Super Dimona (von Delro) elektrisch

Hallo zusammen,

nach einigen Jahrzehnten Verbrennerflug will ich es mal anders wagen und denke nun über die Elektrifizierung meiner Super Dimona nach (von Delro, 5,4 m Spannweite, ca. 16 bis 19 kg, Standard ist bei den Verbrennern ein ZG 45 oder ein ZG 62, jeweils mit Topfdämpfer).

Gibt es in dieser Runde Erfahrungen damit oder mit dem elektrischen Antrieb ähnlich großer Motorsegler?

Ich könnte mir da auch eine Lösung mit Getriebe und z. B. einem 3- oder 4-Blatt-Prop vorstellen - die Wellenleistung muss ja nicht nur über den Strom beim Direktantrieb kommen. Es sollten max 12s-Lipos Verwendung finden (Ladegerät), der Prop-Durchmesser ist 22" max.

Ich freue mich auf Eure Antworten.

Grüße
Werner
 
Bei uns im Verein fliegt die jemand elektrisch. Motor ist der Turnigy 80-85 (alternativ wäre der 80-100) und zuerst mit 12S-Lipos, jetzt mit den neuen LiFePo von Hobbyking. Die geht gut mit der Kombination.

[video]http://www.rcmovie.de/video/a80984de07508b68237d/Super-Dimona[/video]
 
Hallo Werner

Also die Dimona ist ja ein Motorsegler, von daher sollte man ja keine 16 KG Schub benötigen.
Der ZG 62 wiegt laut TC 2040 Gramm, also sagen wir mal 2300 Gramm mit Dämpfer plus 750 Ml Trinken, also 3 KG Systemgewicht, wobei das noch optimistisch ist da ja Zündakku usw fehlen.Generell empfehle ich dir DC.
Ich habe dir damal einen Antrieb erstellt, höherwertiger als der von Gerhard empfohlenen China Antrieb ist der allemal, dafür aber auch teuerer.
Also, der Antrieb besteht aus:

Scorpion 5525 (195 U/min), wiegt 638 Gramm
Scorpion Commander HV 130 A, wiegt 180 Gramm (da geht aber auch jeder andere Regler, habe hier auf DC gehört!)
SLS-EP 5000 Mah 25/50C 12S1P, wiegt 1686 gramm (2 Packs für 12 S)
22x10 Metts Elektro Prop

So kommt man dann auf ein Systemgewicht von 2504 Gramm.Dabei liefert der Antrieb etwa 12.250 Gramm Schub, bei etwa 75 A und 3 KW Eingangsleistung.Umdrehung sind etw 6200 /min, das sollte dann mindestens soviel Leistung wie ein ZG 62 sein, eher noch mehr.Bei Vollgas hättest du dann knapp 4 Minuten Dampf.Aber die Dimona zieht man ja einmal hoch, und bleibt dann da und dümpelt mit geringer Leistung rum, also 10 Minuten sind sicher drin.
Wenn dir das nicht reicht, machst du aus den 12S1P einfach 12S2P, dann hast du 10000 Mah Kapazität, damit sind dann 20 Minuten fliegen drin, Leistung ist die gleiche, das Gewicht wäre dann 4190 Gramm, sollte die Dimona auch vertragen.

Ansonsten kann ich dir den Andy Reisenauer nur empfehlen.Super Beratung.Er kann dir auch sehr leichte und Leistungsstarke Aussenläufer - Getriebe Kombis bauen, aber ich denke bei der kurzen Schnauze brauchst du vorne ja Gewicht?!

mfg Nils
 
Hallo Nils,

Hallo Nils,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort und die Berechnungen mit dem DC - echt Klasse, dass Du Dir dafür die Zeit genommen hast!

Du hast völlig recht, ein MoSe ist kein Hotliner und sollte vom Antrieb auch entsprechend ausgelegt werden. Leistung braucht man wirklich nur beim Starten und Steigen - und dann ist nur noch entspanntes Fliegen angesagt (hoffentlich mit Thermik). Es sei denn, man hat einen MoSe, der auch im Original entsprechend Kunstflug kann.

