
Sven

www.bart-modellbau.de
 

Zisch

User
Falls du ein wenig auf's Gewicht achten musst (beim Flieger mein ich!) dann schau doch mal hier. Die PMS hat den riesen Vorteil, auf Empfängerseite keinen Kabelsalat zu verursachen, der Rx wird direkt auf die PMS gesteckt. Auch für zukünftig weitere Modelle noch interessant. Mit der neue Programmiereinheit (IMM [Intelligent Management Modul], leider noch nicht auf der Seite zu finden) kannst du sogar für alle 10 Kanäle jedes Servo (also alle 30 Servos!)einzeln in Drehrichtung, Weg und Stellgeschwindigkeit justieren.
 
Das DPSI Mini hat mit 2mal 1500er Longo Akkus ein Gesamtgewicht von knapp über 300g. Um Longo Akkus laden zu können,benötigt man aber ein Ladegerät das dies kann. Das fängt bei günstigen wie dem X-peak/IntelliControl an, kann dann aber auch teurer werden. Insgesamt aber eine super Stromversorgung, wenn auch in der Anschaffung nicht ganz billig, so doch absolut problemlos und vor allem leicht.
 
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