2,4 GHz Antenneneinbau in Segler Elita mit Kohleschwert und Steckhaube
- Ersteller Charly_W
- Erstellt am
JK1967
User
Hallo Karlheinz,
ich habe bei meinem Espada-Rumpf die 40 cm Antennen im Rumpfinneren hinter die Flächenhinterkante gelegt. Eine einfach gerade nach hinten zeigend, die andere mit den letzten 3 cm im 90-Grad Winkel nach unten, die Bauhöhe des Keils gibt das bequem her. Dazu hab ich einfach ein Bowdenzugröhrchen heiß gemacht, 90 Grad abgewinkelt und nach hinten in den Keil geschoben. dann die Antenne einschieben.
Bei meinem Rumpf hört die Kohleeinlage "Mitte Keil" auf, dahinter ist nur noch Glas und Kevlar. Das ist natürlich Voraussetzung für diese Verlegung und unbedingt vorher zu prüfen!!! z. B. mit einer hellen Lampe durch den Rumpf "röntgen". Ich weis nicht, ob der Elita-Rumpf genauso aufgebaut ist.
Das funktioniert bei mir tadellos und die Antennen sind im Rumpf geschützt. Vorher, mit 20 cm Antennen und zwangsläufiger Verlegung in Kohlenähe gabs schon mal kurz Fail-Safe.
Edit: 2,4 GHz, davon bin ich mal stillschweigend ausgegangen. Schreibt sich übrigens mit großem H. wenn schon, denn schon ;-)
Gruß Jörg
ich habe bei meinem Espada-Rumpf die 40 cm Antennen im Rumpfinneren hinter die Flächenhinterkante gelegt. Eine einfach gerade nach hinten zeigend, die andere mit den letzten 3 cm im 90-Grad Winkel nach unten, die Bauhöhe des Keils gibt das bequem her. Dazu hab ich einfach ein Bowdenzugröhrchen heiß gemacht, 90 Grad abgewinkelt und nach hinten in den Keil geschoben. dann die Antenne einschieben.
Bei meinem Rumpf hört die Kohleeinlage "Mitte Keil" auf, dahinter ist nur noch Glas und Kevlar. Das ist natürlich Voraussetzung für diese Verlegung und unbedingt vorher zu prüfen!!! z. B. mit einer hellen Lampe durch den Rumpf "röntgen". Ich weis nicht, ob der Elita-Rumpf genauso aufgebaut ist.
Das funktioniert bei mir tadellos und die Antennen sind im Rumpf geschützt. Vorher, mit 20 cm Antennen und zwangsläufiger Verlegung in Kohlenähe gabs schon mal kurz Fail-Safe.
Edit: 2,4 GHz, davon bin ich mal stillschweigend ausgegangen. Schreibt sich übrigens mit großem H. wenn schon, denn schon ;-)
Gruß Jörg
Ralf Horstmann
User †
Ich würde auch sagen, nimm einen 2,4 Ghz Empfänger mit langen Antennen ( 40cm ) , lege sie nach hinten und lasse sie entweder im Rumpf oder führe sie nach aussen. Es gibt da ja so kleine aerodynamische Finnen mit einer Antennenführung, die man aussen am Rumpf anbringen kann, z.B. hinter der Flächenwurzel.
Mein Lösungsansatz mit langen Antennen
Mein Lösungsansatz mit langen Antennen
Hallo Wilho,
ich habe meinen Weatronic Smart Empfänger mit langen Antennen (600mm) ausgerüstet. (Sind bei Weatronic im Shop erhältlich)
Im Rumpf hinter den Flügelansätzen habe ich zwei um ca. 100 Grad versetzte Löcher je eines links und rechts gebohrt. Im Rumpf habe ich zwei Bowdenzugrohre (3 mm ) verlegt, welche ich am Ende mit Heißluft gebogen habe. Diese Rohre werden im Rumpf an zwei Punkten und an der Bohrung mit wenig Epoxy befestigt damit sie fixiert sind. An den Rohrenden werde ich noch die käuflich erhältlichen 2,4 GHz Schutzflossen
kleben. Die Bowdenzugrohre enden direkt nach den Rumpfservos im Schwert. Von dort werden die beiden Antennen einfach eingeschoben bis diese hinten aus dem Rumpf herausschauen.
Ich denke das ist jetzt eine saubere Lösung mit gutem Empfang. Ich habe den Rumpf von innen (Balastrohr) ausgeleuchtet und dabei gesehen, dass der Rumpf-Kiel hinten links und rechts mit Kohle verstärkt ist,
deshalb habe ich die Antennen nach aussen gelegt.
Ich bin zur Zeit viel unterwegs, aber ich hoffe ich kann bis in 10 Tagen mal ein Bild einstellen.
Mein Lösungsansatz mit langen Antennen
Hallo Wilho,
ich habe meinen Weatronic Smart Empfänger mit langen Antennen (600mm) ausgerüstet. (Sind bei Weatronic im Shop erhältlich)
Im Rumpf hinter den Flügelansätzen habe ich zwei um ca. 100 Grad versetzte Löcher je eines links und rechts gebohrt. Im Rumpf habe ich zwei Bowdenzugrohre (3 mm ) verlegt, welche ich am Ende mit Heißluft gebogen habe. Diese Rohre werden im Rumpf an zwei Punkten und an der Bohrung mit wenig Epoxy befestigt damit sie fixiert sind. An den Rohrenden werde ich noch die käuflich erhältlichen 2,4 GHz Schutzflossen
kleben. Die Bowdenzugrohre enden direkt nach den Rumpfservos im Schwert. Von dort werden die beiden Antennen einfach eingeschoben bis diese hinten aus dem Rumpf herausschauen.
Ich denke das ist jetzt eine saubere Lösung mit gutem Empfang. Ich habe den Rumpf von innen (Balastrohr) ausgeleuchtet und dabei gesehen, dass der Rumpf-Kiel hinten links und rechts mit Kohle verstärkt ist,
deshalb habe ich die Antennen nach aussen gelegt.
Ich bin zur Zeit viel unterwegs, aber ich hoffe ich kann bis in 10 Tagen mal ein Bild einstellen.
Z.B. bei Mouser Electronics ein U.FL Kabel kaufen, in der Mitte oder wie gewünscht abschneiden, Enden mit viel Geduld und scharfem Messer vorsichtig abisolieren (viertel lambda) und fertig sind 2 lange Antennen. Empfänger öffnen (Garantieverlust), Antennen austauschen, fertig.
Wir haben volle Reichweite getestet (Testaufbau mit einem 2. unmodifizierten Empfänger).
Wir haben volle Reichweite getestet (Testaufbau mit einem 2. unmodifizierten Empfänger).
