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Luftsportverbände DMFV und DAeC ziehen an einem Strang
Die Luftsportverbände Deutscher Modellflieger Verband (DMFV) und Deutscher Aero Club (DAeC) haben im vergangenen Jahr gemeinsam enorme Anstrengungen unternommen, um beim Bundesministerium für Verkehr- Bau- und Wohnungswesen eine Neufassung der Richtlinien zur Erlangung der Aufstiegserlaubnis für Flugmodelle zu erreichen. Diese neuen Richtlinien sind hauptsächlich notwendig, weil die zurzeit noch gültigen Bestimmungen aus dem Jahr 1978 nicht mehr den heutigen Anforderungen des Modellflugbetriebs entsprechen. Es sind weder die vielen innovativen technischen Entwicklungen des letzten 30 Jahre des Modellflugsports berücksichtigt, noch finden die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen der 18.BImSchV Anwendung. Bei der BImSchV handelt es sich um die Bundes-Immissionsschutzverordnung, auch bekannt unter Sportanlagenlärmschutzverordnung.
Das Luftfahrtbundesamt (LBA) hat den von DMFV und DAeC vorgelegten Entwurf geprüft. Die Vorschläge und Anmerkungen des LBA wurden inzwischen durch die Verbände eingearbeitet. Ebenso berücksichtigt wurden die Ergebnisse aus dem von DMFV und DAeC in Auftrag gegebenen Schallgutachten des Ingenieurbüros Sorge aus Nürnberg.
Es gilt jedoch, noch weitere Hürden zu überwinden. Einige Bundesländer behandeln den Betrieb von Jets sehr restriktiv und stehen einer schnellen und unkomplizierten Lösung der Situation entgegen. Besonders letzteres hat mehrere in den Augen der Modellflieger zu bürokratische und praxisfremde Vorschläge zur zukünftigen Genehmigungspraxis gemacht. DMFV und DAeC haben ihre Bedenken und Anmerkungen hierzu den beteiligten Institutionen in einer ausführlichen Stellungnahme mitgeteilt.
Sowohl verfahrenstechnische Sachzwänge als auch die Eingaben des Bundeslandes Bayern beim BMV haben zu einer monatelangen Verzögerung der Klärung im Sinne der Modellflieger geführt. "Wir haben alles auf den Weg gebracht", so DMFV–Präsident Hans Schwägerl und Klaus Böckmann, Vorsitzender der DAeC-Sportfachgruppe Modellflug. "Nun ist das Ministerium am Zuge". Für 2005 haben sich die Luftsportverbände zum Vorsatz gemacht, auf einen Abschluss des Entscheidungsprozesses beim Ministerium zu drängen.
Die Luftsportverbände Deutscher Modellflieger Verband (DMFV) und Deutscher Aero Club (DAeC) haben im vergangenen Jahr gemeinsam enorme Anstrengungen unternommen, um beim Bundesministerium für Verkehr- Bau- und Wohnungswesen eine Neufassung der Richtlinien zur Erlangung der Aufstiegserlaubnis für Flugmodelle zu erreichen. Diese neuen Richtlinien sind hauptsächlich notwendig, weil die zurzeit noch gültigen Bestimmungen aus dem Jahr 1978 nicht mehr den heutigen Anforderungen des Modellflugbetriebs entsprechen. Es sind weder die vielen innovativen technischen Entwicklungen des letzten 30 Jahre des Modellflugsports berücksichtigt, noch finden die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen der 18.BImSchV Anwendung. Bei der BImSchV handelt es sich um die Bundes-Immissionsschutzverordnung, auch bekannt unter Sportanlagenlärmschutzverordnung.
Das Luftfahrtbundesamt (LBA) hat den von DMFV und DAeC vorgelegten Entwurf geprüft. Die Vorschläge und Anmerkungen des LBA wurden inzwischen durch die Verbände eingearbeitet. Ebenso berücksichtigt wurden die Ergebnisse aus dem von DMFV und DAeC in Auftrag gegebenen Schallgutachten des Ingenieurbüros Sorge aus Nürnberg.
Es gilt jedoch, noch weitere Hürden zu überwinden. Einige Bundesländer behandeln den Betrieb von Jets sehr restriktiv und stehen einer schnellen und unkomplizierten Lösung der Situation entgegen. Besonders letzteres hat mehrere in den Augen der Modellflieger zu bürokratische und praxisfremde Vorschläge zur zukünftigen Genehmigungspraxis gemacht. DMFV und DAeC haben ihre Bedenken und Anmerkungen hierzu den beteiligten Institutionen in einer ausführlichen Stellungnahme mitgeteilt.
Sowohl verfahrenstechnische Sachzwänge als auch die Eingaben des Bundeslandes Bayern beim BMV haben zu einer monatelangen Verzögerung der Klärung im Sinne der Modellflieger geführt. "Wir haben alles auf den Weg gebracht", so DMFV–Präsident Hans Schwägerl und Klaus Böckmann, Vorsitzender der DAeC-Sportfachgruppe Modellflug. "Nun ist das Ministerium am Zuge". Für 2005 haben sich die Luftsportverbände zum Vorsatz gemacht, auf einen Abschluss des Entscheidungsprozesses beim Ministerium zu drängen.