Herstellen von Frästeilesätzen

Lototos

User gesperrt
Ich befasse mich Hobbymäßig auch mit der Herstellung von Frästeilesätzen und habe hier schon einiges gelesen.
Was mir da besonders ins Auge fällt, ist die große Ungenauigkeit von Teilesätzen, da passen Spanten nicht, oder Füßchen sind zu hoch oder zu niedrig.
Sowas liest man aber dann meistens von großen renommierten Firmen, hier scheint mir eine Qualitätskontrolle zu fehlen, oder sind da unkompetente Leute am Werk?
Wenn ich mir vorstelle, ich kaufe einen Satz, 5 kleine Brettchen, angeboten: Rippen, Spanten und Formteile für Rumpf, Fläche und Leitwerke für ca 200€ und dann fehlen die Leitwerksteile und alles ist krumm, verzogen und ungenau oder sogar noch mit Fehlstellen (Astlöcher) versehen, dann ist das Geld doch zum Fenster raus geschmissen.
Dann klagen ist ja nicht so einfach, die Beweispflicht liegt bei mir, da brauche ich dann bestimmt einen Gutachter.

Ne...Ne
da fräse ich meine Teile doch lieber selbst und wenn mal etwas nicht passen sollte, wird der Frässatz geändert und fertig.

Ich habe mir schon viele Modelle nachgebaut, AMIGO, Mosquito, Hi-Fly, Minimoa, HTW-4 Flamingo, Birdy-DS u.s.w.

Ich bin schon in der Überlegung, mich selbstständig zu machen, nur wie sieht das dann rechtlich mit der Herstellung von Frästeilesätzen von bekannten Firmen aus?

Ich habe zwar auch schon einige Eigenkonstruktionen (Nachbauten) von großen Fliegern konstruiert und gefräst, aber das reicht nicht für eine Sebstständigkeit.

Postet doch mal Eure Meinung oder Erfahrung.

Gruß Manni
 
Moin,

anrufen ist gut - etwas schriftlich zu haben ist besser ;)

Ich würde so etwas nicht anfangen ohne das schriftliche Einverständniss des Rechteinhabers.

Gruß

gecko
 

Gast_21891

User gesperrt
Hallo Manni,
mach dich Selbstständig wenn Du kannst.
Langt ja nebenher sowas zu machen bis Du merkst ob es läuft.
Aber werde nicht auch so solch einem Ar... der auch nur schnell reich werden will und uns so einen Mist für viel Geld verkauft!
Gruß
Matthias
 
Hallo,

ich finde es abgesehen vom rechtlichen Aspekt auch nicht besonders originell ältere Modelle von Graupner und co. zu kopieren und sozusagen "neu" aufzulegen.

Zumal die Firmen die gefragten Retro Modell auch alle selbst wieder auferstehen lassen. Aktuelles Beispiel der Amigo 4 von Graupner. Im Vergleich zur alten Nummer 3 aus den 80er Jahren hat sich ja nicht viel verändert und das Modell ist sowohl als ARF und auch als Bausatz verfügbar.

Wenn Du Dich erfolgreich selbständig machen möchtest, brauchst Du eigene Ideen, mit denen Du Dich von der Konkurrenz abhebst, oder zumindest bei einer breiten Käuferschicht Interesse weckst. Allerdings denke ich, das die Zeiten in denen man mit Modellbau richtig Geld verdienen konnte vorbei sind. Das liegt an der Globalisierung und dem damit verbundenen Kaufverhalten der Kunden.

Warum geht z.b. sonst eine Firma wie Schneider / Kufstein in Insolvenz? Herr Schneider bietet wirklich super Modelle an, die man nicht an jeder Ecke bekommt und trotzdem rechnet sich das ganze offensichtlich nicht.

Ich würde Dir raten, klein anzufangen und nicht ganz zu Anfang alles auf eine Karte zu setzen. Sonst bist Du schneller Pleite, als Du denkst... Wenn Du es schaffst, Dir mit guter Qualität und gutem Service einen Namen zu machen, wird auch der Umsatz wachsen.