Ich hatte vor einigen Tagen auf Anfrage eine Konfiguration von Plettenberg erhalten: Motor Xtra 30-10 Evo, Regler Jeti Spin 99 opto, RASA 22 x 10, 10s-Lipo, ca. 60 A, ca. 9 kg Schub. Übrigens: Plettenberg zeigt sich hier extrem schnell, freundlich, zuverlässig und kompetent, so macht das richtig Spaß! Das kann ich von einigen anderen Herstellern leider nicht unbedingt sagen.

Ich werde mich jetzt mal - entsprechend Deiner Empfehlung - mit dem DC detailliert befassen. Ich hatte ihn selbst noch nicht benutzt (bin ja von der Verbrenner-Fraktion und habe lediglich einen 3 m E-Segler ASW 22, damit ich bei den eingeschränkten Verbrenner-Flugzeiten auch noch fliegen kann), aber schon viel Gutes davon gehört und gelesen darüber.

Bei Reisenauer hatte ich gestern bereits eine Anfrage gestellt, insbesondere mit der Frage nach Verwendung eines Getriebes. Da scheint mir im Vergleich zum Direktantrieb evtl. noch etwas Optimierung bei einem solchen Modelltyp möglich zu sein - mal sehen, was Reisenauer da vorschlägt. Aber da kann sicher auch der DC schon mal einige Indikationen in der elektrischen Ausrüstung bringen, ich teste das mal aus.

Dann noch mal vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Grüße
Werner
 

alexEF

User
motor

motor

hallo

was den getriebeantrieb angeht kann ich dem Nils nur recht geben. der andy reisenauer weiß was er da tut :-)

die turnigy motoren aus der bucht sind ebenfalls sehr gut wenn man sich die arbeit macht und die magnete mit uhu endfest einklebt.

wie weit kannst du denn mit den akku´s in die schnauze bei der super dimona? das wäre nämlich in verbindung mit dem getriebeantrieb sehr von vorteil, da dir sonst wohl einiges an gewicht fehlen wird.


ansonsten kannst du auch mal bei axi einen motor ausrechnen lassen

http://axi.hepf.at/setup/

als regler kann ich dir diesen hier wärmstens an herz legen

http://www.der-schweighofer.at/artikel/84427/drehzahlregler_fusion_hawk_bl_100a_opto

der ist baugleich mit dem großen robbe regler. alternativ gibt es den regler noch in 120A.
preis-leistung unschlagbar und funktioniert als heli sowie auch in flugzeugen hervorragend.
 
vielen Dank für Deine schnelle Antwort und die Berechnungen mit dem DC - echt Klasse, dass Du Dir dafür die Zeit genommen hast!

Du hast völlig recht, ein MoSe ist kein Hotliner und sollte vom Antrieb auch entsprechend ausgelegt werden. Leistung braucht man wirklich nur beim Starten und Steigen - und dann ist nur noch entspanntes Fliegen angesagt (hoffentlich mit Thermik). Es sei denn, man hat einen MoSe, der auch im Original entsprechend Kunstflug kann.

Ich hatte vor einigen Tagen auf Anfrage eine Konfiguration von Plettenberg erhalten: Motor Xtra 30-10 Evo, Regler Jeti Spin 99 opto, RASA 22 x 10, 10s-Lipo, ca. 60 A, ca. 9 kg Schub. Übrigens: Plettenberg zeigt sich hier extrem schnell, freundlich, zuverlässig und kompetent, so macht das richtig Spaß! Das kann ich von einigen anderen Herstellern leider nicht unbedingt sagen.

Ich werde mich jetzt mal - entsprechend Deiner Empfehlung - mit dem DC detailliert befassen. Ich hatte ihn selbst noch nicht benutzt (bin ja von der Verbrenner-Fraktion und habe lediglich einen 3 m E-Segler ASW 22, damit ich bei den eingeschränkten Verbrenner-Flugzeiten auch noch fliegen kann), aber schon viel Gutes davon gehört und gelesen darüber.

