Tian Sheng Airbus A380 von Osmot, Ready2Fly, Hobbykönig und Co

Hoeni

User
Baubericht Airbus A 380

Dieser Baubericht befasst sich mit dem “Airbus A380” von Tian Sheng. In Europa wird er von zwei Händlern vertrieben unter keinem besonderen Namen, in Amiland kommt er von einem anderen Händler und auch der bekannte Hobbykönig hat ihn in China im Programm – alle ohne Herstellerangabe. Ob da wohl jemand keine Lizenzgebühren an Airbus zahlen will?

Nun, nach meinen Recherchen ist der Hersteller Tian Sheng in China, aber auf neueren Kartons steht der Name nun auch drauf - dafür statt A380 nur noch "Airliner". Ah, ja....

Jedenfalls war die Beschaffung dieses vollständig aus lackiertem EPO gefertigten Flugzeugs etwas plötzlich – bei uns auf dem Vereinsplatz berichtete einer der Mitflieger im Sommer, das er neulich zu einem sensationellen Preis solch einen Airbus gekauft hatte, nachdem ich schon Monate zwischen dem eFlite B777 Airliner und doch einem Chinaimport eben dieses Airbusses hin- und her überlegt hatte. Aber bei dem Preis und das bei einem deutschen Händler, da fiel die Entscheidung leicht. Da ich sowieso bei dem Händler vorbeikam, habe ich kurzum im Laden nachgeschaut, mir das Ausstellungsstück angesehen, den Preis bezahlt – und drei Tage später stand eine gigantische Box bei uns im Hausflur. Sauber.
Und dieses Mal sollte der Zusammenbau auch mal keine Monate dauern… naja. Doch. Dauerte doch etwas wegen Zeitmangels und anderer Projekte. Reine Bauzeit ist aber eher ein Wochenende maximal. Ahja, der Airliner kam in gutem Zustand an, sauber verpackt und gepolstert. Da könnte sich manch anderer Hersteller eine Ecke von abschneiden.

Die Kleinteile zur Anlenkung waren dabei, wie auch ein festes Fahrwerk. Dazu gab es noch vier Impeller mit verbauten Motoren, die fünf Servos waren schon eingeklebt und die Regler waren ebenfalls fest am Modell verbaut. Nett. Sehr komplett und wirklich fast RTF.

Letztlich sind folgende Komponenten drin verbaut, zu den Modellkosten kamen also diese noch hinzu:

Osmot Skyhobby A380 Airbus 1 209,00€ 209,00€
Wiggerich Empfänger AR6200 Spektrum 1 69,90€ 69,90€
Hobbycity Hochstromstecker Deans 1 0,60 € 0,60 €
Hobbycity Hochstrombuchse Deans 1 0,60 € 0,60 €
Hobbycity Turnigy 5000mAh LiPo, 11,1V, 20C 1 25,00 € 25,00 €

Preise, Stand 08/10 Summe: 305,10 €

Der Empfänger war ein nettes Geschenk meiner Frau (für deren Geduld und Verständnis für meine Hobbys ich immer wieder gerne eine Lanze breche), insgesamt also ein bischen billiger als die Cargo und naja – nicht mein teuerstes Modell, aber auch eindeutig kein Budgetflieger.
Die Akkus sind schönerweise auch in meiner Cargo und sogar in der Twinstar2 noch fliegbar, von daher passen die gut zum Rest der Flotte.

Zum Aufbau des Ganzen:
Beginnen wir mit den ersten paar Teilchen, hier ein Foto vom "Auslieferungszustand", also wo alles noch fein im Karton ist.

Erster Schritt war ein Begutachten der Teile und sorgfältige Inspektion, ob auch alles da ist. Bei dem Kollegen vom Verein war versehentlich ein Impeller falsch dabei, die Montage ist nur auf einer Seite möglich. Er hat nun drei linke und einen rechten… Doof.
Bei mir war aber alles komplett und ein kurzes Aneinanderstecken zeigte schon, das es leidlich passen würde. Schick.

Die Anleitung ist ein mehr oder minder passendes Englisch und leidlich hilfreich beim Bau, ein deutsches Beiblatt erwähnt dann den nicht unwichtigen Schwerpunkt. Der deckt sich aber nicht mit dem, was in diversen Foren berichtet wird. Ich halte den aufgedruckten SP auch für falsch, aber dazu später mehr.
 

Anhänge

  • IMG_5674.jpg
    IMG_5674.jpg
    52,9 KB · Aufrufe: 74
  • IMG_5675.jpg
    IMG_5675.jpg
    59 KB · Aufrufe: 58

Hoeni

User
Erster Punkt ist das Einkleben der Ruderhörner. Der mitgelieferte Kleber tut recht gut, macht aber etwas Sauerei und braucht nach anfänglichem Anziehen binnen 5 Minuten doch recht lange um Endfest zu werden. Ging aber. Wenn man nun die Gabelköpfe mit den Servos verbindet und einstellt (Servos vorher nullen!) ist auch das erledigt. Die Gabelköpfe sind aber nicht gut, man muss die dirngend mit etwas PVC-Schlauch oder Schrumpfschlauch vor Öffnen sichern.

