Liebes WM-Tagebuch,
heute morgen wurden wir von den ersten Sonnenstrahlen und dem Rauschen des Pazifiks geweckt, ein strahlend schöner Wintertag in Australien lag vor uns. Die Sonne hat auch zu dieser Jahreszeit eine enorme Kraft, ein guter Sonnenschutz und Kopfbedeckung sind obligatorisch.
Nach dem Frühstück führte uns der Weg über kleine Strässchen inmitten von Zuckerrohrfeldern zum Flugplatz, dort trafen wir auf den Vorstand des Vereins der noch mit Vorbereitungen beschäftigt war und uns freundlich empfing.
Überraschender Weise waren wir das erste Team an diesem Tag, später am Vormittag liefen die Italiener und dann noch South Africa ein. Nachdem wir die Autobatterie in unserem Mietbus lokalisiert hatten konnten wir unsere Akkus laden und die Flieger zusammen schrauben.
Der Platz ist beeindruckend: von Vereinsmitgliedern in Jahren mühevoller Arbeit mitten im Busch angelegt bietet er eine hervorragende Infrastruktur für die bevorstehende WM. Der Kurs kann je nach Windrichtung in 3 Positionen aufgebaut werden, die asphaltierte Startstelle ist topfeben.
Nachmittags kommt die Sonne sehr tief über den Doppelpylon, eine Person wirft dann einen ca. 20m langen Schatten. Das Fliegen auf dem Kurs und Landen wird zu einer echten Herausforderung, selbst mit langem Schirm am Helm und guter Sonnenbrille. Dies lässt für die Tage der Wertungsflüge spannende Bedingungen erwarten.
Gegen 17:30 geht die Sonne unter, danach wird es schlagartig dunkel und man tut gut daran seine Sachen vorher schnell ins Auto zu laden. Auf dem Rückweg ist man gut beraten langsam zu fahren um eine potentielle Kollision mit einem Känguruh zu vermeiden. Die Tiere bringen zwischen 100-200 kg auf die Waage und fühlen sich vom Scheinwerferlicht angezogen.
Die italienischen Piloten Perella und Cavallaro waren mit beeindruckendem Speed unterwegs.
Renningenieur Luca (Draketuned.it) fertigt mittlerweile eine ganze Palette von Zubehörteilen für den MB Profi, angefangen bei Kolben, Kolbenbolzen, Venturis (3 verschiedene Winkel erhältlich), Brennkopfeinsätzen und Pipes. Die kontinuierlichen Entwicklungsarbeit der letzten beiden Jahre trägt sichtbare Früchte. Die Modellständer sind plasmageschnitten
Die neu entwickelten Rohre sind konstruktiv durchdacht (Dämpferhülse abnehmbar und mit O-Ringen gegenüber dem Rohr abgedichtet) und hervorragend gefertigt.
Ein südafrikanisches Modell musste aus dem Busch geborgen werden und war anschließend nicht mehr einsatzfähig.
Für das deutsche Team lief der Tag durchwachsen, einige kleinere technische Probleme warfen uns zwischenzeitlich etwas zurück. Obwohl wir uns alle gut fühlen steckte die Anreise noch in den Knochen, die letzte Frische fehlte. Wir liessen es deshalb bewusst langsam angehen und beschäftigten uns mit zuwendungsbedürftigen Triebwerken . Bei mehreren Flügen konnten wir uns schließlich noch an das noch unbekannte Fluggelände gewöhnen.
Morgen ist der Platz wegen Vereinsflugbetrieb erst ab Mittag zu befliegen, wir werden die Zeit am Vormittags nutzen um einen Baumarkt aufzusuchen und noch einige Dinge einzukaufen.
Danach gibt es dann hoffentlich auch eine schnelle Internetverbindung und viele Bilder.
Viele Grüße,
Georg
Holger
Gerald
heute morgen wurden wir von den ersten Sonnenstrahlen und dem Rauschen des Pazifiks geweckt, ein strahlend schöner Wintertag in Australien lag vor uns. Die Sonne hat auch zu dieser Jahreszeit eine enorme Kraft, ein guter Sonnenschutz und Kopfbedeckung sind obligatorisch.
Nach dem Frühstück führte uns der Weg über kleine Strässchen inmitten von Zuckerrohrfeldern zum Flugplatz, dort trafen wir auf den Vorstand des Vereins der noch mit Vorbereitungen beschäftigt war und uns freundlich empfing.
Überraschender Weise waren wir das erste Team an diesem Tag, später am Vormittag liefen die Italiener und dann noch South Africa ein. Nachdem wir die Autobatterie in unserem Mietbus lokalisiert hatten konnten wir unsere Akkus laden und die Flieger zusammen schrauben.