Den Bereich Service darst Du hierbei auch nicht unterschätzen. E-Mails müssen sofort beantwortet werden und viele Käufer wollen auch sicher übers Telefon mit Dir reden. Dann hast Du auch garantiert Leute dabei, die noch nie selbst gebaut haben und denen Du am Telefon alles Haarklein erklären musst. Einfach nur irgendwelche Bausätze vertickern und damit das "grosse Geld" machen wird nicht funktionieren.

Ich wünsche Dir trotzdem viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.

Viele Grüße

Sven

PS: Auf die Reaktion von Andreas Decker bin ich gespannt, wenn er erfährt, das Du einen Frästeilesatz von seinem Birdy DS anbieten möchtest... Frag Dich mal, wie Du reagieren würdest, wenn Du ein tolles Modell konstruierst, das dann von jemand anderem unerlaubt kopiert und verkauft wird...
 
Hallo Achim,

ich wollte hier keinen in Verruf bringen, sonder nur deutlich machen, das es kein leicht verdientes Geld ist, sondern viel dafür geleistet werden muss. Das sich die Firma Schneider wieder erholt hat, finde ich super.

klick

Gruß

Sven
 

Achim55

User
Hallo Achim,

ich wollte hier keinen in Verruf bringen, sonder nur deutlich machen, das es kein leicht verdientes Geld ist, sondern viel dafür geleistet werden muss. Das sich die Firma Schneider wieder erholt hat, finde ich super.

klick

Gruß

Sven

Hallo Sven,

ich wollte dich auch nicht kritisieren, sondern nur auf die Gefahr aufmerksam machen, die mit einer eventl. falschen Angabe (ob sie richtig oder falsch ist weiß ich auch nicht) im Netz verbunden sein kann.

das es kein leicht verdientes Geld ist, sondern viel dafür geleistet werden muss
Hier bin ich voll und ganz deiner Meinung, denn die Leute haben bei einer CNC-Produktion doch sehr hohe Erwartungen.
Vom Kopieren irgendwelcher Modelle würde ich auch abraten, denn das kann teuer werden - wurde aber hier schön erwähnt.

Zu diesem Thema kann ich nur noch sagen: Konstruiert eigene Modelle, baut einen Prototypen und fliegt ihn gewissenhaft ein bevor er vermarktet wird - dann ist der 1. Schritt gemacht - der Erfolg kommt dann mit der entsprechenden Qualität der Bausätze

Gruß aus Lippe

Achim
 
Ich bin auch davon überzeuft, dass es recht naiv ist, mit dem Herstellen von Bausätzen wirklich Geld verdienen zu können. Und da meine ich nicht, damit reich zu werden...
Als zweites, eher unwichtiges, Standbein, zum Ausleben der eigenen Kreativität geht das bestimmt. Dann sollte aber der Lebensunterhalt gesichert sein. Das Problem ist schlicht, dass die Entwicklung und Produktion eines guten Bausatzes dermaßen aufwändig ist, dass man sehr hohe Stückzahlen bei guter Kalkulation braucht, um Gewinn zu machen. Na ja, und dann wären da noch die lieben Modellbauer, die nach Qualität schreien, diese aber nicht bezahlen möchten...

Gruß Mirko
 
Ich bin auch davon überzeuft, dass es recht naiv ist, mit dem Herstellen von Bausätzen wirklich Geld verdienen zu können. Und da meine ich nicht, damit reich zu werden...
Gruß Mirko

völlig richtig, zumal dann auch eine Maschine, die für gelegentliche Arbeiten völlig ausreichend ist, schnell an Ihre Grenzen kommt...
 

isomar

User
Hallo Manni,

ich denke mal das du mit nur ein paar Frästeilsätzen deinen Lebensunterhalt nicht bestreiten kannst.
Du müßtest auch andere Frästeile anbieten und dich nicht nur auf Flugmodelle konzentrieren.
Ich denke da an die Auto und Bootfahrer und ganz besonders an die Experimental Modellbauer.
Ausserdem solltest du dann Teile in CFK, GFK , Alu und anderen Kunststoffen anbieten können!
Evtl wären Drehteile, die du anbieten könntest, auch interessant!
Individuelle Frästeile solltest du auch Zeitnah herstellen können, da steckt viel Zeit drin!
Mit kopierten Bauplänen wirst du sicher früher oder später Probleme bekommen wenn du sie Gewerblich verkaufen willst!

