Steckbares VLW z.B. CARACHO

Hallo,

wer kann mir mit Angaben oder sogar einem Foto von der technischen Ausführung eines steckbaren VLW helfen? Habe gelesen, daß z.B. der CARACHO so ein zweigeteiltes, steckbares VLW hat.
- Ist da im Rumpf ein Kohle-V eingeharzt auf das die Leitwerkshälften gesteckt werden?
- Oder schauen aus dem Leitwerk Stifte raus die in irgendein Formstück im Rumpf gesteckt werden?
- Wie sind die leitwerke gesichert?

Gruß
Rolf
 

Arne

User
Caracho (3.1 und 3000) ist einteilig geschraubt.

Was fester, leichter ist, darüber streiten sich die Geister. Einteilig ist i.d.R. einfacher zu bauen.
Steckbar ist transportfreundlicher, aber wann brauch man das wirklich mal...

Gruß Arne
 
Der Corado hatte auch eins.

guckst Du hier:

http://www.rc-seilfly.no/Images/Corrado_hale_2_Pb180045.jpg
zumindest beim Corado war das danze nicht besonders leicht gebaut. Man musste doch immer ganz schön viel Blei in die Nase einladen und obwohl die Dinger weich waren wie Butter in der Sonne kamen sie nicht unter 2,2 Kg. Bei 68dm² Fläche und 3,40m SPW.

[ 04. Januar 2005, 17:02: Beitrag editiert von: michel21 ]
 
Zunächst 'mal danke für die schnellen Antworten! Wir wollen nämlich nächste Woche anfangen mit Fliegabauen!
Allerdings habe ich noch kein gutes Foto entdeckt von einer Lösung ohne (!) Achsversatz! ..und genau das ist mein Problem, denn in der Form ist die Achse durchgehend.

Rolf
 
Beim Freestyler hat die Verbindersteckung keinen Versatz. Der Kohleverbinder wird halt einteilig in einer separaten Form mit passendem V-Winkel hergestellt, in die Bohrungen im Rumpf eingefädelt und dann verklebt (am besten auf einer Helling, damit er sich nicht verdreht).
Der ArkanJ von Aeromod hat ebenfalls keinen Versatz des Verbinders. Die einzelnen Verbinderstifte werden mittig von einem kleine Stahl(oder Kohle?)-V-Stück im Winkel gehalten. Gegen Aufplatzen der Steckung wird dann kräftig Mumpe drumgefüllt:
Arkkit4.jpg


Friedmar
 

Harm

User
Meine Samba Pike WR Extreme F3F Segler hat auch zwei separate steckbare V-leitwerkhälften. Es ragen 8 mm diameter Kohlestifte etwa 20 mm aus die Leiwerkwurzeln heraus die in Kohlerohre im Rumpf gesteckt werden. Der Achsversatz ist etwa 10 mm so dass die Kohlerohre sich im Rumf kreuzen können.
Geborgd wird mit ein Stück Tape.
Wenn du willst kann ich Morgenabend Fotos reinstellen, ich müsste zoerst mal meinen Digicamera wieder zurückbesorgen.
 
Mei Friedmar, du hast 100 Punkte, will heissen: so mach' ich es auch!
Welchen Durchmesser hat denn die Kohle? 6 oder 7mm? Und wie lang steht sie raus aus dem Rumpf?

Gruß Rolf
 
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