Wer fliegt am 23.24.Juni in Quedlinburg Q500? Der rufe: "Hier"

Hier!!!

da ist vor Riepe so ein schöner thread draus geworden......

Gruss

mm

[ 03. Juni 2005, 15:48: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 
Hallo Nico,
super. Ich habe das Amiquickie jetzt voll im Griff, geht wie Schmitzkatz. Ebenso bin ich gerade am Finish von MKII, der Rumpf ist diesmal etwas geräumiger, so dass mein Flugdatenschreiber noch mit rein passt. Der misst die Geschwindigkeit und die G-Kräfte und speichert sie ab. Dann kann man nach dem Flug mit dem Notebook auslesen was los war. Als ich den Rumpf fertig gezeichnet hatte, habe ich das Ding weggeräumt, jetzt ist das irgendwo in den Untiefen meiner Werkstatt verschwunden. Wird aber schon wieder auftauchen. Ich werde heute abend mal aufräumen. Morgen ist Jungfernflug. Bin gerade am Akkucyclen und am Farbe trocknen.

Gruss

mm

[ 03. Juni 2005, 13:49: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 
Diesmal wirklich hier ! :)

"MKII", Ist das der Mortal Kombat ? ;)

Hoffentlich passt das Wetter :)

Achso, was für Untiefen ? oder eher umgekehrt: ;)

Der Keller - unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2005. Dies sind die Abenteuer des (T)Raumschiffs MKII, das mit seiner 1 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Ordnung entfernt, dringt die MKII in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat." (Logbuch des Captains Dieterle, Sternendatum 0989,1) :D :D ;)

[ 04. Juni 2005, 09:39: Beitrag editiert von: Mario Roos ]
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
me, too!

Muss mir nur noch überlegen, in welcher Klasse ich starte.

Gruß
Andreas
 
Hallo Mario,

:D also Galaxien, unenedliche Weiten...ganz soo schlimm ist es leider noch nicht. Habe das Ding unterm "Motorentisch" wieder gefunden. Noch mehr unerwartet wars sogar in der Schachtel drinn. Habe gestern abend noch damit rumgespielt. Extra nochmals in die Firma gefahren ums Notebook und die Treiber CD zu holen. Mit dem Fahrrad, wie sich das gehört. Das Ding ist extra goil, Vielleicht schaffe ichs heute noch den Flieger fertig und aufs Flugplätzle. Ist aber heftig windig heute bei uns.
MKII ist der Nachfolger von MKI, mit ein paar Verbesserungen. Hauptsächlich beim Piloten. ;)
Ein bischen mehr EWD, das HLW ist das vom MKI, desshalb vielleicht immer noch zu klein. Aber es muss auch noch was übrig bleiben für MKIII.

Gruss

mm
 
hallo roland, habe mir auch vorgenommen heute raus zu fahren, aber auch bei mir hier oben ist es ungeheuer stürmisch ,doch es ist ja lange hell und vieleicht hört es ja bald auf zu pusten??? grüsse von nico
 
Hallo Andreas,
da gibts nichts zu überlegen (in welcher Klasse Du startest). Mach Dir mal keine Sorgen, die Dago fliegt fast von alleine! Das kriegen wir schon hin. Bist Du Donnerstag schon in Riepe, sodass wir en ganzen Freitag zum trainieren nutzen können? Andreas Kaiser
 
hallo roland ,ich habe meinen renner gestern um 21,30 noch einmal starten können war alles klar, war zum schluss doch fast zu dunkel .hat es bei dir denn heute geklappt??? bin das nächste wochenende in melnik -mal sehen wie eine dago so fliegt ,habe sie zu hause schon geflogen aber das ding um den kurs bringen -mal gucken ,der platz soll ganz in ordnung sein ,das ist ja schon mal was.grüsse von nico :)
 
Ich versuche, mit meiner normalen Cobra zu kommen. Die mit dem Wankel hat immer noch ein gebrochenes Genick und wird bis da hin wahrscheinlich nicht fertig werden.
 
