F-Schlepp lernen/erstes Schleppmodell

Hallo,
da man mir gesagt hat ich soll dafür einen extra Thread eröffnen, mache ich das doch gleich mal. Ich möchte ziemlich gerne in den F-schlepp einsteigen, und suche dafür ein geeignetes Modell. Ich turne aber lieber ein bischen rum, "ausruhen" in der Luft (thermiksegeln) wird aber auch gehen ;). Von zwei Modellen (Fox 3m und Salto 2,6m von JSB) wurde mir jedoch schon abgeraten. Am besten sollte das Modell zwischen 2,50m und 3m liegen, jedoch sollte es nicht zu teuer sein. Und über Tipps und Hinweise bezüglich F-schlepp und Segelmodellen wäre ich auch sehr dankbar, ich möchte mich nämlich mit der Materie vertraut machen.
 
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Warum nimmst Du den Vorschlag im anderen Thread nicht einfach an?

Cularis von Multiplex. Sehr robust, fliegt super und ich denke es gibt kaum besseres um F-Schlepp zu lernen.
Dabei kostet der nicht mal die Hälfte von den verlinkten Fliegern...

Die beiden Modelle würde ich keinem Segelfluganfänger an die Hand geben, schon gar nicht mit ner B4 zum Schleppen lernen!
 
stimm dem Julian nur zu! Wollt auch vorhin Antworten aber hat leider ned geklappt. Ich wolle Dir auch den Cularis vorschlagen, oder die ASW15 von Robbe mit der hab ich es in kurzer Zeit ganz erfolgreich gelernt. Easyglider vielleicht auch noch, oder Staufenbiel hat eine nette ASW17 aus Styro im Programm...irgendwas halt in der Art was von selber fliegt damit Du Dich voll auf den Schleppvorgang und das Steuern konzentrieren kannst. Aber bedenke dass die Schleppmaschine auch langsam fliegen sollte, damit Dir bei den Styromodellen die Flächen nicht zu vibrieren beginnen...

LG Chris.
 
ich hab mir vorgenommen auf Schaummodelle zu verzichten, sieht nicht toll aus, und fliegt nicht so gut wie was anderes. Dann investier ich lieber mehr. Bringt auch nicht viel wenn ich dann kein Spaß dran hab. Ich fliege halt im Elektro Sgl. bereich die Fox von Hype......weiß ja nicht ob das was bringt...
 
Dann kauf Dir halt die B4 für 300 Eu und werde nicht glücklich. :p :rolleyes:

Wenn es hier wieder nur alleine um die Optik geht...
Zum Üben sind Schaummodelle nunmal ideal, so eine 3m B4 will geflogen werden, ich glaube das wird nicht hinhauen. Aber ist ja deine Sache, musst Du wissen!

Ich werde hier nix mehr schreiben.
 
Hey Hey, immer mal langsam ...

Hey Hey, immer mal langsam ...

