VENUS von LINDINGER

Hallo,
bin neu
würde mich über etwas beistand freuen
wer kennt dieses Teil ?
folie löst sich von der tragfläche, kann ich die ohne BEDENKEN bügeln ?
was für RC komponenten habt ihr da drin ?
akku - ??????da muss doch noch was zwischenrein - empfänger.
was für servos sind das ? wegen strohmversorgung ?
also los helft einem wurfgei.............. :rolleyes: neuling.
ich bedanke mich erst nach den antworten
Gruß
 

wstark

User
VENUS DLG

VENUS DLG

Hallo,
wer kennt dieses Teil ?
Ja, habe 3 Stück bei MBL gekauft
folie löst sich von der tragfläche, kann ich die ohne BEDENKEN bügeln ?
Ja, (Nach) Bügeln sollte gehen.
früher oder später, habe ich bei allen
die (zu schwachen) Servos durch Dymond D-47 (X-31) ersetzt
Den weichen Leitwerksträger durch ein 6/4 mm Kohlerohr ersetzt.
Die Tragflächen fix verleimt.
Das SLW "stillgelegt".
Das HLW abnehmbar mit Faden und Gegenzugfeder angelenkt.
4 NimH Zellen ,180 - 250 mAh, je Schwerpunkt eingesetzt.
Insgesamt ein preiswertes, aber für die übliche DLG "Lernkurve" nur bedingt einsetzbares Modell.
Siehe:
www.schmeissgeier.net
unter DLG33,DLG70,DLG71....
 
Hallo,
ich bin gerade dabei, meine Venus DLG (noch die alte, schöne aus Holz) zu überholen (neue Servos Graupner DES BB MG, neuer, stabilerer Kohlestab, stabilere Flügelbefestigung am Rumpf, neue Bespannung, usw.).
Vor allem möchte ich das Seitenleitwerk neu konstruieren, da es mir zu labbrig ist und – nach unten herausragend – zu leicht bricht.
Kann mir jemand Tips geben, wie ich ein für die Venus passendes Kreuzleitwerk konstruieren kann? Ich habe so etwas noch nie gemacht. Ich habe eine Mini-Wizzard-Tragfläche mit einem Rumpf von Werner Stark (ich vermute mal dieselbe KOnstruktion wie beim KIS). Dessen Seitenleitwerk habe ich kopiert. Würde das zur Venus passen?
Was muss man überhaupt bzgl. Form und Größe beachten?
Viele Grüße,
Andreas
 

wstark

User
Hallo,
Kann mir jemand Tips geben, wie ich ein für die Venus passendes Kreuzleitwerk konstruieren kann?
Fläche von HLW und SLW jeweils ca. 10 Prozent der Flügelfläche.
Streckung ca. 1:3.Symmetrisches Profil.
Beim SLW idealerweise 50 Prozent der Fläche UNTERHALB der Längsachse (Leitwerksträger)
 
Hallo,
vielen Dank für die Tips.
Ich hatte allerdings einen wichtigen Punkt vergessen. Ich werde die Venus nicht drehschleudern, sondern mit Gummi oder normal von Hand starten. Mich reizt vor allem, sie bei Wanderungen hier in der Fränkischen Schweiz immer im Rucksack mit dabei zu haben und spontan an geeigneten Wiesen und Hängen fliegen zu lassen. Das hat zudem den Reiz in Gebieten fliegen zu können, die mit dem Auto gar nicht erreichbar wären......
Muss ich auch bei normalen Handstarts alle diese Punkte beachten?
Gruß,
Andreas
 
Hallo Werner,
würdest Du dann das Kohlerohr bei der Venus kürzen, wenn sie nur als HLG verwendet wird? Und wenn ja, um wie viel?
Gruß,
Andreas
 
Durch alle Um- und Neubauten brauche ich jetzt vorne zwar kaum zusätzliches Blei, aber die Venus ist insgesamt bei einem Fluggewicht (mit kleinem LiPo-Akku, Regler, usw.) von 360 gr. Ist das noch OK für einen Einsatz als HLG? Mich würde das Gewicht nicht stören, wenn es sinnvoll fliegbar ist.
Weiß jemand den Flächeninhalt der Tragflächen?
Andreas
 
