Liebes WM-Tagebuch,
ein arbeitsreicher Tag liegt hinter uns.
Da der Standort für Motorentests auf Höhe von Pylon #1 verlagert wurde ist es von unserem Standort in den Pits ein Fußmarsch von insgesamt ca. 600 m um einen Motor laufen zu lassen. Dies warf uns zeitlich etwas zurück da in Ermangelung von mehr als 2 Armen jeweils 2 mal dieser Weg zurückgelegt werden musste um jeweils 3 Modelle anzulassen. So wurde es dann kurz vor Beginn der Trainingssession betriebsam in der deutschen Box bis alle Modelle flugbereit waren.
Mit einer Verzögerung von lediglich 15 Minuten startete um 11:20 unser Slot im offiziellen Training den wir uns mit Guatemala teilten. Innerhalb von 50 Minuten konnten wir abwechselnd 24 Flüge absolvieren und uns mit der Signalanlage und dem allgemeinen Ablauf vertraut machen. Die Zeiten bewegten sich im Bereich von 62-64 Sekunden, die Luft war zu diesem Zeitpunkt bereits relativ langsam und die Temperaturen bereits wieder bei 27 °C. Zu Beginn des Trainings wurden bei kühlerer Luft anscheinend einige Zeiten knapp unter 60 Sekunden geflogen.
Die Lampenanlage ist etwas gewöhnungsbedürftig da die Lampe am Pylon #1 immer gleichlang an ist und somit dem Caller wenig Feedback über die hinter dem Pylon zurückgelegte Distanz bietet.
Nach der nett gestalteten Eröffnungszeremonie mit einigen kurzen Ansprachen und dem Hissen der Flaggen aller Nationen gab es noch eine Darbietung einer Aborigines-Tanzgruppe.
Für morgen sind 3 Durchgänge angesetzt. Die deutschen Piloten fliegen unmittelbar hintereinander in den Rennen 4/5/6. Dies bedeutet das es keine Verschnaufpause gibt, sofort nach dem Fliegen muß angesagt werden oder umgekehrt. Da das erste Rennen um 8:00 Uhr startet klingelt der Wecker morgen früher als in den letzten Tagen.
Da lediglich 2 Junior Competitors gemeldet sind (Tyler Mees (AUS), Julio Quevedo Jnr (GTM) dürfte der Titel des Junior Worldchampion theoretisch nicht vergeben werden.
In unserem Appartment wird noch fleissig geschraubt um die beiden Einsatzmodelle für morgen noch einmal zu laden, durchzusehen und aufzubauen.
Soviel für den Augenblick!
Practice is over, let´s go racing!
Gruß,
Gerald
PS: Team Schweden bloggt auf Facebook
http://www.facebook.com/f3dswe2011?sk=wall&filter=2
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Da der Standort für Motorentests auf Höhe von Pylon #1 verlagert wurde ist es von unserem Standort in den Pits ein Fußmarsch von insgesamt ca. 600 m um einen Motor laufen zu lassen. Dies warf uns zeitlich etwas zurück da in Ermangelung von mehr als 2 Armen jeweils 2 mal dieser Weg zurückgelegt werden musste um jeweils 3 Modelle anzulassen. So wurde es dann kurz vor Beginn der Trainingssession betriebsam in der deutschen Box bis alle Modelle flugbereit waren.
Mit einer Verzögerung von lediglich 15 Minuten startete um 11:20 unser Slot im offiziellen Training den wir uns mit Guatemala teilten. Innerhalb von 50 Minuten konnten wir abwechselnd 24 Flüge absolvieren und uns mit der Signalanlage und dem allgemeinen Ablauf vertraut machen. Die Zeiten bewegten sich im Bereich von 62-64 Sekunden, die Luft war zu diesem Zeitpunkt bereits relativ langsam und die Temperaturen bereits wieder bei 27 °C. Zu Beginn des Trainings wurden bei kühlerer Luft anscheinend einige Zeiten knapp unter 60 Sekunden geflogen.
Die Lampenanlage ist etwas gewöhnungsbedürftig da die Lampe am Pylon #1 immer gleichlang an ist und somit dem Caller wenig Feedback über die hinter dem Pylon zurückgelegte Distanz bietet.
Nach der nett gestalteten Eröffnungszeremonie mit einigen kurzen Ansprachen und dem Hissen der Flaggen aller Nationen gab es noch eine Darbietung einer Aborigines-Tanzgruppe.
Für morgen sind 3 Durchgänge angesetzt. Die deutschen Piloten fliegen unmittelbar hintereinander in den Rennen 4/5/6. Dies bedeutet das es keine Verschnaufpause gibt, sofort nach dem Fliegen muß angesagt werden oder umgekehrt. Da das erste Rennen um 8:00 Uhr startet klingelt der Wecker morgen früher als in den letzten Tagen.
Da lediglich 2 Junior Competitors gemeldet sind (Tyler Mees (AUS), Julio Quevedo Jnr (GTM) dürfte der Titel des Junior Worldchampion theoretisch nicht vergeben werden.
In unserem Appartment wird noch fleissig geschraubt um die beiden Einsatzmodelle für morgen noch einmal zu laden, durchzusehen und aufzubauen.
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