Windstar oder Miramare

ru

User
Als Anfänger in der IOM Klasse möchte ich entweder die Windstar von Robbe oder vielleicht die Miramare von Graupner bauen. Welches dieser beiden Boote ist empfehlenswerter für den IOM Einstieg. Das beide Boote bei den "echten" IOMs chancenlos sind ist mir schon klar.
 

Gast_633

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warum ein chancenloses boot bauen?
übrigens ist die miramare kein IOM boot. die Miramare hat als gewicht ca 3,7 kg. wenn du die nun auf 4 kg "aufbleist", die segel nach IOM baust, haengt sie zutief im wasser.

mein tipp für den preiswerten einstieg ist die tinto (www.rcsegel.de)-eric kann da vielleicht noch was zu sagen- oder man kauft gebraucht ein boot. (ab ca 600 euro auch mal zu haben).

wenn es dir aber ums bauen geht, gibt einige pläne im internet zum downloaden. beliebt ist die triple crown oder auch die arrow.

schau mal auf meine linkseite.

andreas

gruss andreas
 

Wischi

User
Hallo ru,
ich weiß nicht was Eric und Andreas haben? Heute sind meine IOM-Freunde in Lübeck hinterher gesegelt,obwohl Alf´s Woody gut läuft.Mit einigen Änderungen läuft der Windstar auch.Masttasche einbauen und das Rigg selbst anfertigen.Andreas hat eine klasse Anleitung bei den Müchnern.
Gruß Thomas
PS Selbstbau ist eine klasse, Sache wenn es denn gelingt????????????????????????????????????????
und gebrauchte IOM´s sind leider meist teuer!!!
 

ru

User
Hallo Wischi,

danke für diesen konstruktiven Tip. Es wird wohl die Windstar mit den entsprechenden Zusätzen werden.
 
Mit den Änderungen ist sicherlich die windstar ok,Neues Rigg, Schwerttasche, Karbonschwert, aber dann auch nicht mehr wirklich preiswerter.

Und nicht vergessen bei Robbe den Rumpf zu tauschen, der im Baukasten ist nämlich durch und durch gefärbt und dadurch nicht klassenkonform.Ich würde lediglich dann den Rumpf bestellen und auf den weiteren Inhalt des Baukasten verzichten.
 

Gast_3462

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Hallo,

Heute sind meine IOM-Freunde in Lübeck hinterher gesegelt,obwohl Alf´s Woody gut läuft
das waren aber nur die passenden Winddreher zur rechten Zeit :D :D :D
Ne, stimmt schon, wenn man genug verändert, also Schwert, Ruder, Rig, dann ist die Windstar schon ok. Allerdings kann man dann fast schon darüber nachdenken einen guten Rohbaurumpf zu kaufen un den dann fertig zu bauen. :cool: :)
Das endtscheidene ist immer noch der Mann/Frau an der Winsch/Knüppel, egal ob Cockatoo für 1600,- Euronen oder eine Windstar für bumleig 180,- Euronen !!!!! :p

Gruss Alf

P.S. @ Thomas
ich hab vorhin nochmal Segel getrimmmt, nächsten Sonntag gibt's saures !!!!!!! :eek: :D
 

Wischi

User
Hallo Eric,
das die Flosse 2cm zu kurz ist braucht nicht immer ein Nachteil zu sein.Wer sagt nur dünne Flossen taugen was?Das Boot läuft neutral und läst sich einfacher bauen als eine MM.Ich meine man soll einfach anfangen und dann aufbauen.
Mann kann die Leute auch durch Spezialhochleistungsboote abschrecken.
Gruß Thomas
 

Gast_633

User gesperrt
klar kann man man mit einer getunten Windstar mitfahren, aber bei allen zusätzen wie anderes schwert, blei und rigg kommst du auf fast 500 euro. und dafuer gibt es ein schiff mit dem man weiter vorne mitfaehrt als mit der windstar.(ich meine die tinto fuer ca 550 euro)
glaub mir ich hab schon einige super getunte windstars gesehen und auch gut segeln gesehen. aber sie waren einfach nicht mehr als hinteres mittelfeld. am falschen ende gespart wird meist teurer. - trotzdem steht es dir frei die windstar zubauen und damit spass zu haben.
(man muss ja nicht gleich mit carbon schwert anfangen. zum lernen ist das erstmal ausreichend)

gruss andreas
 
Die Tinto ist auch nicht schlecht, gelle Andreas?
;)

Allerdings eher ein Leichtwindboot,

Ich halte weiterhin den einstieg in der IOM klasse mit der windstar für einen Fehler, ansich der beste Weg um alles hinzuschmeissen weil man nur hinterfährt und Frust aufbaut.

Aber es muss es jeder selber wissen.
 

