pm4 - deckslayout

moin leute. ich habe mir gerade mal einige bilder von der pm4 angeschaut. ist ja mal eine ganz andere decksform. kann mir da jemand mal mit einem erfahrungsbericht weiterhelfen? speziell würde mich das bootsverhalten interessieren wenn entweder das schiff unterschneidet oder so viel krängung fährt, daß das seitendeck durchs wasser zieht. (bremst doch sehr oder? andere vorkommnisse? z.b. luv oder leegierigkeit dadurch?)
interessant finde ich auch die auf das deck verlegte windentrommel. ist das mit einer hitec winde möglich?
vielen dank
sebastian

hi, also zum unterschneiden habe ich das boot noch nicht gebracht, dazu ist ja hier im "sueden "immer zu wenig wind ,
aber was mir bei der breite der PM4 auffiel, das sie sehr gut nach luv segelt. keine nachteile wegen deck oder so. denke aber wenn sie mal unterschneidet, dann hat sie schon guten widerstand.
das deck ist aus sehr duennem GFK. kann sein dass eine hitec das auch mitmacht. habe nur die graupner drin und noch keine probleme.

gruss andreas

hi andreas. wie ist denn die winde abgedichtet am deck? die kann man ja ´nicht einfach so durchführen oder?
sebastian

doch

ich muss zugeben ich habe es nicht selber gemacht. ich glaube das boot hat werner hergerichtet. aber ich habe gehoert das dies ok ist und habe es so belassen. es ist aber um die oeffnung herum noch eine silikonraupe gekegt.
wie es im getriebe aussieht weiss ich nicht.
gruss andreas

Hi Sebastian,

soweit ich weiß ist bei alle gängigen Winden eine Decksmontage vorgesehen. Bei der RMG-Winch ist dies sogar ausdrücklich empfohlen.

Gruss
Rainer

Mit der Montage durchs Deck ist es nicht ganz so einfach. Die RMG ist die einzige Winde die eine doppelt gedichte Welle hat und daher ohne zusätzliche Maßnahmen so montiert werden kann.

Bei allen anderen Winden sind zusätzliche Maßnahmen zur Abdichtung erforderlich.

und welche maßnahmen sind zu ergreifen? ich frage weil ich gerade mal bis sylvester ein plastikboot auflegen will, nachdem ich ja für holz etc zur zeit irgendwie keine geduld aufbringen kann. also, was muss ich beachten, hast du evtl eine herstellerbeschreibung oder gibt es dafür spezielle einbaukits?
sebastian

Hallo Sebastian,

ich habe meine Regatta Winde in der Windstar auch auf Deck montiert und habe dazu einfache eine Silikon"wurst" zwischen Winde und Rumpf gelegt und anschließend die Winde am Deck verschraubt.

Anschließend muss man nur darauf achten, dass man den Abtriebskopf der Winde sauber von Silikon hält. Ansonsten ist die Sache dann absolut wasserdicht. Bei Problemen mit der Winde bekommt man die mit ein bischen Hin- und hergezerre problemlos wieder ausgebaut und auch das Gehäuse gesäubert.

Allerdings ist das keine gute Alternative für einen schnellen Austausch auf einer Regatta.

Gruß Ralph

Bei den vorherigen IOMs und den Ms hatte ich eine HiTec durchs Deck durch gefahren. Es war möglich, die winde von oben durch das Deck auf die vorbereiteten Auflagen zu stecken, 2 Schrauben und dann mit Decifix abkleben. In das Getriebe muß vorher entsprechend viel Fett reingepackt werden. Vor dem Aufsetzen der Trommel wird auf das Dezifix auch noch mal etwas Fett aufgedrückt.
Soweit ich mich errinnnern kann, hatte ich nur 2x das Problem, daß mir die Winde abgesoffen ist (hinterher gesehen, in dem Getriebe war nicht genug Fett). Zu Ausbauen; Trommel abbauen, Dezifix runter, Schrauben und Winde raus, fertig.

Gruß Michael (GER09)