Danach wurden die Seitenleitwerke verklebt, da man das schnell falschrum machen kann (die Ausschnitte passen beidseitig!): Die Flächen zeigen in einem Winkel nach oben, die Nut die im Ruder eingepresst ist ebenfalls! Auf Rumpfseite und Leitwerksseite wurde einiges vom mitgelieferten Kleber aufgebracht, das Teil eingesteckt, fünf Minuten angehalten – hielt.
Das gleiche auf der anderen Seite – passte auch. Nur das Seitenleitwerk machte Probleme, hier ist der Ausschnitt so eng gewesen, das beim Probeeinstecken die Decals abgingen. So ein Ärger – diese habe ich dann mit dem Kleber wieder eingeklebt, aber von nahem sieht das nicht so schön mehr aus. Hat mich sehr geärgert…

Die Regler sind im Werkszustand schon vormontiert, ich habe aber die Kabelbinder abgemacht, denn Kühlkörper auf Kühlkörper dürfte eine schlechte Kühlung bedeuten… Daher sind die Regler bei mir nun einzeln in den beiden „Fächern“ in den Flächenteilen verbaut.

Danach ging es an die Impeller in ihren Gondeln. Diese wurden zunächst mit den mitgelieferten Reglern verkabelt, wobei das erste Problem auftrat: Einer der Stecker war so dermaßen mit Lötzinn zugesaut von innen,. Das der Büschel nicht mehr in die Buchse passte. Nervig. Abgezwickt und mit einem Stecker aus dem Fundus ersetzt. Nun die Laufrichtung des Impellers kontrolliert (der farbigen Markierung der Kabel kann man trauen, muss man aber nicht), die Kabel miteinander verschrumpft und ab dafür. Um die Impellergondeln zu montieren habe ich lieber Epoxy genommen, eine passende Menge angerührt auf die Nut und die Gegenseite gestrichen, eingepresst, festgehalten und gewartet bis 5 Minuten rum waren. Das Ganze dann dreimal wiederholt und schon waren die Gondeln dran. Auch hier darauf achten, was links und was rechts ist.
 

Anhänge

  • IMG_5701.jpg
    IMG_5701.jpg
    60,5 KB · Aufrufe: 74
  • IMG_5685.jpg
    IMG_5685.jpg
    54,6 KB · Aufrufe: 86
  • IMG_5684.jpg
    IMG_5684.jpg
    50,9 KB · Aufrufe: 72
  • IMG_5683.jpg
    IMG_5683.jpg
    46,8 KB · Aufrufe: 66
  • IMG_5681.jpg
    IMG_5681.jpg
    26 KB · Aufrufe: 59

Hoeni

User
Da alle vier Regler über das BEC den Empfänger versorgen wollten, habe ich bei dreien das Pluskabel durchtrennt, so versorgt nur einer der Regler die Servos. Da nur 5 9g Servos anzusteuern sind, sollte das noch so eben reichen, das Bugservo braucht man im Flug ja eh nicht. Ein einzelnes UBEC für die Stromversorgung ist aber dennoch eingeplant, das sollte auch im Reglerausfall-Fall mehr Sicherheit bieten. Der Kabelsalat ist nebenbei genauso schlimm wie in meiner Cargo…

Schnell noch die kleinen Winglets mit UHUPor an die Flächenenden geklebt. Hier mit Bedacht nur UHUPor genommen, so das die WInglets lieber beim Hängenbleiben abgehen statt aus der Fläche gerissen werden...

Als nächstes kam bei mir das Batteriefach dran – und hier gibt es dann doch mehr zu tun. Das originale Fach hat gerade genug Platz für einen 3000er 20C Zippy Akku. Ein 40C 3000er geht mit Ach und Krach noch rein – aber dann ist der Schwerpunkt schon recht weit vorne. Die geplanten 5000er Lipos passen in das Fach nicht rein – Murks. Alternativ sind noch zwei 2200er Lipos parallel geplant, aber auch die haben echte Platznot. Also war die erste Idee, die Lipos unter dem alten Fach mit dicken Velcrostrapsen zu montieren.

Dremel gezückt, Holzstücke rausgefräst, die Schlaufen durchgefädelt und: Festgestellt, daß der Schwerpunkt so einfach nicht zu treffen ist. So ein…. Naja.
 

Anhänge

  • IMG_5706.jpg
    IMG_5706.jpg
    42,7 KB · Aufrufe: 64
  • IMG_5707.jpg
    IMG_5707.jpg
    24,2 KB · Aufrufe: 67
  • IMG_5705.jpg
    IMG_5705.jpg
    39,6 KB · Aufrufe: 78
  • IMG_5702.jpg
    IMG_5702.jpg
    50,5 KB · Aufrufe: 74
  • IMG_5715.jpg
    IMG_5715.jpg
    41,3 KB · Aufrufe: 65