ich habe den anderen tread auch verfolgt und habe mich sehr gewundert.
Die erste Frage an Konrad, wie sicher er überhaupt im fliegen, also auch anderer Modelle nun ist.
Wenn er über ausreichend Flugerfahrung mit verschiedenen Modellen ist, finde ich die Frage über das Modell nicht mehr wirklich wichtig.
Ich selber habe erst sehr spät die Möglichkeit des Schleppens und Schleppens lassen für mich endeckt.
Mein erster Seglerschlepp war mit einer gebrauchten und alten B4, damals noch von Graupner.
Und meine ersten Erfahrungen als Schlepper, habe ich mit einer Senator gemacht, die im Prinzip gedacht war, Kunstflug zu üben.
In beiden Fällen hat es bei mir funktioniert. Es gab auch haarige Situationen, aber nie einen wirklich bemerkenswerten Schaden.
Was eine viel größere Rolle als das Modell Spiel, ist meines erachtens, dass der Schleppmaschinenpilot über ausreichend erfahrung besitzt und im Falle einer Notlage, schnell genug an der Klinke ist.
Vor dem ersten Schleppflug wird nochmal alles nur erdenkliche abgeprochen und dann sollte es auch klappen.
Vielleicht sollte das zu schleppende Modell Vorher von einem versierten Modellpiloten eingeflogen werden, damit es die Fehlerquelle, Modell fliegt nicht, ausgeschaltet ist.
Das habe ich damals mit meiner B4 aus der Hand gemacht.
Es ist keine Zauberei, hinten einem Modell herzufliegen. Der in meinen Augen wichtigste Punkt ist, im Kurvenflug den Segler hinter der Schleppmaschine zu lassen und nicht die Kurve abzukürzen. Das gibt einen Ruck, wenn die Schleppmaschine dann irgendwann wieder geradeaus fliegt.
Vielleicht wird am Anfang einfach erstmal eine geringere Höhe zum ausklinken gewählt. Also langsam an die ersten Kurven herantasten und auch langsam an höheres Ausklinken herantasten.
Ich habe mich immer recht sicher gefühlt, egal ob hinten oder vorn und das, weil ich wußte, ich kann den Schlepp immer mit dem Ausklinken beenden.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie der Schleppilot ganz überascht war, als ich im dritten F-Schlepp eine Rolle und anschließend auf dem Rücken hinter der Maschine herflog.
Der einzige Fehler, mit meinem heutigen Wissen, waren nicht die Kunststückchen, sondern eher, dass ich dem Piloten, der meine B4 schleppte, vorher nichts gesagt habe.
Natürlich kann man jedem Schleppanfänger zuerst ein Preiswertes und höchst eigenstabiles Modell empfehlen. Ist aber meines Erachtens nicht nötig, wenn der Modellflieger über ausreichend Flugerfahrung verfügt und auch einen Segler sicher fliegen kann.
Es stellen sich natürlich auch noch andere Fragen. Die erste die sich mir zudem stellt, über welche Schleppflugzeuge verfügen die Mitglieder in seinem Verein?
Vielleicht sollte man sich als Schleppanfänger eher daran orientieren!?!
Ich meine was bringt ein Coularis, wenn es dafür keine geeignete Schleppmaschine gibt?
Oder würdet ihr einen Coularis an eine 100cm³ Maschine hängen?
Ich eher nicht.

Ich denke es gibt mehr zu klären, als nur die Frage des geeigneten Modells.
Und dann war da noch, dass Konrad ein Modell für, geschenkt angeboten wurde. Na meine Güte, zum üben finde ich, gibts nichts besseres als wenn es möglichst wenig kostet.
Nur muß der Beschänkte sich darüber im klaren sein, dass es dennoch einen Wert hat und sich darum bemühen angemessen damit umzugehen.....

Wie sooft, auch jetzt, dass sind meine Erfahrungen und meie Meinungen, die nicht mit allen übereinstimmen müßen.

Lieben Gruß,


Michael
 
So lieber Konrad ...

So lieber Konrad ...

... nun auch noch etwas zu Dir. In einigem hast Du leider nicht wirklich Recht. Die Schaummodelle, sind kaum noch schlechter als Holzmodelle, gerade in den Preiskategorien.
Ich selbst fliege so eine (blöde) Schaumminimoa mit 2m Spannweite und viel zu langer Nase.
Für den Feierabend, möchte ich dieses kleine Schmuckstück nicht mehr missen.
Ich kenne genug Modellflieger, die sich für nebenbei, eine Schaumwaffel gekauft haben. Natürlich hatten die meisten von ihnen die gleichen Vorurteile wie Du, ließen sich aber, durch probieren, eines besseren belehren.
Es ist immer wieder herrlich anzusehen, wenn es Abend wird, und das Publikum weniger wird und dann die ganzen Edelmodellflugzeugpiloten dann ihre Schaumwaffeln rausholen und noch ein wenig herumtollen und auch damit ihren Spaß und ihre Freude haben.

Ich denke, gerade wir Modellflieger, die sooft von der Toleranz anderer, nur unser Hobby ausüben können, sollten auch tolleranter, in allem, sein.
Manchmal sollte man eben nicht mit "Besser" oder "schlechter" um sich werfen, sondern es einfach nur anders nennen.
Klar haben wir alle andere vorlieben und andere Geschmäcker. Der eine mag nur Modelle aus Holz und der andere eben CFK-Modelle. Anderen wieder gefallen F3 irgendwas Flieger und noch andere sagen, die sehen ja schrecklich aus.
Aber letzten Endes teilen wir alle gleiche Interessen. Wir wollen etwas in der Luft umhersteuern und damit unsere Freude und Spaß haben.



