Magnete für die Flächensteckung

Canada

User
Hallo zusammen,

nachdem ich als Anfänger meiner Cessna schon mehrfach übel mitgespielt habe, kaufte ich mir einen gebrauchten "Easy Star".

Das Teil ist zum Üben sehr gut (damit komme ich einigermaßen klar);
Mir ist jetzt jedoch aufgefallen, dass durch mehrere unsanfte Landungen, sich die Steckung der Tragflächen im Rumpf gelockert hat!
Die "Puzzleteil-Rastung" (Verzahnung) der Flächen funktioniert nicht mehr richtig, und ich muss nach jedem Flug jedesmal neu ausrichten, bzw. neu zusammenstecken.
Jetzt gibt es doch diese starken "Neodym-Magnete"!
Ich habe auch schon mehrfach gelesen, dass die im Modellflug auch verbaut werden.

Aber welche Größe, bzw. Stärke sollte man in einem 1,4-Meter Modell verwenden?

Einerseits sollen ja die Flächenhälften stabil zusammen bleiben.
Andererseits möchte ich die Flächen Zwecks Transport auch relativ leicht trennen können.
Hat da jemand Erfahrung und kann mir einen Tipp geben?

Mit freundlichen Grüßen

Canada
 
Der "Easy Star" ist ja nun nicht dafür bekannt, dass damit übermäßig rumgebolzt wird.
Im "Sperber Junior" (2 m Spannweite) verwendet A. Decker serienmäßig kleine Neodym-Magnete zur Sicherung der Flächen. Wenn das da tadellos funktioniert, dann sollte das in einem "Easy Star" auch halten. Die im "Sperber Junior" verwendeten Magnete haben einen Durchmesser von ca. 10 mm.

Grüße, Nick
 

Canada

User
Hallo,

vielen Dank für die Antworten.
Die Magnete habe ich jetzt bestellt.

Womit klebe ich sie am Besten in die Flächen? Epoxy, Sekundenkleber, Uhu-Por?

Ich frage mich nämlich, ob bei der angegebenen Haftkraft von ca. 3kg nicht eher die Magneten aus den Flächen gerissen werden, als dass die Magneten sich voneinander lösen...(beim Trennen der Flächen).

Gruß

Volker
 
Hallo Volker,

Ich klebe meine Magnete immer mit Sekundenkleber (Zacky von Multiplex) in den Schaum.
Hält bombig und trägt nicht auf. Wenn du die Magnete an der zu verklebenden Stelle noch mit einem Schleifpapier anraust, dann löst sich das so schnell nicht mehr.
Einziger Nachteil: Die Stellen im Schaum, an die du den Sekundenkleber machst, werden spröde, was bei deiner Anwendung nicht stören dürfte.

Mfg, Timo
 

Canada

User
Hallo Timo,

Danke für den Tipp!

Mir ist aber noch eingefallen, dass ich ja auch noch "Belizell" habe.
Bei denen auf der Homepage mal nachgeschaut:

"Optimale Verklebungseigenschaften beispielsweise in offenporigen Werkstoffen (z.B. alle Arten von Schäumen) durch tief reichende Vernetzung. Hervorragende Verklebungsergebnisse bei Werkstoffen mit geschlossenen Oberflächen. Beispielsweise Metalle, Laminate, GFK-/CKF-Rohre und Spanten, ...Die Verklebung bleibt elastisch, d.h. die Klebestelle weist (z.B. bei Schaumstoffen) keine glasharten und spröden Stellen auf, wie sie bei Sekundenklebern oder Epoxydharzen vorkommen."

Damit könnte man es wohl auch probieren. (Hatte gar nicht mehr dran gedacht, dass ich das noch hatte).

MfG

Volker
 
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