Hoeni

User
Erstmal habe ich mich an dieser Stelle dann der Verankerung der Flächen im Rumpf gewidmet. Das war auch nicht so RTF – denn die vorderen Halter waren im Rumpf schon wacklig verklebt. Also raus gemacht und mit genug Epoxy neu und dauerhafter verklebt. Danach dann wieder ein Passtest und oh Wunder: Die beiden Schrauben, die das hintere Ende der Flächen mit dem Rumpf verbinden (nebenbei sind 2mm Schräubchen nicht sehr vertrauenserweckend) waren so bescheiden eingepasst, das ich eine Stunde (!) damit verbrachte, die Dinger einzudrehen. Letztlich musste einer der beiden Schraubkanäle mit einem Schraubendreher beherzt geändert werden und auch in der Fläche ein Stück rausgeschnitten werden, denn nur so ist die Holzhalteplatte der Flächen einsetzbar. Sitzt diese gerade, dann ist keine Verschraubung möglich. So geht es aber jetzt und man sieht es kaum, aber von einer Passgenauigkeit a la Multiplex ist man noch deutlich entfernt!

Nächster Schritt: Das Fahrwerk. Eigentlich total simpel, denn es wird nur eingesteckt. Man orientiert sich hier am Besten an einem Produktfoto, die Anleitung sagt dazu: nichts. Ein bisschen Schmirgelpapier sorgte dann dafür, das alle Fahrwerke irgendwann passten, eins ging zwar halb rein, saß dann aber bombenfest. Die zum Einsatz gebrachte Zange hinterließ dann prompt unschöne Spuren am Plastik, aber bei Schwarz und unterm Rumpf ist das verschmerzbar.

Bugradeinbau: Das Bugrad ist schon voreingebaut, muss aber noch mit dem Servo verbunden werden. Ist aber kein Problem, Rad einstecken, Servohorn festschrauben, Gabelkopf dran und einstellen. Servo vorher nullen nicht vergessen.
 

Anhänge

  • IMG_5717.jpg
    IMG_5717.jpg
    52,1 KB · Aufrufe: 66
  • IMG_5718.jpg
    IMG_5718.jpg
    36,3 KB · Aufrufe: 80
  • IMG_5722.jpg
    IMG_5722.jpg
    61,4 KB · Aufrufe: 75
  • IMG_5723.jpg
    IMG_5723.jpg
    41 KB · Aufrufe: 77
  • IMG_5724.jpg
    IMG_5724.jpg
    29,8 KB · Aufrufe: 70

Hoeni

User
Nachdem das nun auch drin war, kam ein optionaler Schritt: Ich habe in die Flächen schon mal Kabel für eine später einzubauende Beleuchtung verlegt. Der hohle Rumpf bietet viel Platz, da wird das kein Problem sein, aber in den Flächen war nicht so viel Platz- Also: Parallel zu den Servo- und Stromkabeln (mit 35Mhz sollte man den Flieger besser nicht bewegen…) kamen je zwei Klingeldrähte rein, je zwei Schlaufen an den Triebwerksgondeln dienen dazu, später herausgeführt und eventuell dort LEDs anbringen zu können. Danach dann die Abdeckungsstreifen aus dünnen weißem Platik mit dem mitgelieferten Kleber verklebt. Da der eher gummiartig ist, kann man diesen recht gut später entfernen, wenn ich die Lötarbeiten endlich mache.

Nach einem weiteren Testzusammenbau war der Jet dann fertig für die Programmierung der Anlage und erste Testläufe. Und hier wurde es dann doof. Ich nutze eine DX6i von Spektrum, die an für sich mit 6 Kanälen auch locker für einen Jet mit 5 Servos reicht. Aaaaber:
Das Höhenruder ist zweiteilig, wie auch bei der Sapac F22. Konnte ich dort noch einfach den Servohebel umbauen, so ist das hier aufgrund der Länge der Bowdenzüge nicht möglich. Also muss man mischen in der Funke. Einfachste Methode ist, eins der Servos auf Höhe, das andere auf Seite, die Querruder bekommen dann ihre normalen QR-Steckplätze am Empfänger oder halt ein V-Kabel bei einem 5 Kanal-Empfänger. Das blöde ist aber, das die DX6i die Ausschläge bei V-Leitwerken winzig klein macht. Also wirklich klein. Der Airbus braucht aber schon taugliche Ausschläge, er ist ja kein Hotliner und die Flächen werden nicht von einem Propellerstrahl angeblasen.

Dafür gibt es zum Glück einen Workaround. Man macht einen Mischer von Seite auf Höhe und einen zweiten Mischer von Höhe auf Seite, jeweils +100%. V-Tail-Mix aus allerdings. Ergebnis: Nun wird wie ein V-Mischer Seite und Höhe gemischt. Wichtig ist nun beim Airbus: Steuert man nach links, muss das linke Höhenruder nach oben zeigen, nach rechts: Ebenfalls nach oben. Also wie bei einem Delta. Nach einem bischen RUmsteckerei am Empfänegr passte das irgendwann. Was dann noch doof ist:
Das Fahrwerk. Das Bugrad steuert ja über ein V-Kabel bei Seite mit. Durch die beiden Mischer steuert es aber auch bei Höhe mit – gibt nichts blöderes, als beim Abheben Höhe zu ziehen und der Flieger zieht wegen des Mischers fleißig zur Seite. Das macht wenig Spass und nervt. Die Lösung:
Man nutzt ein V-Kable auf Quer und steuert damit das Bugfahrwerk. Hier wird ja nicht gemischt und alles passt. Da man das nur beim Taxiiing und beim Start kurz braucht, habe ich das nun so gelöst und gut.

