Bf 109F von LM-Models -- hier ist sie!

JRR

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Hallo,

Ab heute ein neuer Baubericht von der Bf109F von LM-Models. Doch zuvor ein wenig Historie:

Bereits im Frühjahr 1940, noch vor dem Frankreichfeldzug, beschloss das Konstruktionsteam der Bf 109 in Augsburg, den Entwurf der Maschine nach neusten Erkenntnissen und aerodynamischen Gesichtspunkten zu überarbeiten. Im Zentrum stand dabei die Verwendung des neuen DB-601-E-Motors, der mit einer Startleistung von 1350 PS weiter verbesserte Leistungen versprach. Der gesamte Vorderrumpf wurde umkonstruiert; durch die Verwendung eines wesentlich größeren Propellerspinners konnte ein nahtloser Übergang zum Rumpf geschaffen werden, der die Maschine deutlich eleganter erscheinen ließ. Der Propeller wurde im Durchmesser verringert und bekam wesentlich breitere Blätter mit höherem Wirkungsgrad insbesondere in großen Höhen. Der Ladelufteinlass, der bei der F-0 zunächst noch eckig gestaltet war wie bei der E-Serie, hatte ab der F-1 einen kreisrunden Querschnitt, was den bestmöglichen Staueffekt gewährleistete.

Die Flächenkühler wurden ebenfalls umgestaltet und fielen nun wesentlich flacher und breiter aus. Zudem wurden sie zur Grenzschichtabsaugung benutzt. Die Höhenflosse, die bislang abgestrebt war, wurde nun als freitragendes Teil ausgelegt, die Spindel zur Höhenflossentrimmung wurde verkleidet. Die Tragflächen bekamen runde Endkappen, die die Spannweite vergrößerten und die Flügelfläche leicht erhöhten. Zudem kamen statt der gewohnten Spalt-Querruder nunmehr Frise-Querruder zum Einsatz. Die Spaltlandeklappen wurden durch Wölbungsklappen ersetzt.

Die ersten vier Prototypen der F-Serie (V21, V22, V23 und V24) wurden noch aus Bf 109 E-4 umgebaut. Zehn Vorserienmaschinen des Typs F-0 schlossen sich an, allerdings waren zu diesem Zeitpunkt weder die geplanten DB-601-E-Motoren, noch die MG-151-Motorkanonen verfügbar. Ausgestattet mit dem DB 601 N, einer MG-FF-Motorkanone und den typischen zwei 7,92-mm-MG 17 wurden die Maschinen zur Erprobung an Einsatzverbände abgegeben. Diese stellten der Maschine nur die allerbesten Noten aus. Sie wurde unter anderem einem Vergleichsfliegen gegen eine E-4/N unterzogen, dabei stellte sich heraus, dass die F-0 schneller steigen und enger kurven konnte.

Mit der F-Version erreichte die Bf 109 in den Augen vieler ihrer Piloten den Zenit ihrer Leistungsfähigkeit. Spätere Versionen verfügten zwar über stärkere Motoren, Bewaffnungsvarianten und höhere Einsatzmassen, doch die Abstimmung zwischen dem Flugrahmen und dem Motor verliehen der Bf 109 F die besten Flug- und Steuereigenschaften aller Varianten der Bf 109. Zwar wurde der Beginn ihrer Einsatzlaufbahn durch eine Reihe von Abstürzen überschattet, doch als man die Ursache in einer Überbeanspruchung des Überganges vom Rumpf zum Leitwerksträger erkannte, der durch den Wegfall der Höhenruderverstrebung verstärkten Torsionskräften ausgesetzt war, konnte diesem Schwachpunkt rasch Abhilfe geschaffen werden. Dies geschah bei der F-1 zunächst noch mit externen Verstärkungsblechen, die erst bei der folgenden F-2-Version durch interne Verstärkungen des Rumpfes ersetzt wurden. Da zu diesem Zeitpunkt immer noch weder der DB 601 E noch das MG 151 verfügbar waren, beschränkte sich die weiteren Unterschiede zwischen der F-0 und der F-1 auf den runden Ladelufteinlass, der bei der letzteren Variante eingeführt wurde. Erst ab der Version F-2 stand die ursprünglich geplante Maschinenkanone in der 15-mm-Ausführung zur Verfügung, während sich die Verfügbarkeit des neuen Motors nach wie vor verzögerte. Ab April 1941 wurde die F-2 zuerst an die Jagdgeschwader 2, 26, 27 und 53 ausgeliefert, die zu diesem Zeitpunkt noch an der Kanalfront stationiert waren. Die neue Maschine gab den Jagdgeschwadern einen deutlichen Vorteil gegenüber der britischen Spitfire Mk. II, der erst durch die Einführung der Mk. V wieder ausgeglichen werden konnte.