Bei Reisenauer hatte ich gestern bereits eine Anfrage gestellt, insbesondere mit der Frage nach Verwendung eines Getriebes. Da scheint mir im Vergleich zum Direktantrieb evtl. noch etwas Optimierung bei einem solchen Modelltyp möglich zu sein - mal sehen, was Reisenauer da vorschlägt. Aber da kann sicher auch der DC schon mal einige Indikationen in der elektrischen Ausrüstung bringen, ich teste das mal aus.

Dann noch mal vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Grüße
Werner


Na dann viel Spaß beim ausbrobieren, Werner.
Es gibt ein änliches Tool auch noch Online, hier.
Welches genauer ist, kann ich nicht sagen.Immer dran denken,
in den Tool werden Anhaltswerte errechnet, also hinterher nicht enttäuscht sein wenn 5 A weniger fließen, o.ö.Beim Andy erhälst du wirklich super Service, vorrausgesetzt du rufst an.
Mail dauert bei Ihm, das ist nur meiner Erfahrung, etwas länger (3 Tage + X).Am Telefon geht das sowieso besser!

Mfg Nils
 
@Nils:
Der Turnigy ist keine Empfehlung von mir gewesen. Ich kennen nur ein Modell, dass damit sehr gut fliegt.
1 kg weniger Gewicht ist natürlich ein im wahrsten Sinn des Wortes gewichtiges Argument.

Der Scorpion wäre auch für mich (Robin 2160 mit ca. 9kg Gesamtgewicht) interessant. Deshalb werde ich das Thema verfolgen.

Ich habe mir die Daten des Scorpoin angesehen und der Motor ist nur für 10 Zellen angegeben. Kann er trotzdem mit 12 Zellen betrieben werden?

Der Axi 5345 wäre eventuell auch eine Alternative.
 
@Nils:
Der Turnigy ist keine Empfehlung von mir gewesen. Ich kennen nur ein Modell, dass damit sehr gut fliegt.
1 kg weniger Gewicht ist natürlich ein im wahrsten Sinn des Wortes gewichtiges Argument.

Der Scorpion wäre auch für mich (Robin 2160 mit ca. 9kg Gesamtgewicht) interessant. Deshalb werde ich das Thema verfolgen.

Ich habe mir die Daten des Scorpoin angesehen und der Motor ist nur für 10 Zellen angegeben. Kann er trotzdem mit 12 Zellen betrieben werden?

Der Axi 5345 wäre eventuell auch eine Alternative.

Hi!
Ja, kann ja auch gut sein das die Dimona das Gewicht beötigt.Ich wills mal nicht hoffen.Aber mit Akkus nach vorne, sollte das dann ja passen.Zur Not die Akkurutsche bis unter die Haube verlängern!
Allegemein ist es erfreulicher Weise so das die Scorpion Motoren sehr belastbar sind, auch über die Werksangaben hinaus.Da man mit der Gesamtleistung unter dem Angegebenen Limit von 2,65 KW bleibt, sehe ich das recht unproblematisch.Garantieren kann ich da aber nichts, da ich den Motor nicht besitze.Testen sollte man das allerdings schonmal, bevor man den Antrieb verbaut.Dazu kann man eventuell nochmal Reisenauer fragen, die gehen ja auch ab und an über die Werklimits, es werden dort mehr Erfahrungswerte vorliegen was geht und was nicht.

Mfg Nils

PS: Selbst bei 10S gehen da noch noch 9,7 KG Schub.Also sollte es für ne 9KG Robin reichen um sie in der Luft zu demontieren :D
 
Klar, Leistung ist mehr als genug. Aber ich will meine 6S-Packs verwenden, deshalb wären 12S genau richtig.

Bei der Dimona - wenn Gewicht gebraucht wird - könnten die LiFePo´s eine Alternative sein.
 
Super Dimona elektrisch

Super Dimona elektrisch

Hi,

im nächsten Schritt werde ich den Reisenauer-Vorschlag abwarten, ich rufe da am Montag mal an. Ich rechne immer noch damit, dass eine Getriebeversion die Effizienz weiter optimieren könnte. Platz habe ich ja in der Haube genügend.