Gruß Franz
 
Als Haupteinnahme Quelle Niemals!

Als Haupteinnahme Quelle Niemals!

Selbstständig sein ist schön. macht Frei.
Aber......
Mit Hände Arbeit ist noch keiner Reich geworden!
Um das alles Rechtlich abzusegnen, reicht eine Anmeldung als Nebengewerbe mit
Mindereinnahme. Oder so in die Richtung.
Gehe mal zum Örtlichen Finanzamt und mach dich Schlau.
Bis zu einer gewissen Einnahmegrenze ist das dann Steuerfrei, Bis auf die MwSt.
bei einfacher Buchführung.
Was Du Heute als "Nachbarschaftshilfe " Verkaufst wird mit der Selbsständigkeit Teurer.
Deine Heutigen Kunden werden alle ausbleiben. Weil, es giebt immer einen der es Besser und billiger macht.

Gruß klaus
 
Nur mal so am Rande... Jedem klar denkenden Menschen dürfte bekannt sein, dass man damit nicht reich wird.

Aber hat Manni vielleicht irgendwo geschrieben, dass er das vorhat?

Von daher finde ich es langsam etwas übertrieben, dass es hier jetzt schon so oft wiederholt wurde. Manni ist doch selber groß und dürfte das auch wissen.;)


Gruß
Jochen
 
Jedem klar denkenden Menschen dürfte bekannt sein, dass man damit nicht reich wird.

Aber hat Manni vielleicht irgendwo geschrieben, dass er das vor hat? Gruß Jochen

nein, hat er nicht, du darfst das auch nicht wörtlich nehmen, das ist eine, in diesem Fall übliche, Floskel.
 

Lototos

User gesperrt
Ganz etwas anderes

Ganz etwas anderes

Hier http://www.rc-network.de/forum/show...-(Raritäten)?p=2083341&viewfull=1#post2083341 hat er sich doch seine Fragen schon selbst beantwortet. Ich weis nicht was das "aufwärmen" dieses Themas bringen soll.

Heinz

Ist ja schön, wenn ich zitiert werde, nur das war doch ein ganz anderes Thema, da ging es doch darum, das einige Leute als Gemeinschaft gewerblich tätig werden sollten/wollten und wie man das dann regeln könnte.

Ich habe hier doch nur gefragt, ob man Frästeilesätze herstellen kann oder ob da ein Gebrauchsmusterschutz besteht.

Ist schon sehr interessant, wie von einer Maus ein Krokodil gemacht wird.:confused:

Irgendwann kommt da noch ein Außerirdischer raus.:D

Gruß Manni
 

Tillux

User
Hallo Manni

Hallo Manni

Hab Dir schon ein par Emails geschickt aber Du hast leider nicht geantwortet...:cry:

Zum Thema Selbständigkeit:

Ich war früher im Bereich Schaumodellbau selbständig. Anfangs als Nebenerwerb, später hat sich mein kleiner Betrieb dann selbst getragen. Also klein angefangen.

Du kannst es erst mal als Nebenerwerb offiziell machen. Einfach Gewerbeschein abholen.
Steuern zahlen mußt Du erst wenn Du Gewinn machst, klar.
Vorerst als Kleingewerbe angemeldet bist du auch von der Ust/Mwst. befreit.

Es ginge sogar neben einer Arbeitslosigkeit wenn der Sachbearbeiter einverstanden ist.

Es ist einfacher als man denkt. Kundenbetreuung ist dann ein anderes Thema.