Die nachfolgende Version F-3 zeichnete sich schließlich durch die Verwendung des DB-601-E-Motors aus, der außerdem noch einen neuen Propeller mit größeren Blättern bekam, um die Mehrleistung des Motors auch umsetzen zu können. Aufgrund der wenig überzeugenden Durchschlagsleistung der MG 151 wurden die wenigen als F-3 gebauten Exemplare recht schnell auf Stand F-4 umgerüstet, sobald die MG 151/20 verfügbar wurde. Mit der F-4, bei der das MG 151 im Kaliber 15 mm durch die neue, durchschlagstärkere Version MG 151/20 im Kaliber 20 mm ersetzt wurde, erreichte die Entwicklung der F-Serie ihren Höhepunkt – und nach Meinung vieler Piloten mit ihr die gesamte Entwicklung der Bf 109.

Die F-4 besaß ausgezeichnete Flugeigenschaften und ein hohes Leistungspotential. Zudem bot sie durch eine verbesserte, 6 mm starke Kopfpanzerung, eine leicht auswechselbare Zusatzpanzerung der Frontscheibe und neue Treibstofftanks ein wesentlich verbessertes Schutzniveau, was die Moral der Piloten zusätzlich erhöhte. Um dem zusätzlichen Bedarf des neuen Motors Rechnung zu tragen, wurde bei der F-4 der im Durchmesser leicht vergrößerte Ladelufteinlass der F-2/Z Prototypen übernommen, einer Variante, die zuvor mit dem GM-1-System ausgestattet worden war. Dabei handelte es sich eine Einspritzanlage für Distickstoffmonoxid (Lachgas), die dem Motor für kurze Zeit mehr Sauerstoff zuführte und die Leistung besonders in größeren Höhen stark verbesserte. Die verfügbaren Rüstsätze machten die F-4 zu einem vielseitig einsetzbaren Jäger/Jagdbomber. Der Rüstsatz R1 umfasste zwei MG 151/20, die in Gondeln unter den Tragflächen montiert werden konnten. R2 umfasste einen 300-Liter-Zusatztank, R6 die Bombenaufhängung ETC 250 (ETC = elektrischer Träger für cylindrische Außenlasten, 250 kg).

Die F-4 war zahlenmäßig die am häufigsten gebaute Variante der F-Serie. Zahlreiche Jagdgeschwader in Europa und Nordafrika flogen den Typ mit großem Erfolg, darunter z. B. Werner Mölders, Wilhelm Balthasar und Hans-Joachim Marseille. Bei aller Einigkeit, die über die technischen Vorzüge der Bf 109 F bestand, verstummte eine Diskussion um die Vor- und Nachteile der Maschine zu keinem Zeitpunkt. Unter Verwendung des MG 151 war in der F-Serie endgültig die Lösung des Problems einer Motorkanone gelungen. Die drei Waffen (2 × 7,92-mm-MG 17 sowie 1 × 20-mm-MG FF/M, 15-mm-MG 151 oder 20-mm-MG 151/20) lagen sehr dicht an der Visierlinie des Piloten – das Feuer fiel dadurch sehr präzise und konzentriert aus. Die Frage der Bewaffnung der Bf 109 F beschäftigte dennoch auch anerkanntermaßen gute Schützen in der Luftwaffe, die mit den engstehenden Bordwaffen präzise Feuerstöße ins Ziel bringen und hohe Abschusszahlen erringen konnten. Als prominentester Kritiker argumentierte Adolf Galland (der spätere General der Jagdflieger), dass ein durchschnittlich begabter Pilot insbesondere beim Kampf gegen robuste, mehrmotorige Flugzeuge, aber auch im Kurvenkampf, in dessen Verlauf ein Pilot kaum hoffen konnte, sein Ziel mehr als eine Sekunde im Visier zu haben, mit der in der F-Serie zur Verfügung stehenden Bewaffnung kaum zu einem Abschuss gelangen konnte. Galland selbst ließ sich in seiner Funktion als Geschwaderkommodore des JG 26 zwei Maschinen vom Typ Bf 109 F-2 modifizieren. Bei einer Maschine ließ er die MG 17 oberhalb des Motors gegen durchschlagstärkere MG 131 (Kaliber 13 mm) ersetzen. Auf der Motorabdeckung waren zur Verkleidung der größeren Verschlüsse dieser Waffen kleine, strömungsgünstige Verkleidungen angebracht. Bei einer zweiten Maschine ließ Galland die von der E-Serie bekannten 20-mm-MG-FF-Kanonen in den Tragflächen montieren und erhöhte die Bewaffnung so auf 2 × 7,92-mm-MG 17, 2 × 20-mm-MG FF und 1 × 15-mm-MG 151. Keines dieser inoffiziellen Experimente fand in der Serienfertigung Niederschlag.
Abb. 20: Bf 109 F-2 mit RZ 65.

