IOM, Rotorblattschwert, Schwerttasche

Hallo,

da ich das schon beschriebene Profl X 63 verwende gings an die Schwerttasche.
Das Rotorblatt wurd im Bereich der Masttasche mit einem Schleifbrett nur geringfügig konisch geschliffen (Wandungstärke nur 0,5 mm), bis hin zu 1200 Wasserschleifpapier und noch von Hand poliert.
Als Trennmittel verwende ich farblosen Bohnerwachs, den es kaum noch gibt. 2 x einwachsen und blank polieren
Die obere Befestigungsschraube war schon im Schwert. Damit schraubte ich gleich meine 4 mm Sperrholzplatte (2x 2 mm verleimt) fest.
Zuerst 45 g Gewebe und dann 2 Schichten 163 g Köper. Die schnitt ich vorher so zu, dass sie mehr als die doppelte Schwertbreite hatten. Es lagen auch schon 2 St. 1,5 mm Sperrholzstreifen 10 mm x Schwerttaschenlänege bereit. Die Matten um die Nasenrundung gelegt und so angetupft, dass sie über die Endkante des X 63 ca 10 mm überstanden (nicht um die Endkante umgelegt)und gleich flanschartig am 4 mm Sph anlaminiert wurden. Die beiden Sph Streifen etwa halbe, halbe auf die Endkante legen und mit Wäscheklammern zusammenpressen.
Da nur eine sehr geringe Entformschräge möglich war war das Entformen entsprechend schwierig.
Ich geb´s zu, mit einem 0,3 mm Alustreifen den ich vorne rund schnitt, die Kanten entschärfte gings zwischen Schwert und Tasche (ging eben nur von unten) aber vorsichtig und nur einen Streifen, bis ich sah, dass die Tasche seitlich vollständig gelöst war.
Dann Schwert an der M 4 Schraube aus der Tasche gedrückt.
Dadurch, dass ich die Matten nicht um die Enleiste rumlegte, bekam ich ene stramm sitzende Schwerttasche ohne Hohräume an der Endkante.
Die sehr geringen Entformungsschrägen bedingen, dass die Befestigungsschraube sofort die Bohrung im Kopfbrett trifft.
Natürlich wird die Schwerttasche am Kopfbrett und in der Rumpfschale noch mit Sph verstärkt.

MfG

Ulli
 
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