Multiplex Twinstar

MLS

User
Was haltet ihr von dem Multiplex Twinstar ?
Ich bin Einsteiger - ist der Twinstar für mich geeignet ?

__________
Der Multiplex Twinstar:
Twinstar-Andre.jpg
 
hallo MLS.

kann spunki nur zustimmen.
twinstar, gut geeignet, aber alleine fliegen lernen, da ist die gefahr zu gross, dass der flieger nach ein paar sekunden einschlägt und in 1000 brösel zerfällt. kann man zwar wieder kleben, styropor machts möglich, aber der lerneffekt ist gleich null. und spätestens nach dem zweiten einschlag wirds frustrierend.
meine erfahrung derzeit:
mein weib und ich üben seit ein paar wochen fliegen mit dem twinstar. das machen wir mit lehrer - schülerkabel und geht tadellos ( sie ist der schüler ). das ist die beste und sicherste methode, das fliegen zu lernen. so lebt der flieger lange und du hast sofort freude und erfolg. schau dich am besten in einem verein um, dort hilft man dir sicher.

viel erfolg, manfred
 

MLS

User
danke für eure antworten. das mit dem verein ist
mir schon klar. dem bin ich schon so gut wie
beigetreten. allerdings bin ich jetzt eben auf
der suche nach einem passenden modell (mit lehrer-
betrieb).

aber der flieger ist ok ?
würdet ihr mir eigentlich ehnder einen verbrenner-
oder ein elektro-modell emphelen ?
 

Stephan2

User
Moin, ;)

Twinstar ist aus Styropor und zerbricht bei einem Crash doch leicht.

Der Easystar ist aus Elapor sprich etwas EPP-änlichem und damit deutlich stabiler.
Beide von Multiplex.

Ein anderer sehr interessanter Flieger ist der XLG von Pemotec.
Zumindest setzen wir den sehr gerne für die Anfängerschulung ein. Auch, oder gerade, ohne Lehrer-Schüler-Steuerung. Zuerst als Segler (mit ca 200gr. ist der wirklich fast unkaputtbar!), später, wenn der Schüler damit landen kann, mit 2 Speed 280 als Druckantrieb und 7-8 Kan's als E-Segler.

Gruss Archer

[ 17. September 2003, 20:13: Beitrag editiert von: archer ]
 

MLS

User
Gibts sonst noch alternativen?
Vielleicht nen Verbrenner?

Was haltet ihr beispielsweise von einer Einsteiger-Cessna
oder von einer Graupner Amateur II?

[ 17. September 2003, 20:23: Beitrag editiert von: MLS ]
 

dieter w

User gesperrt
Das geht sicher auch, allerdings sind Verbrenner deutlich schwerer und damit schneller unterwegs. Sie müssen großräumiger geflogen werden, das heißt in größerem Abstand. Nachteilig ist, dass gerade der Anfänger oft Probleme mit der Fluglagenerkennung hat. Wenn aus Sicherheitsgründen das Teil nahe der äußeren Stratosphäre geflogen werden muss, können Erkennungsprobleme dann schon gravierend werden. Auf der andeen Seite sind solche Verbrenner nicht so windempfindlich. Trotzdem empfehle ich Elektroflieger für den Anfang, da kann man sich mehr aufs Fliegen konzentrieren.
:) Dieter
 

dieter w

User gesperrt
Der TwinStar ist unter Anleitung wirklich gut, zumal er auch dem Fortgeschrittenen noch Spaß und Experimentiermöglichkeiten bietet. Er wird über 3 Achsen, d.h. Seite, Höhe und Querruder gesteuert. Damit lassen sich auch Kunstflugfiguren im Grundsatz üben.
Der Easy Star ist ein einfacher Zweiachsflieger, der im Wesentlichen auf eigenstabiles Fliegen ausgelegt ist, d.h. er kehrt aus den meisten Fluglagen nach (mehr oder weniger) kurzer Zeit in die aufrechte Lage zurück. Das ist zumächst einfacher, da man nicht so viel steuern muss. Allerdings ist die Steuerung selbst etwas unpräziser und Kunstflug geht damit wirklich kaum. Dies soll nicht heißen, dass man damit keinen Spaß haben kann, aber der Easy Star ist lange nicht so vielfältig einsetzbar wie der Twin Star.
Was jetzt wichtig für dich ist, musst du selbst entscheiden.

:) Dieter
 

Gerald Lehr

Vereinsmitglied
Teammitglied
Hi MLS,

da gab es schon einige Threads über dieses Thema. Such einfach mal hier im Forum und Du wirst fündig. Ich als Verbrennerfreak vertrete natürlich die andere Fraktion. Aber was jemand schlußendlich zum Anfangen benutzt bleibt doch ihm selbst überlassen.

Ach ja, bei uns im Verein wird ausschließlich mit Verbrennertrainern geschult - und bis jetzt hat sich noch nie jemand beklagt :D :D
 
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