Auch die Bf 109 F wurde – wie viele andere Serien – als Versuchsträger für verschiedene Sonderentwicklungen herangezogen. Im Frühjahr 1943 wurde eine Bf 109 F-2 (Werk.-Nr. 9246) unter dem Mittelflügel mit einer strömungsgünstigen Startanlage für jeweils vier RZ-65-Bordraketen vom Kaliber 73 mm ausgerüstet (vgl. Abb. 20). Die Maschine stellte einen Versuch dar, den Standardjäger der Luftwaffe angesichts der anwachsenden Bedrohung durch alliierte Bomber mit erhöhter Feuerkraft auszustatten, die es erlauben sollte, die abwehrstarken Pulks der viermotorigen Bomber aufzusprengen. Die drallstabilisierte Rakete wurde aus einfachen, mit drei Führungsschienen ausgestatteten Rohren abgefeuert, die die Abgase des Projektils nach hinten unten ausstießen. Durch die aerodynamisch günstige Verkleidung konnte der Geschwindigkeitsverlust durch die Startanlage auf 18 km/h begrenzt werden. Das Projekt wurde schließlich eingestellt, als die Entwicklung der drallstabilisierten Bordraketen zugunsten flügelstabilisierter Modelle aufgegeben wurde.

Varianten Bf 109 F:

* Bf 109 F-0: Jäger, Vorserie; Motor DB 601 N, Bewaffnung 2 × 7,92-mm-MG 17, 1 × 20-mm-MG FF; Truppenerprobung 1940/41
* Bf 109 F-1: Jäger; Motor und Bewaffnung wie F-0, Großserie ab 1941
* Bf 109 F-2: Jäger; Motor wie F-1, Bewaffnung 2 × 7,92-mm-MG 17, 1 × 15-mm-MG 151
o Bf 109 F-2/Trop: Jäger; Motor und Bewaffnung wie F-2; tropentaugliche Version (Sandfilter)
o Bf 109 F-2/Z: Höhenjäger; Motor und Bewaffnung wie F-2, GM-1-Zusatzeinspritzung (Distickstoffoxydul), erweiterter Ladelufteinlass, vergrößerter Ölkühler; nur Prototypen, da mit dem DB 601E ein bessere Motor verfügbar wurde
* Bf 109 F-3: Jäger; Motor DB 601 E, größere Propellerblätter, Bewaffnung wie F-2
* Bf 109 F-4: Jäger; Motor wie F-3, Bewaffnung 2 × 7,92-mm-MG 17, 1 × 20-mm-MG 151/20
o Bf 109 F-4/Trop: Jäger; Motor und Bewaffnung wie F-4; tropentaugliche Version (Sandfilter)
o Bf 109 F-4/Z: Höhenjäger; GM-1-Zusatzeinspritzung (Distickstoffoxydul), auch als /Trop verfügbar
* Bf 109 F-5: Aufklärer; Motor wie F-4, Bewaffnung 2 × 7,92-mm-MG 17; Rb-50/30-Kamera
* Bf 109 F-6: Aufklärer; Motor und Bewaffnung wie F-5; Rb-20/30- oder 75/30-Kameras, nur Prototypen

Technische Daten:
Kenngröße Daten der Bf 109 F-4
Länge 8,94 m
Flügelspannweite 9,97 m
Flügelfläche 16,1 m²
Höhe 2,45 m
Antrieb Ein Daimler-Benz 12-Zylinder-V-Motor DB 601 E mit maximal 1350 PS Startleistung
Höchstgeschwindigkeit 670 km/h in 6300 m Höhe[1]
Reichweite 570 km, 850 km mit 300-Liter-Zusatztank
Besatzung 1 Mann
Dienstgipfelhöhe 11.600 m
Leergewicht 2080 kg
Fluggewicht 2890 kg
Bewaffnung Zwei 7,92-mm-MG 17 über dem Motor (je 500 Schuss, ausreichend für 25–26 Sekunden Dauerfeuer) und eine 20-mm-Maschinenkanone MG 151/20 mit 200 Schuss ( ausreichend für etwa 15 Sekunden Dauerfeuer ), durch die Propellernabe feuernd.