Hallo Nico,
viel Spass in Melnik. Ich habe heute MKII fliegen können. Fast hätte es einen MKIII geben müssen. Diesmal hatte ich größere Ausschläge auf dem HLW, und leider auch auf Quer. Also, weg vom Boden wie Schmitzkatz, die Kiste wollte etwas nach unten weg, also leicht hochgetrimmt, sonst alles schnurgerade. Nun, es war Zeit zum um die Ecke rum, und was soll ich Dir sagen, das Ding ging um quer wie ein Bohrer in der Bohrmaschine, ich konnte das Ding wieder waagerecht legen aber es war nicht erkennbar ob es richtig oder auf dem Rücken lag, also, Finger weg von "Quer" und eben mit "Höhe" umgedreht, lag aber auf dem Rücken und so wurde eben ein ziemlich schneller looping nach unten draus. Ich war aber nicht sehr hoch, hat aber mit 2-3 Meter Luft gereicht. Also wieder etwas rauf und Motor abgestellt. Zum Gleitflug musste ich aber voll ziehen und konnte die Kiste gerade so eben halten, aber nicht in Horizontalflug bringen. Es hatte aber neben unserem Platz etliche Felder mit hohem Weizen und da habe ich sie reingesetzt. Alles soweit ok. Notebook angeworfen und den Flugdatenschreiber ausgelesen. Also, beim Start mit ca 1,5 G's beschleunigt, stetig bis auf ca 210km/h, dann in ca 40m Höhe den looping mit 16 G nach unten und wieder hoch, dann abgefangen, Motor abgestellt, speed abgebaut und mit Glück relativ weich aufgesetzt.

Diesmal hatte ich den Schwerpukt bei 65mm. Ich denke, meine Höhenleitwerkfläche ist zu klein um einen stabilen Flug zu ermöglichen. Ich habe mal nachgerechnet und mit der Viper verglichen, die Viper hat ca 340qcm, ich habe 285qcm. Ich werde jetzt mal das HLW vergrößern, dann schauen wir mal. Der Speed war ganz ok, auf der Auswertung kann man erkennen, dass noch ca 20-25 Km/h drinn gewesen wären.
Immerhin konnte ich jetzt den Vogel nach dem abstellen fast horizontal halten. Im gegensatz zu Riepe ein deutlicher Fortschritt. Ich denke am Donnerstag bin ich soweit. Vielleicht muss aber auch nur der Schwerpunkt auch weiter zurück?
Jetzt habe ich den bei genau 25% von der Flächentiefe. Das kann eigentlich nicht ganz falsch sein.
Gruss

mm
 
Hallo Andreas,
keine Frage in welcher Klasse Du startest. Q500, da weisst Du was Du hast ;)
So ein Q500 Flieger fliegt von ganz alleine.....

Gruss

mm
 
Hallo MM ,ich darf hier mal.Nix Ernstes, aber wenn ich so deine Erlebnisse mit der"alleine fliegenden Q 500" lese,dann solltest du diese mal als gesammelte Werke herausgeben,wir hätten alle unsere helle Freude daran.Noch viel Spass,Grüsse,Manfred

[ 06. Juni 2005, 16:04: Beitrag editiert von: Manfred Pick ]
 