Stephan Ludwig

Moderator
Teammitglied
selbst eine getunte Windstar hatte gegen die Rubin keine Chance bei einem kleinen "Vergleich" auf dem Fühlinger See.

Allerdings gebe ich dem Skipper wegen Unerfahrenheit eine Mitschuld.

Was noch gegen die Windstar spricht ist allein die Tatsache, daß sie nur gut läuft wenn Sie "richtig" getunt wird. Da kommt dann ja zusätzlich noch einiges an Zubehör dazu und das meiste aus dem Baukasten ist für die Tonne. M.E. rausgeschmissenes Geld.
 

silvio

User
Hallo !
Ich habe damals auch mit einer Windstar angefangen.Da gab es das Kohleschwert noch nicht.
Bin zwar nie letzter gewesen,habe aber festgestellt,das die Windstar nicht die Zukunft ist.
Die PM 4 die auch Eric fährt halte ich für ein sehr gutes Allrounboot ,mit einem vernünftigen Preis.
Das boot wäre für mich erste Wahl.

Gruß silvio
 
Moin Jungs,

ich habe mit Spaß eure Postings zur Anfrage von ru gelesen. Ich war aber doch sehr verwundert über Aussagen wie diese :
Weder das eine noch das andere.

Echt nicht
.
Das ist kein Enstieg, sondern ein sicherer Ausstieg.
Das ru mit einem Baukastenmodell chancenlos sein wird, das hat er ja doch selber erkannt :
Das beide Boote bei den "echten" IOMs chancenlos sind ist mir schon klar.
Aber für den Einstieg , und die ersten Schritte auf dem IOM-Sektor wird´s doch langen. Wenn er dann Gefallen am Regattasegeln findet, dann kommt doch automatisch der Wunsch nach Mehr. Und das nun gerade die Verfechter von "Tupperware" hier zu deren Gegnern werden, das ruft bei mir ein Lächeln hervor. Wir war das vor ca. einem Jahr in der Rubrik "Segelschiffe" ? Da haben die hier Angesprochenen ihre "Tupperware" auf´s Äußerste verteidigt, und Front gegen die Scalemodellbauer bezogen. Jungs, und nun diese Antworten hier :confused: :D :D Wie sich doch die Zeiten schnell ändern ! ;) :p :D

Grüße von der " Scalefront "
Joachim :)
 

Stephan Ludwig

Moderator
Teammitglied
Original erstellt von 22848joachim:
Moin Jungs,

ich habe mit Spaß eure Postings zur Anfrage von ru gelesen. Ich war aber doch sehr verwundert über Aussagen wie diese :
Weder das eine noch das andere.

Echt nicht
.
Das ist kein Enstieg, sondern ein sicherer Ausstieg.
Das ru mit einem Baukastenmodell chancenlos sein wird, das hat er ja doch selber erkannt :
Das beide Boote bei den "echten" IOMs chancenlos sind ist mir schon klar.
Aber für den Einstieg , und die ersten Schritte auf dem IOM-Sektor wird´s doch langen. Wenn er dann Gefallen am Regattasegeln findet, dann kommt doch automatisch der Wunsch nach Mehr. Und das nun gerade die Verfechter von "Tupperware" hier zu deren Gegnern werden, das ruft bei mir ein Lächeln hervor. Wir war das vor ca. einem Jahr in der Rubrik "Segelschiffe" ? Da haben die hier Angesprochenen ihre "Tupperware" auf´s Äußerste verteidigt, und Front gegen die Scalemodellbauer bezogen. Jungs, und nun diese Antworten hier :confused: :D :D Wie sich doch die Zeiten schnell ändern ! ;) :p :D

Grüße von der " Scalefront "
Joachim :)
Nix verstanden was ?

soll er doch mit dem Baukasten segeln, kein problem, sie segelt ja auch schön nur ebend nicht schnell...

Aber das kann ein Scaler nicht verstehen... das Boot ist chancenlos und als Enstieg ins Modellsegeln vielleicht zu gebrauchen weils günstig ist (allerdings gibts dann auch hübschere), aber nicht als Einstieg in den IOM-Sektor, weils ZU LANGSAM ist.