Quelle: Wikipedia


Libor hat wieder etwas mit seiner CNC-Schneidemaschine gezaubert. Das Modell ist in seiner bekannten XL-Grösse gehalten, also 110cm Spannweite. Wie immer legt er eine Tüte mit gefrästen Holz- und Gfk-Teilen, sowie Kohleprofile, Bowdenzüge und Material zur Flächenbefestigung bei. Sogar einen Parkzone(109) Spinner ist beigefügt, also entfällt das lästige Suchen nach einem passenden Spinner.

In die Flächen kommen zwei Esky-0508 Servos, für Höhe und Seite zwei ES-05HT, ein 40A Regler und befeuert wird sie mit einem KDA 36-16M. Wie immer, alles bei den Fliegerhorstern erstanden. Den Saft wird ein 3S/2200mAh 30c Akku liefern.

So nun aber zum Bau:

Angefangen habe ich mit den Rumpfsegmenten. Alle Teile wurden erstmal von dem minimalen Schneidgrat am Eintauchschlitz befreit und anschließend mit Seku verklebt.
Weiter ging´s mit dem Höhenruder. Zuerst wurden wieder Schlitze für die Verstärkungsprofile eingebracht, in der Dämpfungsfläche verschwindet ein 3mm Profil, in der Rudefläche ein 5mm Profil, welches gleichzeitig die Verwindung der beiden Ruderflächen verhindern soll.
Da am Hohenruder die charakteristischen Ecken der Ruderflächen nicht geschnitten sind, machen wir das flugs selber. Mit Restmaterial wird der Scharnier-Keil ausgefüllt und anschließend schräge eingeschnitten. Damit sich die Ruderklappe frei bewegen kann, den Schlitz auf ca. 1,5 verbreitern.

Bis dann

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

so, nun aber weiter im Bau:

Zunächst habe ich mir eine Servoaufnahme für Höhe und Seite geschnitten. Libor hat die ausgeschnittenen Rumpfkerne beim Bausatz gelassen. Einen Klotz genommen, passend angezeichnet und auf der Dekupiersäge "ausgesägt". Geht schön winklig und sauber. Im Anschluss ein 1,5mm Sperrholzbrettchen mit Ausschnitten für die Servos gesägt und mit dem Klotz verklebt. Anschließend die Löcher für die Servos mit dem Cutter aus dem EPP geschnitten. Der hochstehende Teil hinter den Servos dient als Abstützung für die Bowdenzugrohre, wenn diese Einheit im Rumpf verklebt ist.

Bis dann

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

entschuldigt bitte die lange Pause:rolleyes:

Diesmal gehts mit dem Flächenbau weiter. Die Querruder sind ja angeschnitten bei den Flächenhälften. Endleisten-Ruder sehen aber nicht aus bei dem Modell. Deshalb habe ich an jeder Hälfte etwa 250mm lange Ruderklappen angezeichnet. Die V-Schnitte vor und hinter den Rudern habe ich dann mit EPP-Streifen aufgefüllt, verklebt und anschließend mit einem scharfen Cutter bündig mit der Fläche abgeschnitten.
Die Ruder werden aber erst ganz zum Schluss ausgeschnitten. Nun habe ich Servo-Position, Kabelverlauf und Rumpf-Ausschnitt angezeichnet. Auch die Postion der vorgeschnittenen Flächenkühler gehörten dazu.
Nächste Arbeit war die gelibete Verlöterei von Servo-Verlängerungen und Anschlüssen. Das fertige Resultat liegt jetzt auf den Flächenhälften.
Nebenbei habe ich noch drei Flächenverbinder aus 0,8mm Sperrholzresten geschnitten. Die werden später in den verklebten Hälften als Versteifung versenkt.
Jetzt ging es ans Ausfräsen der Servo-Vertiefungen. Die Servos passen saugend hinein, Vorher werden sie mit der Funke auf Neutral gestellt und in die Ausschnitte gedrückt. Später wenn alles passt, werden sie mit Heisskleber befestigt.
Im gleichen Atemzug werden die Schlitze für die Querruderversteifung geschnitten und 240mm lange Flachprofile eingeklebt. Weiter geht es mit dem Schneiden der Kabelschlitze und dem Eindrücken der Servokabel.

