Senderakku Widerstand

Hi,

kurze Frage: 1580 Milliohm Widerstand sind bei einem nicht mal 1 Jahr alten Sender mit Nimh Akku schon sehr krass, oder??

Gruß
 
Hi,

kurze Frage: 1580 Milliohm Widerstand sind bei einem nicht mal 1 Jahr alten Sender mit Nimh Akku schon sehr krass, oder??

Gruß

Kommt natürlich auch darauf an, um welchen Akkutyp es sich handelt und wie der Widerstand gemessen wurde.

Selbst ein schlecht gepflegter 2000er eneloop mit 50mOhm pro Zelle hätte "nur" ca. 400mOhm.

:) Jürgen
 
Geht die Messung über die Schmelzsicherung? Das könnte ein Grund sein.

Vergleichswert für den neuen Akku, oder hast Du ein neues Ladegerät zum Spielen und deswegen nur diesen einen Wert?
 
Morgen,

ah, das kann natürlich sein. An die Sicherung hatte ich gar nicht gedacht.
Für mich hat das jetzt nur ins Bild gepasst, weil der relativ neue Sender immer sehr schnell vermeindlich leer wird , es von den 1700mah Kapazität aber nie mehr als 800mah nachgeladen werden.

Hm, werde mal nach Ersatz ausschau halten.

Vielen Dank.

Grüße
Julian
 

Crizz

User
Setzt du Mignonzellen in so nem Batteriehalter ein ? Da kann das schon hinkommen. Die Federkontakte sind oftmals mit hohen Übergangswiderständen behaftet, ist m.E. ne Lösung die in einem Sender heute nix mehr zu suchen hat. Wenn dann verlötete Zellen. Auch im Empfängerbereich sind solche Lösungen nicht gerade erste Wahl, auch wenn die Dinger den RC-Anlagen nach wie vor beiliegen. Anscheinend Relikte aus den Anfangszeiten, von denen man sich nicht trennen mag, aber Retro ist in dem Fall nicht wirklich trendy.
 

MeiT

User
Hallo,

selbst direkt am Akku gemessen wäre es jetzt kein Beinbruch.

selbst wenn man von 200mA ausgeht, wäre es gerade mal 0,3V.

Beim Empfängerakku wäre es dagegen schon sehr sehr schlecht.

Beim Sender aber, ziemlich belanglos.

Allerdings sollte man schön prüfen, ob nicht eine einzelne Zelle dran schuld ist.

Grüße
 

Crizz

User
MEit, das Problem sehe ich weniger im Spannungsabfall an den Übergangswiderständen solcher Kontakte zum Zeitpunkt "t", sondern vielmehr in der Zuverlässigkeit der Kontaktierung. Wenn bei t+"x" der Übergangswiderstand in den "100er"-Ohm-Bereich geht ist auch schnell Essig mit "senden"...... Abgesehen davon laden die meisten mit mehr als 1/10 c , die Zellhalter werden teils abartig warm. Nicht selten sogar so heiß, das sich der Kunststoff verformt oder so weich wird, das die Kontakte sich darin verschieben und dann weniger Druck gegen die Zellkontakte haben. Zu viel Fehlerpotential . Wo wäre das Problem, gleich einen fertig verlötet / verschweißten Pack einem Sender beizulegen - der Kunde braucht ihn ohnehin. Oder zumindest einfach als Zubehör anstatt solcher Orakelhalter anbieten.

Ob man sowas einsetzt muß jeder für sich entscheiden, das kann ihm niemand abnehmen. Man kann nur auf Schwachstellen hinweisen.
 
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