Hallo Manfred,
Du darfst hier immer. Vor allem auch mitfliegen. Davon würden die meisten in Q500 profitieren. Meine Abenteuer mit Q500 kommen ja hauptsächlich daher, dass ich mir meine eigenen Gedanken mache und meinen eigenen Flieger entwickeln und bauen möchte. Im ersten Jahr habe ich mit der Cobra erste Erfahrungen gesammelt, im 2.ten dann als Basis die Cobra benutzt und auf V-Leitwerk umgebaut. Da ich beruflich letztes Jahr 29 Wochen irgendwo auf der Welt unterwegs war und wenig Zeit zum Modellfliegen, hat es bis zum letzten Wettbewerb in Riepe gedauert bis diese Version ordentlich geflogen ist. Dumm nur, dass die dann vermutlich wegen dem Schalter ne unsanfte Landung hingelegt hat. Also, Erfahrungen gesammelt. Diese gesammelten Werke in einen neuen Flieger investiert. Dass das nicht ohne Abenteuer geht war mir klar. So ist eben jeder anders. Natürlich könnte ich mir zB ne Cobra, oder ne Viper zulegen, das ist aber für mich nur der halbe Spass. Ähnlich war die Lage mit meinem Amiquickie. Das Ding geht sehr schnell, aber aber auch wie ein Rodeopferd. Das mag der Konstruktör vielleicht im Griff haben, muss er zwangsläufig, denn der hat damit schon 68 Sekunden geflogen, das macht manch einer hier nicht mit einem F3D Renner. Das Amiquickie habe ich jetzt erst mal entschärft, Damit ist es nicht mehr so agil, geht aber auch nicht mehr so genial um die Ecken. Dafür komme ich nun sehr gut damit zurecht.

Gruss

mm
 
hallo roland, ich habe meinen schwerpunkt auch mal so weit vorne gehabt ,flog zwar ganz gut, doch das teil ging mir nicht geschmeidig genug um die kurve . ich fliege alle meine modelle mit möglichst viel ausschlag-ich weis das ist falsch aber ich kenn es halt nicht anders.mein schwerpunkt liegt bei meinen mh16 flügeln ,knapp 30%der flügeltiefe.doch die hauptsache ist das der flieger erst mal heile geblieben ist und du jetzt noch verbessern kannst.ob das leitwerk zu klein ist-weis nicht ,ich selber habe 495cm" übrigens 16g -das hätte ich nie gedacht.kann man mal sehen was so ein flügel aushalten muss ,schöne grüsse nico
 

Voodoo

User
Hey Jungs!
Konzentriert euch lieber auf das Modell als auf den technischen schnik-schnak.Es ist zwar schön zu wissen wie die Beschleunigung,V-Max oder G-Kraft ist aber es ist doch wichtiger das,daß Modell vernüftig fliegt.
Zu den Modellen,den Schwerpunkt im ersten Drittel(bei ca 33%) der Flächentiefe zu wählen ist OK,zu kopflastig ist auch schlecht da das Modell in der Kurve dann unterschneidet.
Zu den Ruderausschlägen,vom Doppelpylon bis zum Spitzp. sollte man bei voll-Querruder 1,5-max 2 Rollen Fliegen.
Höhenruder so einstellen das man bei voll-Ziehen
am Spitzpylon eine Kurven ca.8-10m radius fliegt,das volle Ziehen hat den Vorteil das die Kurve am Spitzp. immer gleich ist.
Die EWD würde ich am Anfang auf 0 höchstens auf -0,5 stellen.
Dann mal frohes schaffen und verheitzt eure Q500 nicht schon vorher

Gruß
Georg
 
Naja, das der Flügel bei 16G nicht auseinanderbricht ist ja kein Problem. Er sollte sich nur nicht verformen, in der Wende... Je leichter der Flügel ist, desto weniger Probleme hat man auch. Mehr Gewicht bedeutet auch wieder automatisch mehr Belastung und das widerum mehr Material zur Versteifung, wenn das Gewicht denn aus unnötigem entstanden (zu viel Kleber, zu dicke Beplankung usw.) ist, ein kleiner Teufelskreis ;)

Meine Fläche (mit Balsa beplankt + CFK ) ohne Servo und finish wiegt 360g. die Last bei 16g kann man sich ja einfach ausrechnen. Und das ist eben meines erachtens nach überhaupt nicht viel. Springender Punkt ist einfach der, das die Fläche auch steif (thema Verwindung, endleiste, u.Ä.) wird, aber dafür gibts eben CFK das man sinnvoll einsetzten kann. Und solange wir die 1800g Grenze haben ist es kein Problem stabile Flieger zu bauen. Herausforderend wirds wenn man sich an US Reglement mit 1585g halten müsste.