Weiter gehts gleich mit dem Verkleben der Fläche

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

Nun wird eine Flächenhälfte mit Aktivator eingesprüht, lüften lassen, die andere Hälfte mit Seku einstreichen und zusammendrücken.
Nach ein paar Minuten kann man dan die Verbinderschlitze schneiden und dieselben einsetzten und verkleben.
Die Kabel der Querruderservos werden schön gebündelt.
Nun werden die Flächenkühler auf die angezeichneten Positonen geklebt, Das ist kein großer Akt, Spray und Seku tun ihr Werk.
Zum Schluß wird noch der Ausschnitt für den Rumpf mit etwas Untermaß ausgeschnitten. Am entsprechenden Rumpfteil werden jetzt im einem der nächsten Abschnitte die Holzteile der Flächenbefestigung eingebaut.

Bis dann

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

heute gehts weiter mit der vorderen Arretierung der Fläche. Zuerst wird vom mittleren Rumpfsegment das keilförmige Segment abgeschnitten, genau im gedachten Verlauf der einzuklebenden Holzplatte. Das ist in der Anleitung auch ganz gut gezeigt. Dieses Stück wird später wieder mit der Fläche verklebt. Anschließend habe ich ein "fettes" Sägeblatt genommen und den Schlitz für die Halteplatte eingesägt. Dieses Blatt räumt mir in einem Rutsch einen Schlitz für das 2mm Holzbrettchen, welches im nächsten Arbeitsgang eingeklebt wird. Nach dem Trocknen werden die Löcher, die nachher die Holzdübel aufnehmen, vom EPP befreit. Die Löcher brauchen wir auch zum Anzeichnen der Dübelposition an der Fläche.
Nun schneiden wir eine Ankerplatte aus Resten vom 0,8mm Sperrholz oder was gerade an solch dünnen Holz da ist. Diese Platte hat die selbe Form wie die Dübelplatte im mittleren Rumpfsegment. Die se Ankerplatte wird mit der vorderen bereits leicht abgeflachten Flächenvorderkante verklebt. Die Fläche passt ja unter minimalem Druck in den Ausschnitt des mittleren Rumpfsegmentes. Vorher legen wir aber ein Stück Haushaltsfolie drunter. Mittles Sekundenkleber wird jetzt das dünne Sperrholzbrettchen eingeklebt. Aktivatorspray drauf und nach dem Trocknen die Fläche herausnehmen und nachkleben.
Weiter geht es mit dem Anzeichnen der Dübellöcher. Dazu legen wir wieder die Fläche in das Rumpfsegment und gehen von vorne mit einem 4mm Bohrer durch das EPP und drehen ihn mit der Hand, so dass an der Ankerplatte die Postionen der Bohrungen zu sehen sind. Dann wird mit 4mm das Brettchen durchbohrt und das dahinerleigend EPP mit einem 3mm Bohrer aufgeweitet, so dass die, in meinem Fall 60mm langen und im Durchmesser 4mm Buchendübel satt verklebt werden können.
Nach ausreichender Trockenzeit, probiert man aus, wie stramm oder leicht, die Dübel in ihren vorgesehenen Positionen passen. Nacharbeit ist durch aus erforderlich, denn die Dübel sollten schon ohne Kraftzaufwand in die Bohrungen gehen.

Weiter gehts demnächst mit der hinteren Befestigung.

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Fertigstellung der Flächenbefestigung

Fertigstellung der Flächenbefestigung

Hallo,

heut wird die Flächenbefestigung fertig gestellt. Zuerst wird die Ankerplatte großflächig in das mittlere Rumpfsegment eingeklebt. Probehalber wird die Fläche aufgesetzt und der Bereich wo das Verstärkungsbrettchen auf der Flächenunterseite sitzt so angezeichnet, dass die Löcher der Ankerplatte und des Verstärkungsbrettchens genau fluchten. Genau vermessen!
Die Tragfläche wird nun abgeflacht, so dass das Brettchen flächig verklebt werden kann. Anschließend wird die Fläche für die 4mm Nylonschraube durchbohrt, die Kunststoffeinschlagmutter von der offenen Seite des Rumpfmittelteils in die Bohrung gesteckt und die Fläche verschraubt. Jetzt schauen ob die Fläche satt überall im Rumpfauschnitt aufliegt ohne zu wackeln, ggf. an Druckstellen im EPP im hinteren Bereich der Aufnahme nacharbeiten. Die Fläche sollte etwas stramm sitzen, ausleiern tut sie mit der Zeit sowieso.
Passt alles, vorsichtig die Einschlgmutter verkleben. Damit wäre jetzt die Fläche fest und als Abschluss für heute, kleben wir noch ein vorderes und ein hinteres Rumpfsegment an. Dazu braucht man außer, dass man auf genaue Passung achten sollte nix zu schreiben.

