Kolibri T-25 Conversion einer T-45 Goshawk für 90er Impeller von Jamara / CMP

Wir starten unser nächstes Kolibri-Projekt:

Die T-45 von CMP/Jamara (http://modelis.at/node/317) soll mit einer Kolibri T-25 (25N) Turbine fliegen...
schauen wir mal... :)
Zum Modell sebst gibt's schon einen tollen thread hier: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/250237-T-45-Goshawk-für-90er-Impeller-von-Jamara-CMP

Unser letztes Kolibri-Projekt, den TurboTwister-Projekt gibt's als Videos hier: http://www.youtube.com/my_playlists?p=13AC8ACA35E2529A
oder hier: http://www.rcmovie.de/video/2ce3589c5423826b70ee/TurboTwister-HowTo-#1-bis-#3-Zusammenschnitt (und folgende..)
 
Hi,
super Projekt. Hoffe ihr schreibt einen schönen Baubericht.

Ich selbst habe eine T20 Kolibri auf eine Fly Fly Hobby Aermacchi gebaut. Fliegt super und macht auch spaß, aber wie EPP halt eben so ist, druckstellen,weich gewordenes epp und die Farbe hält net so doll....und der Flieger sieht schon richtig alt aus:(.

Jetzt such ich schon länger nach ersatz aus GFK und da gefällt mir dieser Flieger auch ganz gut.....:D

Wo wollt ihr die Biene hinsetzen? Ins Heck oder mit Schubrohr?

Gruß Mark
 
Die Details zum Modell wurden von Rolf und Steffen bereits perfekt zusammengestellt: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/250237-T-45-Goshawk-für-90er-Impeller-von-Jamara-CMP

In Kürze: GFK-Rumpf mit angeformten Seitenleitwerk, Flächen und Höhenleitwerk aus Holz - die HL-Servos sitzen im Leitwerk, das Seitenruderservo im Rumpf direkt unter dem Seitenruder -> das ist der Bereicht wor es bei Turbinenjets 'warm' wird - dh Kabel und Servos in diesem Bereich müssen geschützt werden...

..soo..

Also wir haben nach vielen hin und her unsere Designentscheidungen getroffen:
Trotz der Präferenz von Martin Lambert, die Turbine hinten in den Rumpf zu bauen, was technisch durchaus möglich ist, haben wir uns doch für ein Schubrohr entschieden, da wir bei den Schwerpunkttests und -berechnungen (Schwerpunkt bei 110mm wie von Rolf verwendet http://www.rc-network.de/forum/show...n-Jamara-CMP?p=2377365&viewfull=1#post2377365) festgestellt haben, dass wir min. 200 Gramm zusätzlich in der Nase benötigen würden.. Das Modell ist schon konstruktionsbedingt recht hecklastig, was bei einem Elektromodell nicht so schlimm ist, da das Hauptgewicht (Akku) leicht verschoben werden kann, das geht ja beim Turbinen-Modell nicht, die einzigen wirklich schweren Teile sind Tank und Turbine und die müssen an bestimmten Stellen sein - Tank im Schwerpunkt und die Turbine zumindest soweit hinten, dass sie 'hinaus blasen' kann ...
Also schieben wir die Turbine soweit wie möglich nach vorne - dort hin wo der Impeller geplant ist - vermutlich noch weiter nach vorne...
Weiters werden wir dir Turbine, da sie ja einen kleineren Umfang als der Impeller hat, weiter zum Rumpfboden versetzen, um eine möglichst geraden Strahlrohrverlauf zu haben...
(Wir werden uns aber weiterhin die Option zum Versetzen der Turbine ins
Heck offen lassen, wenn es sich mit den Gewicht doch ausgehen sollte...)
Der Tank wird möglichst im Schwerpunkt im 'Buckel' des Modells montier werden.
Die Air-ducts werden wir kürzen, da ja der Tank und der Turbinenhalter im Weg sind. Die inneren Öffnungen werden mit einem feinmaschigen Gitter oder Netz verkleben, um die Turbine vor Schmutz zu schützen.

Als Fahrwerk werden wir ein elektrische verbauen - so wie es ausschaut e-flight

na dann fangen wir mal an.. :)
 

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henke2

User
Sehr nice video you have gemacht :D ideal für Inspiration
 
Eine andere Umbau, Kannst vieleicht auch helfen als Kompliment. http://www.rcuniverse.com/forum/m_10322527/mpage_1/key_/tm.htm

Danke! Den thread kannte ich aber schon - ist der Umbau von Tam von Tamjets - es gibt auch den thread von Herb & Co http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1336098. Hab mir aus beiden schon Anregungen geholt :)
In US verwenden scheinbar alle den CG von 90mm - ich werde es eher mit den 110mm von Rolf versuchen *schluck* :)
 
... endlich tut sich weider etwas :)
die Turbinenposition ist nun festgelegt: knapp hinter, etwas unter der 'Flächenmontagebrücke' - der Turbinenhalter ist als Prototyp erstellt...
die Kabel der Höhenleitwerksservos sind gelötet und wir haben begonnen das Höhenleitwerk vorzubereiten...
Da wir das ACT-2,4GHz System verwenden, haben wir die Höhenleitwerksservos (2 gegnläufige Servos an Kanal 2) im Empfänger programmiert. Da uns sowieso ein Kanal über bleibt (9K-Sender - 10K Empfänger) haben wir den Anschluss 10 am Empfänger als inversen K2 programmiert. Vorteil ist, dass wir über die Programmierung notfalls den Nullpunkt und die Ausschläge der Servos einzeln im Empfänger einstellen können und damit auf jeden Fall eine Gleichlauf bekommen.
 