Vielen Dank Werner,
sorry für die vielen Nachfragen..... ich nutze den Venus-Umbau auch, um ein paar Dinge genauer auszuprobieren und zu lernen.
Ich habe mich nach dem Neubau der Leitwerke gefragt, ob sich dabei die EWD geändert hat, gemessen und einen Wert von 4,6 erhalten. Mein guter alter ThermikSport von Graupner fliegt mit einer ähnlichen EWD sehr gut. Aber bei der Venus ist das vermutlich doch arg hoch. Was für einen Wert sollte ich anpeilen.
Ich habe sie einmal kurz geworfen und sie hat sofort die Spitze hoch genommen und ich musste drücken, um sie sicher landen zu können. Außerdem wirkte sie ziemlich kippelig. Das passt doch dazu oder? Der normale SP wäre bei einer zu großen EWD zu weit hinten, müsste also nach vorne. Der SP ist aber bei 47mm hinter der Nasenleiste, etwa 32% der Flächentiefe sicherlich ganz ok. Wenn ich den dort sinnvoller Weise belassen möchte, müsste ich also die EWD reduzieren, oder ist mir da wieder etwas durcheinander geraten?
Gruß,
Andreas
 
Hallo,
ich finde Ausmessen und Erfliegen der EWD sind keine Gegensätze. Ich fand das Ausmessen jetzt für mich hilfreich, um eine grobe Orientierung für die nächsten Flüge zu bekommen – so ungenau diese Messerei auch immer ist. Ich habe einen Wert von etwa 2 Grad eingestellt – und siehe da, die Venus segelt jetzt wunderbar geradeaus, mit tollem Gleitwinkel und ist bei allen Steuerbewegungen wesentlich ruhiger. Ich habe sie nur ein paar mal geworfen, da es recht windig war. Die genauere Feinabstimmung werde ich erfliegen, das ist sicher sinnvoller. Dafür muss ich die Venus aber mit Seil erst einmal ordentlich auf Höhe bringen.
Und da stellen sich für mich die nächsten Fragen. In der Anleitung ist angegeben, dass man für normales Thermiksuchen die QR herabwölben und beim Start flach lassen soll. Würdet ihr beim Seilstart die Verwölbung drin lassen oder im Strak am Gummi starten und erst danach die Verwölbung zuschalten?
Ich hänge mal noch ein Foto an. Ich habe die Folie runter gemacht, und nur noch eine schmale über die Aussparungen gebügelt. Den Rest der Tragfläche habe ich lackiert. Ich mag diese sichtbaten Holzflächen sehr gerne und sie sind in meinen Augen auch besser geschützt/ härter. Außerdem braucht man nicht mehr nachzubügeln.
Gruß,
Andreas

Bild041.jpg
 
Hallo,
habe noch eine neue Frage:
Ich musste beim Trimmen der Venus die Querruder deutlich nach links verstellen. Ich habe jetzt das Gewicht überprüft und festgestellt, dass der rechte Flügel bei Werten zwischen 60 und 90 gr etwa 4 gr schwerer ist. Kann das die Ursache sein oder ist das zu wenig, um die Rechtsneigung zu erklären.
Was könnte ansonsten die Ursache sein.
Ansonsten fliegt die Venus wieder wunderschön.
Andreas
 
Oh je, stimmt...... Die rechte Tragfläche ist tatsächlich etwas verzogen.
Aber ich habe die Tragflächen ja lackiert. Da scheidet das Bügeleisen wohl eher aus. Kann man das mit dem Fön dennoch versuchen?
Andreas
 
Hallo,
jetzt ist mir noch folgende Frage gekommen. Ich musste die Venus ja bisher mit einer scheinbar viel zu hohen EWD fliegen. Könnte die Verschränkung des rechten Flügels auch dafür die Ursache sein. Wird durch die Verwölbung des Flügels außen nach oben die EWD reduziert, so dass sie am Höhenleitwerk ausgeglichen werden muss, indem es ebenfalls höher gestellt werden muss. Dann ergibt sich beim Messen am Rumpf eine viel zu große EWD. Kann das sein?
Dann müsste ich nach dem Beseitigen der Verwindung der rechten Tragfläche auch das Höhenleitwerk wieder etwas absenken?
Andreas

P.S.: Wodurch kann der Verzug der Tragflächen entstanden sein? Durch Landen im nassen Gras und nicht rechtzeitges Trocknen"?
 
Hallo,
mir war die Venus immer etwas zu kippelig um die Längsachse. Ich möchte daher die Tragflächen so miteinander verbinden, dass sie etwas V-Form bekommen.
Wieviel wäre in etwa sinnvoll und gibt es dabei ansonsten etwas zu beachten?
Gruß,
Andreas
 
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