Zum Gewicht: Natürlich soll der Flieger (auch wenn es ein sehr großes Modell ist), kein unnötiges Gewicht mitschleppen. Auf jeden Fall aber wird das Gewicht in der Nase benötigt. Ich denke aber, dass die Lipos ganz vorne in der Haube positioniert werden können, habe das aber noch nicht nachgemesen. Bei dem erwähnten Vorschlag von Plettenberg (Xtra 30-10 evo) sitzt der Motor übrigens in einem speziellen Spinner, das Motorgewicht liegt also noch vor der Motorhaube.

Ich halte Euch auf dem Laufenden, wenn ich neue Informationen habe.

Viele Grüße und danke für die vielen Anregungen, jede Idee ist willkommen.
Werner
 
HK36 Super Dimona RC-Großmodell

HK36 Super Dimona RC-Großmodell

Hi MoSe-Fans,

hier mal ein Bild meiner Super Dimona, die im Oktober 2012 ihren Erstflug hatte.

5,4 m Spannweite
19 kg
Motor: Strecker-BL mit 5:1 Getriebe Motor-Chief
Prop: 22 x 16E Fiala, etwa 5.700 U/min
E-Antriebs-Eingangsleistung ca. 2,9 kW
Akku 12s1p 5000mAh von SLS
RC: Sender mc-20 HoTT mit Empfänger GR-32 HoTT, GPS/Vario-Modul HoTT
UniLog-2, LiPoWatch, SPS 120A/60V,
PMS Light SV (Engel-Weiche)
Aurora LCU (Beleuchtung)

Der Haubenrahmen ist noch nicht lackiert, daher der umlaufende bräunliche Rand.

DSC03718_klein_Ausschnitt_Cop.jpg

Nun ist der MoSe doch noch fertig geworden, für mich ein wirkliches Traummodell mit hervorragenden Flugeigenschaften! Noch einmal nachträglich vielen Dank für Eure Kommentare.

Grüße
Werner
 
HK36 Super Dimona RC-Großmodell

HK36 Super Dimona RC-Großmodell

Hallo zusammen,

in Ergänzung zum vorherigen Post #13 hier nun auch der Link zu meinem zwischenzeitlich fertig gestellten Video von den "beiden" Erstflügen im Oktober 2012:

http://vimeo.com/56821772

Bei der Ausrüstung habe ich den LiPoWatch durch ein EAM (Electric Air Modul) ersetzt, so dass ich nun auch die 12s-LiPo-Einzelspannungen in der HoTT-Telemetrie überwachen kann. An dessen beiden Sensoren überwache ich auch die Temp. der beiden Antriebsakkus und die Spannungen der beiden Rx-LiFe-Akkus der Doppelstromversorgung.

Der UniLog-2 ist weiterhin zuständig für den Antriebsstrang und überwacht zusätzlich an zwei A-Eingängen die Temp. von Steller und Motor. Am UniLog-Balancer ist der 2s-LiFe-Akku der Beleuchtung zur Überwachung angeschlossen. So ist alles in die Telemetrie eingebunden, Alarme werden über die Sprachausgabe des mc-20 HoTT-Senders angesagt, beim Fliegen schaue ich nicht aufs Display! Das funktioniert alles prima.

Als Steller habe ich nun den Hawk Fusion 120 A / 150 A eingesetzt, da bin ich auf der sicheren Seite (max. Strom ca. 71 A, Spitzen beim Anlauf bis 100 A).

Nun hoffe ich auf gutes Wetter, damit ich endlich wieder mit diesem genialen Gerät fliegen kann, die Flüge im Oktober 2012 waren wegen des dann schlechten Wetters bisher leider auch die einzigen.

Grüße
Werner
 

jmsaf

User
Erstklassig !

Erstklassig !

Hallo Werner,

Absolut perfekt !
Sehr schönes Modell.

Gruß Jochen
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Das Wetter ist zwar schon da,
aber wenn du Zeit hast darfst du gerne ein paar der tollen Bilder hier einstellen.
- Das Video, erzeugt erhöhten Wasserdurchlauf in Mund und Rachenraum. :rolleyes:

Ich vermute, das interessiert und erfreut nicht nur mich hier im Forum. ;) :)

Kann es sein, daß schon allein dein super Innenausbau, die Gewichtsersparniss gegenüber
einem Direktantrieb kompensiert?
- Aber der Klang ist super gut und paßt zu dem Modell.



