Hallo Jan,
ich fahre bisher nur 5 Zellen, will aber vielleicht auf 6 umsteigen (anderer Beitrag).
Da ich bisher alles immer schön eng beisammen haben will ist bei mir alles auf einer Sperrholzplatte eingebaut (Winde, Servo, Akku und Empfänger). Bilder kann ich vielleicht später einstellen.
Nur die Akkulagerung:
(Bei anderen Akkus anpassen)
Aus angenommenen Sicherheitsgründen arbeite ich nur mit verlöteten Akkupacks (5x1,2V 750 mAh NiMhMicro parallel angeordnet, später 6 Stück) mit 2 mm Goldkontakten, die ich in unterschiedlichen Modellen verwenden kann.
Um zu vermeiden, dass sie im Wasser liegen oder verrutschen könnten, stehen sie in einem Fach, das in oben genannter Platte eingeklebt ist.
Holz/Sperrholz 12x40x55 mm so an 2 Seiten abrunden, dass etwa der Körper des Akkupacks entsteht.
Dann einen Streifen Thermoplastwerkstoff (Plexi, PVC ABS ... mit ca. 0,5 mm Dicke) Breite ca. 45 mm Länge ca. 130 mm zurechtschneiden.
Plastestreifen mit Föhn oder anderer Möglichkeit erwärmen so um den vorbereiteten Holzklotz wickeln und schnell abkühlen, dass die Trennfuge an einer Längsseite liegt.
Überlappung so beschneiden, dass die Enden auf Stoß liegen und Stoß mit einem ca. 15x35 mm Plastestreifen an einer Seite bündig überkleben.
Einen Boden ca. 3 mm tief in das Fach einkleben (die Seite wo der Stoß bündig überklebt ist) und das ganze Fach so in die Trägerplatte kleben, dass ein ca. 3-5 mm breiter Rand oben als Süll heraus steht. Einen kleinen Knebel neben dem Fach befestigen, dass er zum Betrieb über den Akku geschwenkt werden kann, damit dieser bei einer Rolle Vorwärts (könnte ja mal geschehen) nicht aus dem Fach rutscht.
Der Akku sitzt mit etwa 1 mm Luft rings rum im Fach und kann problemlos an den Anschlußkabeln herausgenommen werden. Anfangs hatte ich zum Herausnehmen eine Lasche aus Klebefilm am Akku angebracht, was überflüssig ist.
Das letzte Fach habe ich gleich für eventuell 6 Zellen ausgelegt.
Viel Erfolg
Ulli
[ 21. April 2004, 14:57: Beitrag editiert von: opi 44 ]