Mit einer besseren Funke (DX7 oder 8) könnte man einen weiteren Mischer basteln von Quer auf Fahrwerk oder so, nur die DX6i ist durch die beiden Mischer ja schon voll belegt. Ergo: V-Leitwerke und Fahrwerke zusammen sind Mist… Noch kurz 20% Expo auf alles gegeben – und gut war es.
 

Anhänge

  • IMG_5725.jpg
    IMG_5725.jpg
    49,6 KB · Aufrufe: 63
  • IMG_5728.jpg
    IMG_5728.jpg
    45,9 KB · Aufrufe: 78
  • IMG_5687.jpg
    IMG_5687.jpg
    58,6 KB · Aufrufe: 92

Hoeni

User
Zurück also zum Batteriefach – bei einem ersten Taxitest stellte sich heraus, das der Schwerpunkt viel zu weit vorne lag, bei 21cm von der Nasenleiste. Er sollte aber laut Berichten im Web eher bei 23cm von der Leiste liegen. Das geht nur mit Verschieben des Akkus weiter nach hinten. Blöderweise hängt der Akku so in der Luft im Rumpf, es musste also eine Stützkonstruktion her, die den Akku hält. Hier stellte sich dann raus, das das zwar geht, aber zur Akkumontage nun jedes Mal die Flächen ab müssen. Da das mit den Schrauben doch dauert, nervte das und gab mir so Anlass, eine bessere Batteriefachkonstruktion zu machen. Das Endergebnis ist nun ein doppeltes Batteriefach: Unten original für die 3000er Lipos, da drüber eine Art Käfig aus Balsaholz und Epoxyverklebung, der die 5000er Lipos hält. Noch ein paar Verstrebungen aus GFK dran und dann sollte das halten. Nach vorne sind die Batteriefächer mit Holzstücken und Magneten gesichert, das sollte beim gemächlichen Fliegen des Airbus ausreichen, die Akkus an Ort und Stelle zu lassen.

Und so konnte der Airbus dann zum Erststart – der fand bei ziemlich grauem Wetter Anfang September statt, gut zwei Monate nach Kauf des Fliegers. Schwerpunkt stimmte, Akku recht voll, ab auf die Startbahn. Mit Vollgas dann los und am Ende der Startbahn endlich reagierte das Höhenruder und der Airbus zog schön scale nach oben – steiler geht er nämlich nicht. Zwei oder drei Klicks auf Höhe – das war es schon. Später noch ein oder zwei Klicks auf Seite und Quer, aber generell flog er „wie auf Schienen“. Sehr schön, majestätisch und: Langsam. Ein echter Hingucker, aber wirklich nichts für die Speedfraktion. Sagen wir so: Wer eine Twinstar fliegen kann, kommt mit dem Airbus auch klar. Die Reaktionen kommen spät, nicht eben gewaltig und es macht Sinn bei meiner Einstellung das Kurvenfliegen mit Quer einzuleiten, Höhe zu ziehen und dann ein wenig mit dem gemischten V-Tail „Seitenruder“ nachzuhelfen. So kommt der Airbus gut um und sanft um die Kurven und sieht sehr authentisch aus. Übrigens sieht das Modell echter aus, wenn man in gewisser Höhe fliegt, als tief über dem Boden. Hoch in der Luft kann man ihn kaum vom Vorbild unterscheiden – echt mal ein schöner Anblick auf dem Modellflugplatz.

Der Sound ist halt Chinaimpellertypisch nicht so toll, geht aber. Bei genutztem Akku gehen 48A durch bei Vollgas, das ist weniger, als viele Leute im Netz berichten (dort spricht man von 60A) und die Akkus machen das ganz gut mit.
Fazit: Für das Modell ist ein Flugplatz mit Teerpiste Pflicht, aber wenn die Umstände es zulassen, kann das jeder, der eine TS2 unter Kontrolle hat ebenso fliegen. Preis/Leistung würde ich als sehr gut bezeichnen. Wo sonst kriegt man vier Motoren, Regler und brauchbare Impeller für das Geld –und das Modell ist auch noch dabei…

Flugvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=xzGZSJihmrA#ws
 

Anhänge

  • a380-midair.jpg
    a380-midair.jpg
    20,8 KB · Aufrufe: 95

Hoeni

User
Erfahrungswerte aus dem Flugbetrieb:
- fliegt einfach schön, mag aber Wind eher wenig, er pendelt dann mit dem Heck hin und her.
- mangels Seitenruder (sollte man nachrüsten!) sind Landungen bei Seitenwind alles andere als easy.
- nach zehn Flügen hat die Unwucht eines der Impeller dazu geführt, das die Motorhalterung brach und der Rotor sich durch den nun wild rumschlackernden Motor ringsum 2mm abschliff.
- das scheint ein Serienfehler zu sein, auch der Airbus meines Kollegen hatte das Problem. Er hat die Impeller nun alle nachgewuchtet und die Motorhalterungen mit Kohlefaser und Epoxy verstärkt, seitdem hat er Ruhe. Das steht bei mir nach Lieferung neuer Rotoren demnächst auch an.
- mittlerweile ist die Beleuchtung drin, bei Tag sieht man von der exakt gar nichts, in der Dämmerung ist sie zu erahnen - und wenn es dunkel genug für die Beleuchtung ist, geht *der* Flieger mir nicht mehr in die Luft.
- Die 55er GWS Rotoren passen von der Größe her nur nach Abschleifen rundum von fast 1mm an den Schaufeln in die Gehäuse. Auf die 4,irgendwas mm wellenadapter der Originalmotoren passen die nach einer Stunde Schleiferei mit Sandpapier auch noch nicht optimal drauf. Ich mess kommende Woche mal mit richtigem Equipment nach, was da konkret Sache ist.
- das Fahrwerk ist Mist. Alle fünf-sechs Landungen bricht auch auf einer Teerpiste eines der Fahrwerke aus dem EPO. Durch die glatte Verklebung ist das gut reparabel und unsichtbar. Dumm nur, wenn auch das Bugfahrwerk bricht. Ersatz gibt es in der Schweiz für teures Geld oder bei PW-RC für einen deutlich besseren Kurs. Dafür dauert das. Momentan ist ein Umbau auf das Alufahrwerk des A320 in der Mache. Ich berichte dann, wie das klappt...

Ergo:
Bei teerpiste brauchbar, verbaute Impeller eher Mist, für den damaligen preis dennoch OK. Erfordert halt im laufenden Betrieb ähnliche Wartungsarbeiten wie die echten Airbusse. Wer hätte das gedacht. ;)
 

Hoeni

User
Kein Thema, gern geschehen.

Was sich wirklich gelohnt hat, ist die Umrüstung auf das A320 Alufahrwerk. Bekommt man am günstigsten bei PW-RC.com, dort bei TianSheng Ersatzteilen schauen. Dort gibt es auch die Metallringe für den Umbau der Impellerhalterungen, was ich auch auf Dauer empfehlen würde. Zusammen mit vier GWS Rotoren und den bei PW-RC erhältlichen leicht verstärkten Impellerhalterungen (man kann auch die GWS 55mm Halter von Lindinger nehmen, muss dann aber vorne die Einlauflippe sleber abdremeln) sind das ca. 60-70 Euro, die den Vogel deutlich praxistauglicher machen. Das A320 Fahrwerk würde ich relativ bald bestellen, denn das originale ist wirklich nicht sehr haltbar - die Impeller können wenn gut gewuchtet wurde, durchaus die erste Saison bleiben. Man sollte da aber die Umrüstung schon mit einkalkulieren.
 
A 380

A 380

Hallo,


ich danke Dir auch für die Info. Ich habe diese 380 bei mir auf dem Tisch und soll sie für einen Bekannten in die Luft bringen. Wenn ich deinen Bebricht folge, liegt der Schwerpunk bei 23 cm von der Nasenleiste an gesehen??? 23 cm an der Wurzelrippe gesehen oder wo? Lässt sich denn das Alufahrwerk so einfach in den Flieger einbauen??? Takeoff von einer Radenpiste ist wohl nicht drinn oder?? Ich meine nicht die Rasenhöhe, sonder die Leistung der Triebwerke, also die Impeller???

Ist der A 380 was für einen Anfänger?? Der jenige dem der Flieger gehört hat bisher noch nie geflogen, :(:eek: ich habe ihm gesagt das es so nicht tun wird mit der Fliegerei, er wollte das nicht glauben, habe ihm gesagt ich frage hier im Forum dann kann er lesen!

LG Denis
 

Hoeni

User
- 23cm von der Nasenleiste ist korrekt, ja.
- Das Alufahrwerk wird genau wie das originale Fahrwerk nur in die Plastikaufnahmen eingesteckt. Es lässt sich mit sanfter Gewalt auch wieder aus den Plastikaufnahmen entfernen. Das A320 Fahrwerk hat "nur" Bugfahrwerk und die beiden größeren Hauptfahrwerke unter den Flächen. Die kurzen Hauptfahrwerke unter dem Rumpf sind nur beim A380 enthalten. Ich lasse diese weg, ist nicht so scale, aber es lässt sich so besser landen. ;)
- Takeoff von einer Rasenpiste geht, wenn diese ultrakurz ist und man größere Räder montiert. Schub ist bei mir fast 1,2kg bei 2,6kg Gewicht (oder so), vom Schubverhältnis geht das durchaus. Die Wiese muss aber nen Golfrasen sein und topfeben. Beim Landen wird aber in 50% der Fälle das Fahrwerk sich lösen. Muss man selber entscheiden ob das praktikabel ist (ich finde nein).
- Anfängertauglich? Nein. Ganz grosses nein. Man muss folgendes drauf haben um den A380 gut bewegen zu können: Querruder Erfahrung, Impellererfahrung, sanftes Landen mit Fahrwerk. Als drittes oder viertes Modell ist der A380 gut denkbar, davor eindeutig nein. Alleine der anämische Schub führt dazu das man bei einem verkorksten Landeanflug etwas Fingerspitzengefühl haben muss, um die Kiste durchzustarten und dann ne gute Landung hinzukriegen. Fliegen tut er sich allerdings recht einfach, fast wie ne Twinstar. Aber es gehört halt Start und Landung dazu und man muss jederzeit wissen, das man beim Gasgeben so 2-3 Sekunden hat, bis da auch was passiert dank der kleinen Impeller.