Der Platz ist beeindruckend: von Vereinsmitgliedern in Jahren mühevoller Arbeit mitten im Busch angelegt bietet er eine hervorragende Infrastruktur für die bevorstehende WM. Der Kurs kann je nach Windrichtung in 3 Positionen aufgebaut werden, die asphaltierte Startstelle ist topfeben.
Nachmittags kommt die Sonne sehr tief über den Doppelpylon, eine Person wirft dann einen ca. 20m langen Schatten. Das Fliegen auf dem Kurs und Landen wird zu einer echten Herausforderung, selbst mit langem Schirm am Helm und guter Sonnenbrille. Dies lässt für die Tage der Wertungsflüge spannende Bedingungen erwarten.
Gegen 17:30 geht die Sonne unter, danach wird es schlagartig dunkel und man tut gut daran seine Sachen vorher schnell ins Auto zu laden. Auf dem Rückweg ist man gut beraten langsam zu fahren um eine potentielle Kollision mit einem Känguruh zu vermeiden. Die Tiere bringen zwischen 100-200 kg auf die Waage und fühlen sich vom Scheinwerferlicht angezogen.
Die italienischen Piloten Perella und Cavallaro waren mit beeindruckendem Speed unterwegs.
Renningenieur Luca (Draketuned.it) fertigt mittlerweile eine ganze Palette von Zubehörteilen für den MB Profi, angefangen bei Kolben, Kolbenbolzen, Venturis (3 verschiedene Winkel erhältlich), Brennkopfeinsätzen und Pipes. Die kontinuierlichen Entwicklungsarbeit der letzten beiden Jahre trägt sichtbare Früchte. Die Modellständer sind plasmageschnitten
Die neu entwickelten Rohre sind konstruktiv durchdacht (Dämpferhülse abnehmbar und mit O-Ringen gegenüber dem Rohr abgedichtet) und hervorragend gefertigt.
Ein südafrikanisches Modell musste aus dem Busch geborgen werden und war anschließend nicht mehr einsatzfähig.
Für das deutsche Team lief der Tag durchwachsen, einige kleinere technische Probleme warfen uns zwischenzeitlich etwas zurück. Obwohl wir uns alle gut fühlen steckte die Anreise noch in den Knochen, die letzte Frische fehlte. Wir liessen es deshalb bewusst langsam angehen und beschäftigten uns mit zuwendungsbedürftigen Triebwerken . Bei mehreren Flügen konnten wir uns schließlich noch an das noch unbekannte Fluggelände gewöhnen.
Morgen ist der Platz wegen Vereinsflugbetrieb erst ab Mittag zu befliegen, wir werden die Zeit am Vormittags nutzen um einen Baumarkt aufzusuchen und noch einige Dinge einzukaufen.
Danach gibt es dann hoffentlich auch eine schnelle Internetverbindung und viele Bilder.
Viele Grüße,
Georg
Holger
Gerald
Anhänge
-
comp_DSC05693.jpg192,4 KB · Aufrufe: 61
-
comp_DSC05694.jpg195,6 KB · Aufrufe: 61
-
comp_DSC05697.jpg196,8 KB · Aufrufe: 58
-
comp_DSC05698.jpg192,2 KB · Aufrufe: 62
-
comp_DSC05699.jpg186,3 KB · Aufrufe: 65
-
comp_DSC05700.jpg187,7 KB · Aufrufe: 68
-
comp_DSC05701.jpg195,6 KB · Aufrufe: 67
-
comp_DSC05702.jpg193,8 KB · Aufrufe: 67
-
comp_DSC05703.jpg184,8 KB · Aufrufe: 63
-
comp_DSC05704.jpg191,4 KB · Aufrufe: 62
-
comp_DSC05705.jpg185,7 KB · Aufrufe: 66
-
comp_DSC05706.jpg199,8 KB · Aufrufe: 69
-
comp_DSC05707.jpg194,2 KB · Aufrufe: 71
-
comp_DSC05708.jpg192,5 KB · Aufrufe: 61
-
comp_DSC05709.jpg192,6 KB · Aufrufe: 68
-
comp_DSC05710.jpg183,9 KB · Aufrufe: 65
-
comp_DSC05711.jpg194,1 KB · Aufrufe: 66
-
comp_DSC05712.jpg197,3 KB · Aufrufe: 67
-
comp_DSC05713.jpg191,6 KB · Aufrufe: 64
-
comp_DSC05716.jpg189,3 KB · Aufrufe: 66
-
comp_DSC05717.jpg173,8 KB · Aufrufe: 57
-
comp_DSC05718.jpg183,6 KB · Aufrufe: 63
Zuletzt bearbeitet: