Electrifly L-39 will nicht fliegen

Hi Leute
meine kürzlich erworbene L-39 will nicht fliegen ( RXR Version ). Schwerpunkt wurde genau nach Anleitung eingestellt, als Befeuerung ist ein 1300er 30C drinn, mit einem Gewicht von ca. 105gr. Trotz vorher genau einstudierter Starttechnik ( habe im Netz diverse Videos angeschaut ) , kriege ich die L-39 nicht vernüftig in die Luft, sie nimm keine Fahrt auf und kippt über die rechte Seite auf den Rücken weg. Habe dadurchden Rumpf schon zwei mal reparieren müssen und das bei keiner Sekunde vernüftiger Flugzeit.
Wo könnte das Problem liegen? Almählich fange ich an meiner Flugfähikeit zu zweifeln, ob wohl ich schon mehr Impeller geflogen bin...

Grüsse Adrian
 

eug

User
...das Teil ist sehr schwach

...das Teil ist sehr schwach

Hallo Adrian

Ich weiss genau, was du meinst. Das Teil hatte ich vor zwei Jahren und hab es dann ziemlich schnell in die Tonne geworfen. Die L-39 ist in der Standardversion total untermotorisiert. Ich kann nicht glauben, dass die Videos mit einem Standardantrieb durchgeführt wurden.

Als ich meine L-39 dann auf 4seriell umrüstete, mit etwas schwererem Akku, konnte ich dann leicht steigen. Sobald ich aber ein bisschen Querlage gab für eine Kurve ist sie dann schon wieder horizontal geflogen, bzw. leicht gesunken.

Gruss,

Christof
 
Mit dem Standardantrieb zieht sie zwar keine Wurst vom Teller, aber geflogen ist meine damals schon damit... .
Hast evtl. den Motor falschrum laufen oder so?
 
@ Christof: Ich weis, das man Grundsätzlich im Bereiche des Schwerpunktes werfen sollte, dies ist aber bei der L-39 fast unmöglich, da man sie in keiner vernüftigen Art auch nur annähernd im Bereiche des Schwerpunktes ergreifen kann. Habe schon oft gesehen, dass sie beim Start oben am Rücken gepakt und leicht nach oben geschoben wird. Aber auch da ist der Start mehr als nur Wackelig und unkontrollierbar, drudelt von links nach rechts usw. Ohne Starthelfer geht hier wohl gar nix. Habe im Netz einen "Baubericht" gelesen, in welchem steht, das die Höhenruder Trimmung sehr exakt eingestellt werden muss, da sonst ein vernüftiger Start mit der schlechten Schwerpunktlage fast unmöglich ist. Grundsätzlich sei der Start mit der L-39 immer eine Lotterie und Zitterpartie, jeh nach dem wie der Wurfstart gelingt, oder eben auch nicht. Repariert wurde auch schon hier kräftig befor überhaupt mal ein paar Minuten wirkliche Flugzeit zustande kamen.
Ausserdem hatte ich extreme Probleme den Schwerpunkt exakt einzustellen. Habe genau nach Angaben der Anleitung die Lage angezeichnet und ausgewogen. Hier war jedoch fast Arbeit im 10elmm Bereich gefragt. War ich mit dem Akku nur ein mü zuweit vorne war das Teil schon Kopflastig und umgekehrt. Weiter stellte ich dann noch fest, dass das Auflager für das Höhenruder am Rumpf schief war.

Schau Dir mal diesen Start an, das ist mit Standard Ofen kaum möglich oder?
http://www.youtube.com/watch?v=7vZLcxulvSM
oder hier, wie mans bestimmt nichrt machen sollte: http://www.youtube.com/watch?v=NyniDczKP2U

@Steffen: Nein, habe ich schon überprüft, das läuft alles so wie es sollte....

Grüsse Adrian
 
Hallo,

zum Start: habe zwar nicht Dein Modell aber die etwas kleinere L-39 von HK. Den ersten Start mit anfassen von unten, hinter den Tragflächen, habe ich total versemmelt. Jetzt greife ich das Modell von oben im Schwerpunkt. Mit einem kräftigem Schubser aus dem Stand geht das sehr gut.

Was macht Deine L-39 denn für einen Standschub?

Gruß aus Ulm, Andre
 

Antares

User
Schub messen

Schub messen

Adrian,

dafür ist eine normale Küchenwaage im 2 bis 3kg Bereich völlig ausreichend - so genau muss das keiner wissen.
Einfach mit der Spitze des Modells möglichst senkrecht auf die Waage stellen (am Besten mit Wasserwaage prüfen) und Gewicht notieren,dann Motor einschalten und wieder notieren. Differenz beider Werte ist der Standschub.

Gruß,
Harald
 
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