Wenn ich also deinem Kollegen einen Tipp geben darf:
Mit Easystar2 einsteigen, erst nur mit Seite und Höhe, das gibt nen schnelles Erfolgserlebnis. Dann QR dazu, wenn das sauber klappt als nächstes Modell ne FunCub und mit der Starten und Landen perfektionieren. Wenn das geht, als drittes dann nen Impellerjet. Ich würde da zu ner Phase 3 F16 greifen, die macht ne Menge Spass und tut gut aus der Schachtel heraus. Kost auch nicht die Welt. Da lernt man dnan die Impellertypischen Flugeigenschaften. Wenn die drei Modelle im Schlaf geflogen und gelandet werden können, DANN ist der A380 drin. Eher nicht. Das wird sonst ein teurer Reinfall.
 
Hallo,


vielen lieben Dank,ich werde es Ihm zeigen :D ich kann seit 20 Jahre fliegen aber er?? Wie hast du das Modell augewogen ich meine 23 cm direkt am Rumpf, hast du da eine Schwerpunktswagen oder wie hast du das gemacht mit den Auswiegen, auf dem Kopf gedreht weiß ich ja aber dann? Ich mache mir dann immer ein Mackierung und nehmen dann meine Finder:D ob das aber die beste Lösung ist :D???

LG Denis
 

Hoeni

User
Der Airbus ist eher unkritisch was den Schwerpunkt betrifft. Einfach auf den Kopf drehen, zwei Finger unter die Flächen und dann ausbalancieren. Schwerpunktwaagen klemme ich mir bei meinen Schaummodellen, soooo exakt muss es da nicht sein finde ich.
Einen cm nach vorne oder hinten ist dem Airbus ziemlich wumpe. Ich mache meine Modelle eher etwas kopflastig beim Erstflug und erfliege mir dann den "richtigen" Schwerpunkt im laufenden Betrieb. Aber da hat eh jeder eine andere Methode.
 
Hallo Hoeni,

also erst einmal muss ich dir wirklich meine Hochachtung aussprechen.
Dein Bericht über den Airbus (Jetzt leider Airliner) ist wirklich top!!

Ich selber habe mir vor einigen Wochen auch diesen Jet gegönnt und bevor ich auch nur ansatzweise daran denk, damit zu fliegen, muss ich auf jeden Fall einige Dinge an dem Vogel ändern und
hoffe, von Deinen Erfahrungen und Tipps zu profitieren.

Ich selber habe mir überlegt, das Seitenruder funktionstüchtig zu machen:
Sieht es nur so aus, oder sind da wirklich schon die Rudereinkerbungen unter dem Aufdruck vorgefertigt? (Wenn man mit der Lampe im entsprechendem Winkel draufleuchtet, kann man es super erkennen)
http://www1.xup.in/exec/ximg.php?fid=12909335
Sieht mir schwer danach aus! Ist Dir das auch schon aufgefallen oder hast Du gar das Seitenruder schon funktionstüchtig gemacht?
Ich frage mich nämlich, wo ich innen noch Platz für ein Servo finde bzw. auch, wie ich die Führung für den Bautenzug nach hintern verlege. Da kommt man ja gar nicht mehr bei?!

Das Fahrwerk ist absoluter Murks und muss ausgetauscht werden:
Bei PW-RC.com finde ich das Alufahrwerk für den A320 leider nicht mehr :eek:
Ich frage mich sowieso, ob das dann DIE perfekte Lösung ist, mit dem Fahrwerk vom A320.
Wäre es nicht viel sinnvoller, das ganze Fahrwerk selber nach zu bauen (Eventuell mit einer Fräse nach zu fräsen) und dann gleich ein paar größere Räder ran zu montieren, dass er wenigstens auf einem Schotterweg starten kann (Unser Flugplatz hat leider nur eine Schotter Start und Landebahn :o

ps. Beim Auspacken hab ich leider feststellen müssen, dass das eine Hauptfahrwerk von Anfang an gebrochen war -> Schade

Nur die Impellerhalterung oder gleich die ganzen Impeller samt Motor tauschen?:
Was wäre denn der bessere Weg... Demnächst steht meine nächste Hobbykingbestellung in China an und somit habe ich die Wahl, eventuell gleich welche mit zu bestellen.
Was hast Du bis jetzt an deinen Impellern gemacht? Bei mir fällt immer ein Triebwerk aus. Wenn ich Gas gebe läuft es ca. 10-15 Sekunden und dann FULLSTOP bei diesem Motor. Wenn ich den Regler mit dem Nachbarn tausche, passiert das nicht mehr an dem Triebwerk, sondern auch am Nachbartriebwerk o.0 -> Regler kaputt

Sollte man sich vielleicht auch überlegen, die Gondeln etwas besser zu befestigen, weil meine wackeln ein bisschen bei Vollschub?!


