Querruder als Landehilfe?

hanne

User
Hallo

Frage?

Das hochstellen der Querruder und der neg. Ausschlag des HR-wirkt sich das negatif aus ?


Danke Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

inwieweit sollte sich das negativ auswirken? Wenn das bei einem Segler / E-Segler machst und die Abstimmung HR/QR stimmt, vereinfacht dies die Landung des Modells, bei einem Jet würde ich dies allerdings nicht probieren.

Ich lande meine E-Segler die nur QR haben alle mit hochgestellten QR. Allerdings nicht bis zum Anschlag hochgestellt, sondern max. 85% so haben die Ruder noch Wirkung.

Die Wirkung solltest beim ersten Mal in Sicherheitshöhe ausprobieren.

Grüße
Franz-Josef
 

hanne

User
Hallo
Meine Frage bezog sich aufImpellerjets-F16-L39-Hawak-Viper-Strömungsabriß bei der Landung?

Danke Wolfgang
 

hans5-6

User
Ich landel meine Albatros l39 von Schreiner immer mit hochgestellten Querrudern.( mit max. Aussschlag nach oben)
Allerdings fahre ich die Querruder nur im geraden Endanflug aus, bei geringen Querruderaussschlägen zum korrigieren der Querlage gibt es keinen Strömungsabris.
Also keine enge Kurve fliegen.
L. G. Hans
 
...
Meine Frage bezog sich aufImpellerjets-F16-L39-Hawak-Viper-Strömungsabriß bei der Landung?
...

Jo, hatte ich dort beschrieben,
nur verwende ich die Querruder z.B. bei meiner F-16 als "Landeklappen"
d.h. ich fahre diese nach unten aus, ABER
dann sind diese Querruder natürlich KEINE Querruder mehr!!
Das wäre viel zu gefährlich, denn nur ein kleiner Querruderausschlag würde reichen,
um den Strömungsabriss selbst hervorzurufen!

Deshalb werden in dieser Landekonfiguration (und nur da) den Höhenrudern die Querruderfunkionen beigemischt.

Beispiel dieses Flugzustandes:
Impeller-Jets_F-16_1.jpg
Hierbei sind die "Querruder=Landeklappen" und das deutlich gezogene Höhenruder,
("hinziehen" an den Touchdown-Punkt) sehr gut zu erkennen.
Ich habe bei unterschiedlichen Modellen das Prinzip schon mehrfach eingesetzt.
Bei manchen Modellen (z.B. der HYPE F-16, siehe oben) klappt das wunderbar.
Durch die gesetzten Klappen fliege ich mit geringerem gesamten Anstellwinkel, bei höherem Widerstand (und somit geringeren Geschwindigkeit) an.
Es wird dann natürlich etwas Schub benötigt, um den höheren Widerstand auszugleichen.
So kann dann der Landeanflug mit Schub so lange gestreckt werden, bis der
gewünschte Touchdown - Punkt erreicht ist.

CU l8er Stefan
 
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