Gruß
Andreas
 
Super Dimona

Super Dimona

Hallo Andreas,

ja, gerne kann ich noch einige Fotos einstellen, das klappt aber erst in einigen Tagen.

Zu den Gewichten: Der Cockpit-Scale-Ausbau bringt schon einiges an Gewicht, bei mir sind das über 900 g, ohne Pilotenpuppe(n).
Diese werden wohl bei mir ohnehin nicht mitfliegen, da unser kleiner Enkel (der im Video, http://vimeo.com/56821772 ) unbedingt möchte, dass seine Stoffhasen die Super Dimona "steuern", klar doch, dass ich das mache. Die Hasenbande im Video hat etwa 350 g auf die Waage gebracht.

Den Getriebeantrieb habe ich weniger unter dem Gewichtsaspekt gewählt (obwohl Gewichtsersparnis natürlich immer gut ist) sondern eher mit dem Ziel eines sehr effizienten Antriebs mit möglichst großem Prop. Im Video ist eine Fiala 22 x 16 E montiert mit etwa 5.700 bis 5.900 U/min. Diese Kombination harmoniert sehr gut mit dem Modell, mit der großen Steigung lässt es sich auch sehr angenehm und typisch für einen MoSe cruisen. Bei den nächsten Flügen werde ich dann noch eine Fiala 23 x 14 E testen, größere Durchmesser sind dann eher grenzwertig wegen der Bodenfreiheit. Die Kosten für eine solche Motor-Getriebe-Kombination sind übrigens merklich höher als bei einem reinen Direktantrieb.

Beim Motor-Getriebe-Gewicht muss man beachten, dass das Modell vorne ohnehin Gewicht benötigt, es ist ja für einen 45 / 60 ccm Verbrenner und Bordanlasser konstruiert, das Equipment hat natürlich mächtig Gewicht! Ich habe den Motordom für den E-Antrieb daher so konstruiert, dass ich maximales Gewicht unter die Motorhaube bringen kann: 2x 6s LiPo Akkus 5Ah, 2x 2s LiFe 2,1 Ah, 1 x LiFe 4,1 Ah und natürlich den Steller. Da ist es jetzt gerammelt voll. Für den Schwerpunkt etwa nach Anleitung benötige ich noch rund 220 g Blei. Das Blei will ich nach Flugerprobungen möglichst noch rausnehmen, da das Modell wohl eine leichte Rückverlagerung des Schwerpunkts noch gut vertragen kann.

IMG_1118_rcn.jpg

Der graue Schumstoff oben dichtet die Haube innen ab, damit der Kühlluftstrom möglichst komplett am Motor und dem Steller vorbei geleitet wird. Die beiden 2s LiFe Akkus der Doppelstromversorgung sind seitlich am Motordom rechts (in Flugrichtung) befestigt und der Beleuchtungsakku liegt unter dem Motordom in einem Holzkasten, man erkennt noch ein kleines Stück des schwarzen Klettbandes der Akku-Fixierung.

Die beiden Antriebs-Packs 2 x 6s 5 Ah sind unter dem Motor in den beiden Schächten fixiert, mann kann noch etwas deren Ziffern "1" und "2" erkennen. Sie haben rundum ebenfalls einen Spalt, so dass auch hier Kühlluft von vorne durchströmen kann, die dann am Rumpfende durch Öffnungen in der Seitenleitwerk-Abschlussleiste wieder austritt. Auch alle Lufteinlässe in der Haube haben spezielle Führungen und Schaumstoff-Abdichtungen für die eintretende Luft.

Grüß
Werner
 
Faszinierend würde Mr. Spock jetzt sagen ;)

Super schönes Modell mit einen sehr komplexen und eigenwilligen Motordom ,
na ja ich muß wohl noch mehr Kraftfutter füttern , damit meine Dimona ( 3,6m )
auch mal so groß wird .......:)


Gruß Thorsten
 
Hallo Thorsten,

danke! Die Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters und Größe ist kein Maß für Schönheit!

Der Motordom war übrigens mein Erstlingswerk als CAD-Konstruktion - spannendes Thema.

Grüße
Werner
 
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