Bis demnächst

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

heute ist der Servoeinbau in den Rumpf dran. Am Rumpfende haben wir uns ungefähr die Austritte der Rohre markiert und Durchführungen gemacht. Ein 2mm ABS Rohr wird halbiert und im Servoblock verklebt. Damit Rohr und Servohorn auch ordentlich fluchten, wird ein Stück0,8er Draht beim Verkleben zu Hilfe genommen. Es wird ins Servohorn eingehängt und anschließend wieder herausgenommen.
Die Position des Servoblocks wird als nächstes gekennzeichnet. Soweit hinten rein schieben, dass man noch an die Schrauben zum Wechseln kommt. Die Rohre werden hinten eingefädelt. Nun den Servoblock anheben und Seku drunter geben und andrücken. Dann noch die seitlichen Schlitze zum Rumpf hin verkleben und fertig.
Nachdem das getrocknet ist, die Rohre am Rumpfend in ihren Austritten verkleben. Zunächst wird aber ein Passprobe mit dem Leitwerksträger gemacht. Dabei ist drauf zu achten, dass die Rohre in schönen weichen Schwüngen laufen. Das Verkleben macht man am besten zu zweit, einer hält den Rumpf der andere Zieht das Rohr stramm und verklebt am Rumpfende. Anschließend wird der Leitwerksträger angepasst. Fläche anschrauben, Träger anhalten, so dass eine Parallelität mit der Fläche gegeben ist und anzeichnen. Dann mit Seku und aktivator verkleben.
Die Bowdenzugrohre werden erst nachdem die Ruderhörner eingeklebt sind, endgültig abgelängt und verklebt. Dazu später mehr.

Bis dann

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

Wieder ist mal eine Schaffenspause vorbei. Weiter gehts mit einem Gimmick an der Fläche. Ich wollte mal probieren ob man einen Abwurftank zum Abwerfen überreden kann. Dafür muss aber erstmal ein Pylon her. Hierzu habe ich mir ein keilförmiges Teil aus EPP geschnitten, ein Bowdenzugröhrchen mit 0,8er Draht etwas vorgebogen und durch die Fläche gebohrt.
Anschließend so lange hin und her geschoben, bis der Draht schön leichtgängig läuft und auch ausreichend Abstand zur Flächenunterseite hat. Angezeichnet und dann den Keil ordentlich verklebt. Der "Tank" wird später annähernd im Schwerpunkt hängen. Der Draht hat auch hinten ein Führung im EPP. Jetzt ging es darum mit Hilfe eines noch rumliegenden 5g Servos die richtige Position für dieses zu finden. Ein Ruderhorn montiert , provisorisch einen Draht abgewinkelt und in das Röhrchen geschoben. Mit eingeschalteter FS und frei schwebend gehaltenem Servo solange probiert bis der Weg ohne Veränderung der Servowege ausreichend ist die Vorrichtung zu öffnen und zu schließen.
Nun wieder aus EPP einen Keil geschnitten und auf den Flügel geklebt, so dass ein Podest für das Servo entsteht.
Ich hoffe, dass später alles funktioniert wie ich´s gerne hätte. Wie der Tank oder woraus er gemacht ist, das muss ich mir noch überlegen. Es gibt ja eine Firma in den USA www.parkflyerplastics.com , aber deren Versandkosten:mad::mad: Aber wenn jemand eine Selbstbau-Idee hat, bin offen für Vorschläge.;)

So bis demnächst.

Grüsse

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

Pause beendet!
Die Abwurftank-Aufnahme ist noch nicht ganz fertig. Ich bin noch auf der Suche nach geeigneten Schwerpunktneutralen "Tanks". Deshalb geht es erst einmal mit der Verstärkung des Heckbereiches weiter. Als das Leitwerksteil angeklebt war, stellte ich fest, dass es doch ziemlich beweglich war. Das liegt aber nicht an Libor, sondern am Modell. Der bereich dort ist auch beim Original sehr "dünn". Also habe ich zwei Stücke 3mm Flachprofil nach bewährter Manier eingeklebt.
Nächste Arbeit war das Anpassen des Motorspantes. Der Motor, KDA 36-16M wird in Rückspantmontage eingebaut. Der Motor wird mit dem Kreuz auf den Spant geschraubt, der in der Mitte einen Luft- und Kabeldurchlass hat. Die Befestigungsschrauben des Kreuzes werden auf der Rückseite ordentlich festgeharzt, so dass man bei einem Motorwechsel von vorne schrauben kann. Der Rumpf wird entsprechend ausgespart, damit der Spant schön plan aufliegt. Sturz und Zug stelle ich über U-Scheiben ein. Den Rumpf so anzuschneiden vorne, weiss nicht ob´s der richtige Weg wäre. Lieber so.