Die Woche wird hoffentlich noch das Nachfolgemodell meiner ARF cobra fertig *zumindest habe ich das heute nacht geträumt :D :D :D
 
Hallo Georg,

genau das ist der Punkt. Wir versuchen uns aufs Modell zu konzentrieren. Dazu benötigt man aber einige Daten, die man entweder schätzen, hoffen, oder aus dem Kaffesatz lesen kann. Ein Grund, welcher mir an Q500 gefällt ist ganz einfach die Modellvielfalt und die relativ einfache Möglichkeit sich mit dem Flieger auseinanderzusetzen. Für mich gehört einfach der Flieger als Teil der Herausforderung dazu. Wenn es "nur" darum ginge möglichst schnell um den Kurs zu kommen wäre es natürlich bei weitem besser sich an ein bereits bewährtes Modell zu halten. Aber glaube mir, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Du wirst sehen, in Quedlinburg wird es einen deutlichen Leistungsschub geben. Das Amiquickie ist entschärft, so dass nun auch ein normalsterblicher damit fliegen kann. Und MKII wird hoffentlich bis dahin soweit optimiert sein, dass man damit einen Wettbewerb durch-fliegen kann.

@Mario, das Gewicht von Deinem Tragwerg, also Fügel und was sonst noch Auftrieb liefert, geht erst mal nicht in die Gewichtsbilanz mit ein. Bei einem schwereren Flügel, musst Du eben mehr Auftrieb machen um das zu kompensieren. Mit all den Nachteilen die sich daraus ergeben. Meine Theorie ist, möglichst viel Gewicht ins Tragwerk, und der Rumpf so leicht wie möglich. Natürlich immer versuchen die Gesamtmasse von 1800 Gramm nicht zu überschreiten. Oder andersherum ausgedrückt, wenn Du Ballast mitnehmen musst, lieber den Flügel schwerer bauen und dieses "aktive" Gewicht soweit wie möglich an beiden Randbögen platzieren. Damit liegt der Flieger ruhiger in der Luft wenn es mal windiger ist.

@Nico, danke für Deine Schwerpunktangabe. Ich habe gestern ein paar Versuche gemacht in dieser Richtung. Ich denke auch, dass ich meinen Schwerpunkt noch zu weit vorne habe. Da ich bei meinem Flug am Sonntag nach ca 20 Sekunden den Motor abgestellt habe, hatte ich ja noch jede Menge Sprit mit an Bord. Der Tank ist zwar relativ weit hinten, bringt aber den Schwerpunkt von 55 auf 47mm nach vorne. Ich habe dann den Schwerpunkt (mit leerem Tank) von 55 auf 65mm zurückgelegt und werde so nochmals einen Start versuchen. Dann werde ich mich nach der Methode von Georg mal versuchen an den optimalen Schwerpunkt anzunähern. Dabei kommt mir mein Simmulationsprogramm welches ich mir über den Winter programmiert habe sehr zunutze. Das sagt mir nämlich, für 19m Kurvenradius muss ich 387 Newton Auftrieb produzieren, das ergibt ne Belastung von 21 G's und das Ganze ergibt sich bei einem ca=0,6. Nun schauen wir in die Profilpolare und stellen fest, ein ca von 0,6 ist schon an der Schmerzgrenze wo das Profil anfängt übeermäßig Widerstand zu produzieren. Aber wie weiss ich nun dass es entweder 19m Kurvenradius sind oder 21G's?? Entweder schätzen, oder, ich lese mal meinen Flugdatenschreiber aus. Damit wären wir wieder einige Topics weiter oben.

Gruss

mm
 
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