Im übrigen sind die anderen auch "Tupperware" nur etwas exklusiver und in kleiner Serie aufgelegt :D

[ 03. August 2004, 08:40: Beitrag editiert von: Stephan Ludwig ]
 

Gast_633

User gesperrt
lieber joachim, kann deine bemerkungen überhaupt nicht nachvollziehen. hier geht es nicht um scale oder nicht scale, es geht darum, jemanden den einstieg in die IOM klasse zuerleichtern und ihm sinnlose ausgaben zu ersparen. denn auch du schreibst: "der wunsch nach mehr entsteht". aus meiner erfahrung in der scene weiss ich einfach wie viele sich schnell wieder von ihrere windstar getrennt haben, weils einfach frustig wurde. und wenn jemand eine windstar schlägt, ist das auch ein argument dafür, dass der skipper weit wichtiger ist als man oft glaubt. natürlich steht es jedem frei zu kaufen was er will, aber empfehelungen dürfen hier schon stehen.
hat also nichts mit scale oder so zutun.

ich habe den dumpfen verdacht du suchtst mal wieder einen grund eric zu sticheln. lass uns damit bitte in ruhe.
ich hoffe es geht hier kener weiter auf solche unqualifizierten äusserungen ein.

andreas

[ 03. August 2004, 08:47: Beitrag editiert von: andreas s. ]
 

Tiga

User gesperrt
Hi Joachim,

ich kann mich Andreas nur anschließen und mich über deinen Beitrag sehr wundern!

Es ging in diesem Thread bislang ausschließlich um die Tauglichkeit von Windstar und Miramare - und du fängst hier plötzlich mit "Tupperware vs. Scale" an. Ich frage mich was das soll.

Grüße
Rainer
 

plinse

User
Moin,

allein die Segel von Robbe sind ein Grund, einen Bogen darum zu machen, habe sie gerade mal wieder "bestaunen" können und musste feststellen, dass sich an der Qualität im Vergleich zu denen meiner ewig alten Pirol immer noch nichts gebessert hat.

Eine Beobachtung von mir, die sich jetzt weniger auf die Segelwettbewerbsszene denn mehr allgemein auf Wettbewerbsszenen bezieht, ist, dass die "Grossen" viel zu träge sind. Da kann man Fernsteuerungen und alles mögliche kaufen, ist man aber an Wettbewerb interessiert, sind die zu träge. Bis ein Modell den Weg ins Programm gefunden hat, ist es bereits veraltet und wird dort dann als Neuheit gefeiert, es gelingt ganz selten, dort state of the art zu finden.

Ist halt die Frage, ob das Modell den Einstieg ins Modellsegeln darstellen soll oder den Einstieg ins Wettbewerbssegeln. Mit unterlegenem Material an Wettbewerben teilzunehmen, ist frustrierend, an Foliensegeln den Umgang mit solchem Material zu lernen auch ;) . Mit altem/nicht konkurrenzfähigem Material aber seinen Spass zu haben, ist durchaus gut möglich, ich verwende auch in verschiedenen Bereichen total veraltetes Wettbewerbsmaterial - damit auf Wettbewerb zu gehen, fällt mir aber im Traum nicht ein ;) . Dafür habe ich aber für den Preis eines etwas besseren Wettbewerbs IOM einen echten Contender geschossen, sich mit durchtrainierten Leuten auf frischem Material zu messen, gäbe aber definitiv eine kalte Dusche, aber das Boot ist Gaudi pur ;) !!
 
Das hier nun wieder Einige empfindlich reagieren, das war mir klar. :D Lesen ist eben leider nicht immer einfach. ;)

Nix verstanden was ?
Mein Rat hierzu : lese mein Posting doch ´mal richtig !

soll er doch mit dem Baukasten segeln, kein problem, sie segelt ja auch schön nur ebend nicht schnell...
Habe ich ´was Anderes geschrieben ? Siehe auch meine vorangegangene Antwort.

Im übrigen sind die anderen auch "Tupperware"....
Der Ausdruck "Tupperware" bezeichnet in aller Regel ABS-, ASA- und Plura-Rümpfe, also solche die im Herstellungsverfahren der realen TUPPERWARE ähneln.

lieber joachim, kann deine bemerkungen überhaupt nicht nachvollziehen.
Nicht mein Problem ! :D

...hat also nichts mit scale oder so zutun.
Ich hab´ja hier auch keine Abhandlung über Scalemodelle geschrieben.

ich habe den dumpfen verdacht du suchtst mal wieder einen grund eric zu sticheln. lass uns damit bitte in ruhe.
Ich habe keinesfalls beabsichtigt Eric anzugreifen, hier schießt Du über´s eigentliche Ziel hinaus !

ich hoffe es geht hier kener weiter auf solche unqualifizierten äusserungen ein.
Wenn Du das so siehst, dann ist das deine persönliche Sache - ok ! Nur warum postest Du dann überhaupt auf meinen Threat :confused: :D

Sorry Jungs, aber es war nun wirklich nicht mein Ziel hier Stress anzuzetteln. Mir ging es grundlegend darum, das der Einstieg durchaus preiswert sein kann. Das hiermit keine hohen Ziele erreicht werden können, dieses wird hoffentlich jedem bewußt sein.Eure Ratschläge sind von mir im Übrigen auch mit keiner Silbe in Abrede gestellt worden.

Joachim
 
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