Wieder etwas erledigt...die Leitwerke sind soweit fertig...
Das Seitenleitwerk hat sein Seitenruder bekommen. Die Ansteuerung des Seitenruders wurde im Ruder um ca. 1cm nach oben versetzt, damit wir genug Platz für die Wärmeisolierung haben. (Diese ist wichtig um die Kabel der Höhenruderservos und das Seitenruderservo mit Kabel vor der Hitze der Turbine und des Schubrohrs zu schützen. Wir werden dazu vermutlich Balsaholz und Alu-Tape verwenden.)
Die Anlenkung des Ruders passt sogar besser, wenn man den Hebel versetzt. Zusätzlich wurde eine Führung aus zwei Holzteilen für den Anlenkhebel im Rumpf, am Fuß des Seitenleitwerks eingeklebt, da die Anlenkung sonst zu wackelig ist.
Die Höhenleitwerke inkl. zuvor eingeklebten Servos wurden mit Endfest300 mit Baumwollflocken verklebt. Zur Führung ist ein Kohlefaserstab in die Bohrungen im Nasenleistenbereich der Höhenleitwerksanformungen eingeklebt. Die Klebeflächen sind komplett abgeschliffen, damit die 'Klebung nicht nur an der Farbe haftet'. Auch die Alu-Leitwerkshalter wurden angeschliffen. Zusätzlich wurden kleine Löcher in die Klebefläche im Rumpf gebohrt um die Klebefläche zu vergrössern und eine 'Klebebrücke' in das Innere des Rumpfs zu schaffen. Dh. Kebstoff dringt durch die Löcher in den Rumpf und wird dort mit zusätzlichen Klebstoff angereichert und so fixiert. Der Rumpf wurde außen zuvor abgeklebt um ihn vor dem heraustretenden Klebstoff zu schützen.

Angesichts unserer Erfahrungen mit dem Turbo-Twister ist der Schwehrpukt wieder in den Fokus gerückt.... es sollte ja der CG auf 110mm von der Montagekante verwendet werden... beim Twister mussten wir in der Turbinenversion aber ca. 10mm nach vorne gehen... eventuell auch bei der T-45??? ...in den amerikanischen Foren ist ja von 90-95mm die Rede... generell ist mir auch kopflastig immer lieber als hecklastig - Input willkommen! :)
 
Nach langer Pause ist wieder etwas erledigt...
also: der Heckspant, der Turbinenhalter und die Isolierung für die Kabeln im Rumpfrücken ist eingeklebt. Gefällt mir selbst schon recht gut ;)
Als Tankhalterung wurden einfach zwei Streben unter den 'Buckel' geklebt. An diesen Streben werden die Tanks mit Kabelbinder montiert und mit Silikon fixiert - so kann man sie im Bedarfsfall noch verschieben (wegen des Schwerpunkts). Nach unten, vor der Turbine, kommt der 700er-Tank (von Kavan) für das Kero - oberhalb im Buckel ein 200er für das Smoke-Öl. (ja es wird ein Smoker einbaut :) - hoffentlich kein übermütiger Plan....) zusätzlich ist ein Hopper-Tank verbaut mit einem großen Filzpendel, das aber nicht pendelt ;) - alle Zuleitungen zur Kero-Pumpe sind mit innen-3mm-Schlauch ausgeführt, da die T-25 schon mal recht durstig sein kann, und dann kann es fallweise eng werden (im wahrsten Sinne des Wortes)

Als nächstes wird es wohl einen Testlauf geben... und dann geht es hoffentlich bald wieder weiter :)

Video und Bilder kommen gleich....
 

meteoman

User
Hallo Leute
@MoDelis Ich kann Dir echt nur raten die restlichen Spanten auch so gut nachzuharzen wie Du Deinen Turbinenspant eingeharzt hast. Was die C... da zusammenpfuschen ist echt nicht schön (dadurch definiert sich natürlich der Preis). Ich habe das bei meiner mißglückten letzten Kurve mit Nasenlandung gesehen. Meine fliegt ja mit Impeller und das ganz super :D :D .Vom Flugverhalten ist die Kleine echt spitze. Habe meine Spanten neu machen müssen und sie dann auch ordendlich eingeharzt. Übrigens wenn die Haube mal zu Bruch geht bekommt man passenden Ersatz bei Schübeler! Mußte nur die Nase gerigfügig nach hinten verlängern, da die Schübeler Haube etwas kürzer ist.
Gruß Micha
 
So wieder mal hier... wenn das so weiter geht, bin ich zu Weihnachten nicht fertig... :(

Ja, das mit den Spanten stimmt - sieht man aber eh gleich - Festigkeit 1 :) - sind schon nachgeharzt - Details dazu kommen bald - habe inzwischen auch Kohle-Rowings eingeklebt.

Habe deine 'Restauration' verfolgt! - Ich lesen den anderen Thread auch - haben mir von Rolf & Co schon Tipps geholt und abgeschaut ;)
 
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