Weiter gehts dann mit dem Ankleben, dies aber später.
Bis dann

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

weiter mit dem Bau. Leider zieht es sich etwas in die Länge, aber bei schönem Wetter geht man doch eher Fliegen als Bauen :)

Der Motorspant ist jetzt fertig, die Befestigungsschrauben für das Motorkreuz sind ordentlich von hinten mit 24h-Epoxy verharzt. Diese Einheit wird nun auf den Rumpf geklebt. Die genaue Position haben wir vorher ermittelt und angezeichnet. Wenn der Kleber vollständig ausgehärtet ist, bohrt man ein paar Löcher, ich habe 8Löcher á 3mm gebohrt. Mit einer Pike wird kurz ins EPP gestochen und anschließend wird in die Löcher sekundenkleber gedrückt und vorbereitete Holzdübel eingedrückt. Die Holzverbindung wird mit dünnen Seku nachgeklebt. Nach dem Trockenen wird der Spant plan geschliffen, so dass der letzte Rumpfring schön aufliegt. Dieser wird mit Hilfe der Spinnergrundplatte des Parkzone-109 Spinners scön zentriert und angeheftet und anschließen ordentlich verklebt. Dieser Ring hat keine tragende Funktion, deshalb kann man so vorgehen.
Zum Schluss dieses Abschnitts wird noch der Ölkühler unter die Nase geklebt. Libor hat hier ein Bauteil schon vorgesehen. Die Positon wird angezeichnet, etwas plan geschliffen und dann der "Kühler" verklebt.

Weiter gehts dann mit Fläche und Leitwerken.

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

Nun gehts mit den Anlenkungen der Ruder weiter. Zuerst werden die vier von Libor mitgelieferten Epoxy-Ruderhörner mit einem 1mm, bzw 1,5mm Bohrer aufgebohrt. Die Hörner für die Querruder werden mit 1,5mm gebohrt. Die Positionen der Hörner werden angezeichnet und mit dem Cutter werden Schlitze ins EPP eingeschnitten. Um eine gewisse Verzahnung zu erreichen, bekommen die Ruderhörner eine Ausnehmung, die über die bereits eingelassenen Kohleprofil-Versteifungen greifen. Mit reichlich Seku werden die Hörner dann in den Schlitzen versenkt.
Jetzt werden die Servo mittels angeschlossenem Empfänger oder Servo-Tester "genullt". Bei Höhe und Seite wird der 0,8er Draht leicht verdreht abgewinkelt, dass er mit geringfügiger Spannung ins Ruderhorn eingehängt werden kann. Später erfolgt noch eine Sicherung mit einem aufgeklebten Stückchen 2mm Rohr.
Die Querruder erhalten eine Anlenkung aus aufgebohrten Gabelköpfen und 2mm Kohlestab. Diese Art und Weise der Anlenkung mache ich schon immer bei meinen Schaum-Modelle, bis jetzt habe ich noch nie Probleme dabei gehabt.
Anschließen werden die Ruderklappen noch auf Funktion getestet. Einstellungen der Ruderklappen erfolgt später, ihren Erstflug wird die 109 höchstwahrscheinlich ohne Lackierung haben.

Bis dann

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

Die Ruder sind alle angeschlagen und angelenkt, machen wir weiter mit dem Finish. Zuerst einmal außen. Die tiefgezogene Haube wird am Rumpf angepasst. Stückchen für Stückchen wird sie beigeschnitten. Libor hat dankenswerterweise zwar Schnittlinien angezeichnet. Aber Vorsicht, dise Linien beziehen sich auf den vorhandenen Rumpfausschnitt. Schneidet man dort hat man keine Klebe- oder wie in meinem Falle, Anschraubfläche, mehr.
Ich habe, nach dem Beschneiden die Haube angehalten und mir Marlierungen gesetzt. Danach vier Befestigungslöcher à 1,5mm in die Haube gebohrt. Haube wieder aufgesetzt und die Löcher auf den Rumpf übertragen. Jetzt mit dem Kegelfräser die gekennzeichneten Löcher gefräst, ca 10mm tief, 4mm Durchmesser. Hier hinein habe ich dann 5mm Buchenrundstabstückchen eingeklebt und diese dann beigeschliffen und mittig mit 1,5mm gebohrt. Nun die Haube aufgesetzt und mit kleinen Blechschräubchen angeschraubt. Zugegeben, etwas aufwendig, aber besser so als eine kleber- oder farbverschmierte Haube.
Als Besonderheit hat Libor dem Bausatz fertig geschnittene Auspuffleisten und deren Abdeckung beigefügt. Dazu sogar den typischen runden Lufteinlauf. Diese werden nun einfach in ihre Positon geklebt. Dazu habe ich mir einen DinA3 Dreiseiten-Riss ausgedruckt und danach ungefähr die Postionen bestimmt.