Zum Urheberrecht:

Wie Du weißt hatte ich einen Thread für Retromodell-Herstellung. Ich habe in Erfahrung gebracht daß Designs (da gehören Flugmodelle dazu) grundsätzlich vor Nachahmung in Deutschland geschützt ist.

Wenn Du was nachmachst kann dich der Urheber vor Gericht zerren (Schadensersatzforderungen erheben) und gewinnt in aller Regel.

Sollte Dein Design aber um mind. 10% vom Original abweichen ist der Urheberschutz nicht mehr gegeben. Das ist aber sehr oft Auslegungssache und muß bewiesen werden.

Also:
-Solltest Du z.B. einen Mosquito mit 3 Meter Spw. anbieten mit einer etwas anderen Konstruktion bist Du eigentlich schon fein raus. Aber ganz sicher ist das trotzdem nicht.
Das kommt dann immer noch auf den Standpunkt des Gerichts an.

Grundsätzlich gilt wohl der Grad der Verwechselbarkeit zwischen Original und Kopie soweit ich das verstanden habe. In der Industrie gibt es etliche Beispiele für sowas.

Wenn Du aber einen genauen Mosquito Nachbau ganz offiziell anbietest brauchst Du bestimmt nicht lange warten bis Graupner dich vor den Kadi zerrt.

Wenn Du die Modelle und/oder Bauteile stark abänderst würde ich rechtlich keine Bedenken mehr haben.
Ist halt dann kein Original mehr.
Ich selbst lasse dehalb die offizielle Retro-Modellherstellung sein.

Im Ausland (je nachdem welches) sieht die ganze Sache wieder ganz anders aus. Aber wir können ja deshalb nicht gleich auswandern...;)

L.G und meld Dich doch mal wieder bei mir:)
 

Tillux

User
Ach ja, nochwas:

Der Lenger z.B. bietet ganz offiziell Flächensätze für viele bekannte Oldie-Modelle an:confused:: Cirrus, Amigo, Flamingo, Fiesta usw.

http://www.lenger.de/cgi-bin/neu_web_store.pl?page=flst1.htm&&cart_id=4052696_23708

Sind aber eigene Konstruktionen soweit ich weiß.

Eigene Frästeilsätze auch für andere Modelle dürften somit kein Problem darstellen, zumal das ja keine kompletten Modelle sind.

Vor Gericht muß das `Zeug` einfach anders aussehen wie das Original.

-Hab mich mitlerweile recht genau erkundigt darüber.
 

WeMoTec

User
Ein paar Gedanken zur Selbständigkeit mit Modellherstellung:

Im Modellbau gibt es Produkte, mit denen man Geld verdienen kann, und Produkte mit denen man eher schlecht Geld verdienen kann.
Als besonders gewinnschwache Produkte gelten hier Modelle (und Fernsteuerungssender).
Die meisten Firmen benutzen ihre Modelle nur als "trojanische Pferde" um Zubehör zu verkaufen und daran dann zu verdienen.

Ausnahmen sind hier die Hersteller sehr hochwertiger Modelle wie Klemm, Weberschock, manche Seglerhersteller etc. die ihren eigenen Markt schaffen und bedienen.

Zuerst einmal ein paar Kennzahlen. Die mögen im individuellen Fall jeweils etwas anders sein, bilden aber die Realität gut +- 10% ab. Ich selbst bin seit 1994 in der Branche selbständig und habe natürlich auch Einblick bei befreundeten Firmen.

Wie viel möchtest (mußt) Du im Monat verdienen?
Um davon leben zu können, sagen wir mal 2000 Euro netto.
Das ist im Modellbau schon sehr viel und ich denke, daß ca. 80% der kleinen Firmen nicht darüber liegen.
Wenn Du Dir ein anderes Gehalt vorstellst, kannst Du die Zahlen später skalieren.

Wenn die 2000 Euro netto übrig sein sollen, dann mußt Du noch Krankenversicherung, Rentenversicherung, Steuern und besser noch eine Verdienstausfallversicherung draufrechnen.
Ohne Deine persönliche Situation zu kennen, kommt da ca. ein 1000er im Monat zusammen.
Die 3.000 Euro mußt Du also im Monat zuverlässig erwirtschaften.