Das sind so, denke ich mal, die kritischen Punkte, die man vor dem Flug beheben sollte.
Desweiteren habe ich keinerlei Erfahrungen mit Impellerflugzeugen gemacht.
Wo ist denn der große Unterschied von normalen Propellern zu Impellern, kann man das in Worte fassen?

Ich fliege bis jetzt nur Segler und so Modelle, wie z.B. die FunCub. Mit dem Aerofly Professional bin ich den Airbus schon tausende male im schlaf vorwärts und rückwärts geflogen, aber warscheinlich ist es ein rießen Unterschied zur Realität oder?


Ich bedanke mich jetzt schonmal für ein paar Hilfestellungen.

Viele Grüße,
Uppsala


Edit: Weisst jemand, ob ich die vorhandenen Regler auch mit einem 4S LiPo betreiben kann? Das wäre genial
 

Hoeni

User
Hallo,
freut mich, das der Bericht gefällt. :)

Zu deinen Fragen und Anregungen:
- Seitenrudermod: Ja, die Anschäumung für das Seitenruder ist mir auch aufgefallen. Ich habe es bisher nicht modifiziert, hab das aber schon mal gesehen. Servoeinbau wurde da direkt im Seitenleitwerk vorgenommen - einfach, aber optisch nicht der Hit. Man kommt in der tat nicht vernünftig hinten im Rumpf dran, da ginge es höchsten über das Ausschneiden einer Serviceklappe das zu machen. Ich hab mir das bisher geklemmt...

Fahrwerk:
Es lohnt sich, Philip von PW-RC eine eMail zu schicken. Einige Sachen sind im Webshop nicht immer gelistet, aber auf Anfrage erhältlich. Für mich war (!) das Alufahrwerk ausreichend, da ich bis letztes Jahr Zugriff auf eine teerpiste hatte. Ist jetzt nicht mehr der Fall, weswegen ich mir da gedanken mache, was ich nun als Alternative nutzen will. Die Umrüstung aufs Alufahrwerk würde ich auch nur machen, wenn eine Hartpiste in der Nähe ist. Sonst würde ich da eher eine Eigenkonstruktion mit deutlich größeren Rädern vorziehen wie du schreibst. Da wird es aber sehr schwer, das optisch noch vertretbar zu machen. Fällt bei mir mangels Fräse oder Zugriff auf sowas leider komplett aus. :/ Ich kann dir aber vielleicht ein Ersatzfahrwerk zusenden, meld dich mal dazu per PM welches genau kaputt ist. Ich müsste noch Ersatz da haben.

Impeller:
Ich würde bei den Preisen schlicht die ganzen Impeller tauschen. Die Gehäuse sind jedenfalls weich und brüchig. Die Rotoren unpräzise. Die Motore sind OK, würde ich beibehalten. Ideal ist eine Umrüstung direkt auf die GWS 55mm Impeller (wenn Geld keine Rolle spielt, Vasa ;) ). Was bleibt ist die Anpassung der Schäfte auf die Rotoren. Das ist ne nervige Sache. Aber dann ist Ruhe im Karton - ansonsten garantiere ich dafür, das ohne Auswuchten die originalen binnen eines Jahres im Eimer sind. Die billigen 55er Impeller von HK kenne ich nicht, der Buschfunk sagt aber, das die das Gleiche sind, wie schon verbaut. Nimm lieber die GWS falls llieferbar, die sind nicht der Hit aber schon deutlich besser.


Regler:
Zum 4S Betrieb kann ich nichts sagen. Hatte das mal überlegt, weil angeblich die gleiche Elektrik in der C17 Globemaster im Einsatz von Tiang Sheng kommt und dort mit 4S betrieben wird, aber verfiziert bekommen habe ich das nicht. Ich will es auch nicht unbedingt versuchen, meine Regler tun es bisher nämlich alle. Wenn bei dir der eine immer aussteigt: Reklamieren. Ansonsten aus der Bucht einfach zwei Mystery 30A oder sonstige Billigregler schiessen und die dann an beiden Seiten montieren. Motorweg anlernen nicht vergessen ;) Da im Betrieb nur so 15A anliegen, reichen hier wirklich billigste Regler aus.


Unterschied Impeller und Prop:
Bei Impellern ist erst mal (vor allem hier) zu beachten, das es einige Sekunden dauern kann, bis der Schub auch wirklich "ankommt", sprich in Leistung am Modell umgesetzt wird. Man muss also immer 2-3 Sekunden vorher wissen, wo das Modell sein wird und was passiert um rechtzeitig zu reagieren. Das ist nicht immer einfach... Durch die nicht angeströmten Flächen ist es beim Start schwerer die Richtung zu halten und auch so sind evtl. größere Ausschläge nötig, als sonst. Durch die eher anämische Leistung des Modells ist es sehr schwer es im Notfall abzufangen, wenn man sich verknüppelt hat - bei der Funcub einfach Vollgas und hochziehen wird hier nicht funktionieren.

Gondeln:
Ich würde die nachkleben. Etwas wackeln, ja aber an meinem modell waren einige Klebestellen ab Werk eher sparsam bestückt. Bevor da im Flug was abfällt würde ich da nachhelfen.
 