Lieben Gruß,


Michael
 
Die erste Frage an Konrad, wie sicher er überhaupt im fliegen, also auch anderer Modelle nun ist.
wie gesagt, ich habe einen Hype Fox und mit dem fliege ich selbstständig, ohne Probleme. Er hatte einen Absturz, aber der Akku ist beim Rückenflug rausgefallen und ich konnte nicht mehr steuern, also meines erachtesn nicht mein fehler.


In beiden Fällen hat es bei mir funktioniert. Es gab auch haarige Situationen, aber nie einen wirklich bemerkenswerten Schaden.
Darsu lernt man dann doch auch, Oder?

Was eine viel größere Rolle als das Modell Spiel, ist meines erachtens, dass der Schleppmaschinenpilot über ausreichend erfahrung besitzt und im Falle einer Notlage, schnell genug an der Klinke ist.
Vor dem ersten Schleppflug wird nochmal alles nur erdenkliche abgeprochen und dann sollte es auch klappen.
Vielleicht sollte das zu schleppende Modell Vorher von einem versierten Modellpiloten eingeflogen werden, damit es die Fehlerquelle, Modell fliegt nicht, ausgeschaltet ist.
Das habe ich damals mit meiner B4 aus der Hand gemacht.
das ist alles erfüllbar, wir haben auch genügend Schleppmaschienen (Bo Monsun, Wilga, und noch irgendwas^^) und bei uns werden Segler bis 6 (?) meter geschleppt, also sollte ein 3 m Modell kein problem sein! [/QUOTE]


Es ist keine Zauberei, hinten einem Modell herzufliegen. Der in meinen Augen wichtigste Punkt ist, im Kurvenflug den Segler hinter der Schleppmaschine zu lassen und nicht die Kurve abzukürzen. Das gibt einen Ruck, wenn die Schleppmaschine dann irgendwann wieder geradeaus fliegt.
Vielleicht wird am Anfang einfach erstmal eine geringere Höhe zum ausklinken gewählt. Also langsam an die ersten Kurven herantasten und auch langsam an höheres Ausklinken herantasten.
danke, das ist echt sinnvoll


Es stellen sich natürlich auch noch andere Fragen. Die erste die sich mir zudem stellt, über welche Schleppflugzeuge verfügen die Mitglieder in seinem Verein?
siehe oben, meines erachtens ziemlich große


Ich denke es gibt mehr zu klären, als nur die Frage des geeigneten Modells.
was denn noch?

Und dann war da noch, dass Konrad ein Modell für, geschenkt angeboten wurde. Na meine Güte, zum üben finde ich, gibts nichts besseres als wenn es möglichst wenig kostet.
Nur muß der Beschänkte sich darüber im klaren sein, dass es dennoch einen Wert hat und sich darum bemühen angemessen damit umzugehen.....
stimmt, aber ich weiß das zu schätzen!
 
Wenn er über ausreichend Flugerfahrung mit verschiedenen Modellen ist, finde ich die Frage über das Modell nicht mehr wirklich wichtig.

Eins schreibe ich noch: Laut seiner Homepage hat er bisher nur eine Spielzeug Piper und einen Hype Fox geflogen. Daher bin ich der Ansicht, dass eine 3m B4 mit ca. 4KG Gewicht noch nicht das richtige für ihn ist, und schon gar nicht um gleich mit dem F-Schlepp anzufangen!!
 
ok Michael, das mag alles stimmen, aber wie du schon geschrieben hast, wir haben alle so unsere Vorlieben, und ich bin persöhnlich finde Schaumwaffeln nicht so toll....klar, zum üben sind sie vllt. besser, aber ich habe mir auch als erstes Kunstflugmodell eine Sebart Katana gekauft, und die Leute bei meinem (ihrem) Verein, trauen mir das zu, und helfen mir mit Rat und Tat. Es gibt halt Leute die mögen lieber Kunstflugmodelle, ein anderer mag lieber Segler, wieder der nächste mag vllt. beides, und ich denke so ist das mit Schaumwaffeln, Holmodellen und Cfk/Gfk Modellen ganauso...
 
ich hab halt noch nicht so viel erfahrung, aber ich will erfahrung sammeln, und ist es dann falsch das ich mal was neues ausprobieren will, und dabei meine eigenen Gedanken/Vorlieben habe? Ich habe wirklich viele Leute die mir helfen, das wird kein Alleingang! Ich kann ja nicht wirklich was dafür, noch nicht so viel erfahrung zu haben....
 
Heiho nochmals ....

Heiho nochmals ....

Aslo Konrad, wenn so viele Leute in Deinem Verein sind, die über ausreichend Erfahrung verfügen müßten, dann nichts wie raus auf´m Platz.
Hätte ich jetzt nicht nen Beinbruch, würd ich eher fliegen, egal was, als hier am Rechner zu sitzen.
Irgendwie kann ich Meyerflyer dennoch gut verstehen und ihm ein wenig beipflichten.
Aber wenns auf dem Platz genug gibt, die es können, sollte es auch kein Problem darstellen, dass ihm jemand ne Fox einfliegt und Konrad mit solch einem Modell fliegt und lernt.
Es gibt da eh auch keine Pauschalantwort, die immer passt.
Evtl könnte man auch über eine Lehrer-Schüler Kombination im Verein nachdenken.
So wäre sicher, dass die Fox keine Gefahr für unbeteiligte darstellt und Konrad könnte die ganze Geschichte recht sicher lernen?
Meine Empfehlung, erstmal ein gebrauchtes Modell zulegen und damit üben.
Es ist letzten endes auch eine Frage der Finanzellen Mittel.
Aber ganz klar ist, fliegen und schleppen und schleppen lassen, läßt sich nicht in Foren NICHT lernen, also raus auf´m Platz ......

Gruß,

Michael
 
ok... ok...

ok... ok...

sorry, die Modelle Deiner Auswahl, war keine Fox, sondern eine 3m B4 die ich übrigens für recht leicht halte und das andere war nen Habicht, den ich recht Hübsch finde.
Beide Modelle habe ich aber selber weder geflogen noch fliegen sehen.

Fliegen müßten sie beide. Staufenbiel hat im Grunde auch selten Schrott in ihrem Sortiment.


Gruß,

Michael
 
Hallo Konrad ...

Hallo Konrad ...

Also, versuch doch mal hier in diesem Forum, oder auch in anderen Foren herauszubekommen, was man über diese Flieger weiß und mache Dir dann ein Bild.
Frage Deine Vereinskollegen, was sie davon halten, denn die sind Dir näher als wir Forumsmittglieder, denn die müssen dir ja helfen, was wir nicht wirklich können.
Wenn Du dann Antworten gefunden hast, suchst Du Dir das für Dich beste einfach heraus.
Wie schon geschrieben, habe ich meine ersten Erfahrungen im F-Schlepp mit einer gebrauchten 2m B4 gemacht. Es hat bestens funktioniert. Nur war das Modell in der Thermik viel zu klein, um damit weit weg fliegen zu können. Da es mich damals aber nur etwa 20 DM gekostet hat, was heute nicht mal 10 Euro wären, war das eine sehr gute Lösung.
Dir würde ich, wie Anfangs schon erwähnt, auch erstmal einen gebrauchten empfehlen.
Gibts hier im Forum ab und ab, auch das ein oder andere brauchbare Angebot.
Natürlich kannst Du Dir dennoch schon deinen Traumflieger zulegen und anfangen den zu bauen. Wenn Du dann mit der Gebrauchten genug Efahrung gesammelt hast, kommt Dein Traumflieger an die reihe ....
So jedenfalls würde ich es immer wieder machen.

Ich habe mir in der Wahl meiner Flugzeuge nie etwas sagen lassen und mir stets ein eigenes Bild gemacht. Das hat den Vorteil, Du kannst nicht durch Aussagen anderer entäuscht werden. Wie gut oder schlecht ein Modell ist, kann man im Prinzip selten klar aussagen.
Es korsieren beispeilsweise noch immer die Gerüchte herum, dass sich Hochdecker besser für den Fluganfänger eignen als Mittel. Schulter oder Tiefdecker.
Im Grunde ist diese Aussage falsch. Ich bin Piper PA 18 geflogen, mit denen ein Anfänger nicht klar gekommen wäre.
Es gibt noch Modellflugzeuge, die eher schwer zu fliegen sind, aber die meisten sind beherschbar. Meistens liegt es nicht am Flugzeug, sondern daran, wie es eingestellt ist, oder was der Pilot damit macht.



Gruß,

Michael
 
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