Zum Schluss noch den 11x5,5 Prop aufgeschnallt und einen Probelauf gemacht, aber schnell zurück auf 10x6 geschraubt. Der 11er reißt einem fasst den Rumpf aus der Hand.

Ganz zum Schluss alles mal auf die Waage geworfen, also Modell, Empfänger, Regler, Servos, Kabel, und der 2200er 3S 20C Lipo. Die Waage blieb bei 720g stehen. Ich rechne mit 850g fix und fertig.

Grüße

Jochen
 

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Hi Jochen,

wird ja super. Bin schon auf Deine Lackierung gespannt. Ich habe ne 60cm 109F, die habe ich in der Lackierung Afrika Corps HJ Marseille lackiert.
Kommt einfach gut.

Gruß

Al
 

JRR

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Endlich lackieren!

Endlich lackieren!

Hallo,

nachdem endlich die neue Nadel für die Airbrush gekommen ist kann´s mit dem Lacken weitergehen.
Zuerst habe ich aber noch den Übergang Rumpf/Fläche etwas gefälliger gestaltet. Einfach einen schrägen Streifen EPP abgeschnitten, Folie zwischen Rumpfund Fläche gelegt und die Streifen an den Rumpf geklebt.

Jetzt geht´s mit Farbe weiter! Zuerst die Unterseite mit Hellblau, danach kam dann das Grau, wobei hier schon auf das Tarn-Schema vorbereitet wurde, d.h. dort wo grün hinkam, wurde nicht gespritzt. Anschließend wurde mit grün vervollständigt. Dabei habe ich dann noch Punkte aufgesetzt. Zum Schluß wurde das Grün nochmals abgedunkelt und dünn auf den Rumpfrücken, sowie vorne aufgetragen, ein paar dunkle Punkte wurden noch auf den Übergang hell- und dunkelgrün gesetzt.
Das ist jetzt die Grundlackierung. Jetzt fehlen noch die gelben Flächenenden, Motorbereich unten, Seitenruder, sowie ein Rumpfband.
Anbei noch das Vorbild, an dem ich mich orientiert habe.

Bis demnächst

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

so sieht sie jetzt aus. Die Kennungen sind aufgemalt, die kleinen Sachen wie Typenschild, Sprit-Hinweis und die Schlange sind ausgedruckt und mit mattem Klarlack aufgebracht.
Die Haube hat ihre Streben aufgemalt bekommen.

Jetzt fehlen nur noch einige Finish-Elemente wie Rußspuren, usw. Davon kommt noch ein wenig drauf.

Bis dann, mit Bildern vom Erstflug.

Das Foto ist von heut nachmittag.....

Grüße

Jochen
 

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JRR

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Hallo,

Auch heute passiert, der Maiden-Flight! Ich konnt´s nicht abwarten!

Mit zittrigen Knien, aber bei allerbesten Bedingungen, kaum Wind, habe ich sie doch alleine in die Luft befördert. Und siehe da es hat geklappt. Etwas Trimmung war von Nöten, die ich allerdings wieder zurücknehmen kann, weil ich Sturz und Zug vergrößern muss. Sie zog vom Start weg nach links oben. Aber beim Start kein Durchsacker, zieht einwandfrei weg.
Die 10x6 APC-E reicht vollkommen, zum normalen cruisen, reicht Halbgas. Bei Vollgas wird sie gar nich soooooviel schneller, nur zieht sie einfach nunbeiirbar ihre Bahn.
Die Landung, einfachst, zumindest bei den heutigen Bedingungen. Einkurven, Gas wegnehmen, runterkommenlassen, etwas abfangen und mit wenig Gas noch ziehen und einfach kurz vorm Boden mit ausgeschaltetem Motor ins Gras rutschen lassen. Dabei konnte ich keine Tendenz zum seitlichen Auskippen feststellen.
Hat jedenfalls dolle Spass gemacht. Mal sehen wie es wird, wenn die Bedingungen etwas mieser sind.

Video wird dann auch noch gemacht,

Bis dann

Grüsse

Jochen
 

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