Jetzt kommen wir aber zu dem Problem, daß sich
a) mit Modellen allgemein nicht beliebig viel verdienen läßt
b) die Preise für Fräsdienstleistungen im Keller sind wegen zahlreicher Hobbyfräser
c) die Akzeptanz für realistische Preise stetig sinkt (siehe auch Dein eigener Kommentar).

Aber nehmen wir mal an Du bist richtig gut, Deine Qualität stimmt (wobei ich ein dem Birdy DS gleichwertiges Modell erstmal sehen möchte), Deine Modelle treffen den Marktgeschmack, und Du arbeitest effizient und gut strukturiert.

Dann kannst Du wenn alles gut läuft eine Marge von 30% erwirtschaften.
Und hier zählt nicht die Rechnung: Verkaufspreis minus Balsabrettchen...

Als Selbständiger hast Du: Machinenkosten, Materialkosten, Raumkosten, Entwicklungskosten, Ausschuß, Reklamationen, IHK, Berufsgenossenschaft, Verpackungsabgaben, Versandmaterial, Werbung, Vorfinanzierungskosten, Steuerberater etc.
Kurzum, die 30% sind schon sehr optimistisch und in der Branche eher ein Spitzenwert.
Macht also bei 3000 Euro benötigtem Rohertrag 10.000 Euro Umsatz im Monat.
Dazu kommt die Ust. Denn bei den Zahlen bist Du längst über Kleinunternehmerregelungen hinaus.
Macht also ca. 11.900 Euro Umsatz im Monat bzw. ca. 140.000 Euro im Jahr.
Wohlgemerkt, ohne Angestellte etc.

Das ist in der Branche auch so eine Faustformel, 150.000 Euro pro Mann pro Jahr.

Wenn Dein Kasten nun zu 100 Euro verkauft wird (und hier werden schon viele wegen "Abzockerpreisen" jammern), dann mußt Du also 1.400 Baukästen im Jahr fertigen, verkaufen und einzeln verpacken und verschicken, nachdem Du 1.400 Kunden einzeln beraten hast.
SELBST, denn wie gesagt, Personal ist in der Rechnung nicht drin, und Händler kannst Du bei der Kalkulation auch noch nicht beliefern, denn die sind in der Rechnung mit ihrer Marge noch nicht berücksichtigt.

Du kannst Dir das Ganze ein wenig erleichtern, wenn Du nicht nur Modelle verkaufst, sondern auch gutes und auf das jeweilige Modell abgestimmtes Zubehör dazu. Setzt Du hier je verkauftem Modell noch einmal 100 Euro um, brauchst Du nur noch 700 Modelle im Jahr zu verkaufen.

Aber eigentlich, solltest Du das besser in 10,5 Monaten schaffen, denn im Gegensatz zum Angestellten oder Beamten hast Du natürlich keinen Urlaubsanspruch. Und krank wirst Du besser auch nicht.
Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder 13. Gehalt gibts natürlich auch nicht. Das ist mit den 2000 Euro netto schon alles abgegolten. :D

Wenn Du Dir das zutraust, dann mache es! Denn abgesehen davon, daß die meisten im Modellbau Beschäftigten bei Aldi an der Kasse mehr verdienen würden, ist es ein wundervoller und sehr erfüllender Beruf.

Zur rechtlichen Eingangsfrage:
Finger Weg von fremden Eigentum!
Mal abgesehen von der juristischen Keule, die Dich schneller erschlägt als Du gucken kannst, ist Dein wichtigstes Kapital Dein Ruf in der Branche. Hast Du einen guten Ruf, dann stehen Dir alle Türen offen. Legst Du Dich aber mit Einem an, dan verschließen sich ganz schnell auch alle anderen Türen.
Wenn Du ein Modell von Graupner kopierst, dann kriegst Du bei Robbe kein Bein mehr in die Tür.

Also bitte, mache Dein eigenes Ding, oder frage um Erlaubnis.

Oliver
 
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