Hallo,

meinst DU, ich sollte mir dann so was in die Richtung kaufen und dann den "originalen" Motor da einbauen?
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob DAS der impeller ist, den DU gemeint hast.
http://www.rc-fliegerhorst.de/GWS-Impeller-Set-EDF-55.html?refID=google?ref=1&ff=1
und die GWS sind nicht schon aktuell verbaut? Weil ich so etwas irgend wo gelesen habe.

Ich bekomme von HobbyKing neue Räder und neue Regler geschickt, was aber eigentlich unnötig ist, da das Fahrwerk eh schrott is und die Regler verpacken NUR 3S
Ich hab bei Tian Sheng mal eben nachgefragt. Das passt mir nicht so ganz, 4S wäre mir da schon lieber. also neue Regler her.

Momentan bin ich drauf und drann, ein gescheites Fahrwerk zu konstruieren und die Seitenruder irgendwie funktionsfähig zu machen(ohne Schönheitseinbußen)
Bin mal gespannt, was dabei raus kommt..> Ich werde berichten :D


Viele Grüße,
Uppsala
 

Hoeni

User
Das sind die richtigen Impeller, und gelesen hatte ich das auch (anfangs auch geglaubt). Es hat sich dann aber beim Ausbau herausgestellt, das es eben nur GWS Kopien sind. Eindeutig merkbar an der unterschiedlichen Schaftaufnahme der Rotoren und an der Rotornase. Die ist minimal unterschiedlich zwischen den verbauten und den originalen GWS. Wenn du die in der Hand hattest, merkst du auch von der Materialfestigkeit her sofort den Unterschied.

Bei den Impellern aus deinem Link musst du mit einem Dremel noch die Einlauflippe absägen. Philip von PW-RC bietet die bereits abgesägt an, ist aber kein Akt. Achte darauf, den Mantel nicht zu verbiegen (also keine Säge nutzen sondern mit Trennscheibe arbeiten idealerweise).

Die Regler können echt nur 3S? Schade. Das wäre dann was, was ich durch andere Regler ändern würde, falls man mehr Leistung braucht. Hoffe, das Tian Sheng da was zu sagt. Meiner Meinung nach sind die aus dem Airbus und der C17 identisch. Kann mir nicht vorstellen, das die sonst zwei technisch intern identisch aufgebaute Flieger mit anderen Reglern ausstatten, aber hey... weiß man in China nie. ;)

Auf deine Fahrwerks und Seitenruderlösung bin ich gespannt, da ich ja nun auch auf Gras fliegen muss umso mehr. Hoffe, du stellst das Resultat hier ein?

Ich überlege ernsthaft, ob ich nicht mich an ein EzFW heranwagen woll. Aber es is verdammt wenig "Fleisch" am Modell und das Zusatzgewicht... ohne 4S wird das wohl nix. :(
 
Tian Sheng Airbus 380 RC

Tian Sheng Airbus 380 RC

Hallo,

ich hätte eine Frage, da ich ziemlich neu bin. Ich habe den RC A380 von Tian Sheng. Ichhabe ein Seitenruder nachgerüstet und bin deshalb auf eine Jamara 8-Kanal Steuerung umgestiegen. Die ist aber ziemlich kompliziert und ich finde keine passenden Erklärungen für Einsteiger?
Und: vielleicht ist das pingelig aber bei meinem Airbus Modell rollen nur das Bugfahrwerk und die Außenräder des Hauptfahrwerkes, das Innenfahrwerk erreicht den Boden nicht zu kurz. Habe ich was falsch gemacht, bzw. was muss man tun um das zu beheben mit Schrauben lockern etc habe ich alles schon versucht...:confused:
 

Hoeni

User
Kontrollier beim Fahrwerk, ob die auch richtig tief drinstecken (erkennbar an dem Plastikring) und auch ob die äußeren Fahrwerke vielleicht nicht ganz richtig in den Aufnahmen im Rumpf verklebt sind.
Funke: Ich kenn die nicht. Aber wenn man eins der Höhenruderservos umlötet kann man den A380 auch locker mit einer DX6i mit Seitenruder betreiben, da sind 6 Kanäle genug.

Der A380 ist KEIN Einsteigermodell nebenbei. Ich hoffe, du kannst Querrduertrainer mit Fahrwerk sauber fliegen und perfekt (!) landen...? Das Plastikfahrwerk des A380 verzeiht leider NIX. :(
 
verkaufe meine Tian Sheng Airbus A380

verkaufe meine Tian Sheng Airbus A380

hat mehr Power, deutsche Impeller, Schwerpunkt durch Blei jetzt richtig, zusätzlich innen verlegtes und separat ansteuerbares Seitenruder. Flugfertig vom Techniker zusammengebaut- du brauchst nur einen Akku, einen Sender und einen Empfänger (meine Empfehlung: Graupner mx16). Der Rest ist oben sehr gut beschrieben.

Durch die technische Aufwertung und den bereits erfolgten Zusammbau: VB 777 Euro.

Bilder auf meiner facebookseite : die 2 Fotos vom 29. Mai; https://www.facebook.com/profile.php?id=100000497979140
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten