Kleiner Baubericht: Dewoitine D 520 M1:12

Mooney

Vereinsmitglied
Dewoitine D520 in M 1:12

Nach Bauplan vom VTH
Konstrukteure: Waldmann & Loecherer
Kabinen und Motorhaube bestellt bei den Konstrukteuren.

Teil 1 Rumpfbau

Alles faengt an mit der Schaffung der Grundlagen. Holz besorgen, Plan als Bauvorlage kopieren lassen, usw.

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Tip: Wenn man den Plan im Copyshop kopieren laesst, nicht das Normalpapier nehmen, sondern das etwas dickere, ist noch nicht Kartonstaerke. Dann lassen sich alle Teile gut ausschneiden und mit Prittstift auf das Holz kleben.

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Abweichend zum Plan habe ich alle Teile die fuer 1,5mm Balsa vorgesehen waren, aus 2mm angefertigt. (2mm gibts im Baumarkt und ist auch nicht sonderlich schwerer, aber „griffiger“.

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Teil 2 Tragflaeche

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Abweichend zum Plan habe ich den Hauptholm am Stueck gelassen und stattdessen die Rippen geteilt.

Teil 3 Rohbau und Rohgewicht

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Mooney

Vereinsmitglied
Hier gehts weiter:
Teil 3 Rohbau und Rohgewicht

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Teil 4 Lackierung

Vorarbeiten:
2x fuellern und schleifen mit Clou Schnellschliffgrund.
Bespannen mit Japanpapier, Farbe weiss
2x mal fuellern und schleifen, wie vor

Hauptfarben mit Rolle aufgetragen, die Stellen wo spaeter andere Farben hin sollen habe ich dabei ausgespart um mehrmaligen Lackauftrag zu vermeiden.
Die Tarnung ist mit Pinsel gemalt, frei Schnauze nach Bildvorlage.

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Tip: Immer von Hell nach Dunkel lackieren, damit deckt die eine Farbe die andere.
Vor dem rollen/streichen die Flaechen erst mit Siliconentferner reinigen. Wasserlacke moegen keinerlei Fett (Haende) als Untergrund!

Farben: Baumarkt Acrylfarbe auf Wasserbasis.
Nur die Grundfarben gekauft, die jeweilige Toenung laesst sich durch mischen erreichen.

Als Lackvorlage habe ich die Vichylackierung der Baunummer 471 genommen.
(Windhund Design)

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Sieht man wohl auch in der Luft gut.

Was hier noch auf den Bildern fehlt:
Die Kennung, Landesmarkierung, Windhund usw, habe ich mir (mangels besserem) in Power Point zurechtgedoktert und auf normalen Papier in Farbe ausgedruckt. Dann ausgeschnippelt und mit UHU Spruehkleber an Ort und Stelle gebracht.

Zum Abschluss muss noch alles mit 2K Klarlack versiegelt werden. Der Arbeitsschritt steht zur Zeit noch an.
 

Mooney

Vereinsmitglied
Hier gehts noch mal weiter:
Teil 5 Motor mit „Schalldaempfer“

Als Treibsatz baue ich den OS 26FS ein. Da ich lediglich einen Auslasskruemmer hatte und ich dennoch einen Druckabgang zum Tank wollte, musste was selbstgebautes her.

Zum Glueck hab ich eine kleine Drehbank, die mir bei solchen Sachen hilfreich ist.

Ausgangsmaterial war irgendwas passendes aus der Restekiste und 2 M8 Montageschrauben aus denen ich die Deckel gedreht habe.

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Um einen sinnvollen Druckaufbau zu bekommen, muss der Auspuff einen Verengung haben. In diesem Fall habe ich einfach den Durchmesser des Auspuffauslasses 1mm enger gebohrt als den Auspuffkruemmer. Das heisst Durchmesser reduziert von 5 mm auf 4mm.

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Anschliessen alles hartgeloetet und verputzt.

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Der komplette Auspuff wiegt 11g, ist OK, oder?

Abschliessend:

Eigentlich hatte ich mir fuer den Rohbau 15 Stunden vorgegeben. Es sind dann doch knapp 25 Stunden geworden, weil ich das eine oder andere geaendert hatte.
(Mit Rohbau meine ich, fertig bis auf Oberflaeche und Lack.)

Etwas zeitaufwaendig war es die Kabinenhaube mit Pilot abnehmbar zu gestalten, damit ich jederzeit an die Elektrik kann und der Schalter innen montiert werden kann.

Auf der Waage ergibt sich im Augenblick ein Trockengewicht von 920g.

Nun bin ich gespannt wie das Geraet fliegt.
Die „Kommbaett-Ekspeerde“ hier unken ja schon das der Antrieb etwas kraeftig ist.
Schaun wir mal ;)
In 2 Wochen weiss ich mehr, dann gibts wieder Bilder.
 
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