Gnumpf Tank

Tach zusammen,

ganz kurze Frage: welchen Tank nehme ich für den Gnumpf mit 4 ccm?
Ich habe grad die Pläne nicht hier und wollte gerne heute noch einen Tank besorgen.

besten Dank
Thomas
 
Jau, danke sehr!
also wenn das reinpasst kommt ein 120er rein.
Ehrlich gesagt bin ich ja doch in Versuchung geführt worden durch den Elektrognumpf.
Aber irgendwie..... :D

Thomas
 
Ich nutze bei meinen speedmodellen immer gerne die Maxi Tanks von jamara.
(wahrscheinlich das einzig brauchbare Produkt von denen ;))
Was im Speeder geht geht sicher auch im Gnumpf

Sind schnell zusammengebaut, Schläuche können nicht abknicken und durch die sehr eckige Form schön einzubauen.
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Von Simprop gibt es die auch.

gruß
Sascha
 
Hey Paderpiper,

Ich fliege in meinem Sportgnumpf mit einem GMS 2000 einen 100 ml Tank.
Langt um die 7 bis max. 8 Minuten. Also völlig ausreichend :D !

Gruß Jonas
 
Danke für die Tipps Leute!

Teile sind im Zulauf.:)
Das wird mein erster Verbrennerflieger nach (sic) 30 Jahren Segeln und E-Fliegen.
Ich bin schon ganz gespannt und habe die alte Sperrholzstartbox schion mal klargemacht.

Gruß
Thomas
 
Sieht man Dich mal auf einem Rennen, z.B. in Oberhausen?

Ja klar, wenn ich mit dem Flieger klarkomme ;)
Oberhausen wird leider nichts, Herdegen hat noch Urlaub und überhaupt... erstmal bauen, dann mal fliegen und dann mal sehen. Gleich erst mal Sprit besorgen und die Nachbarn beglücken.... so ein Motor will ja bestimmt auch heutzutage eingelaufen werden. "Früher" haben wir einen Tank mit etwas zu fetter Einstellung im Stand durchlaufen lassen. Ist das noch aktuell?

Ich werde bestimmt auch noch die ein oder andere Frage zum Bau haben, ich hoffe ich nerve nicht mit Unwissen!

Gruß
Thomas
 

em.ka.

User
Hallo Thomas,
nein Du nervst überhaupt nicht, dazu ist ein Forum schließlich da.
Einlaufen ist immer noch wie früher. Am besten reinen Rizinus-Sprit dafür verwenden (FAI-Sprit, der hat 20% Rizinusöl), Nitro braucht´s nicht dafür.
Nach der ersten schonenden Einlaufphase mit wechselnden Drehzahlen den Motor mit einer kleineren Luftschraube (9x4 oder 8x5) bei fetter Einstellung auf Solldrehzahl bringen. Immer wieder mal ein Taschentuch an den Auspuff halten und schauen, ob noch Alu-Abrieb drauf ist.
Wenn der Abrieb dann ausbleibt, Motor in den Flieger und mit fetter Einstellung und dem Sprit fliegen , den Du später auch verwendest (bis zu 10% Niotromethan sind erlaubt). Nur dann läuft der Motor unter realen Betriebsbedingungen ein, was er Dir mit guter Leistung und langer Lebensdauer dankt. Der Kurs der Speedflieger ist dafür besonders geeignet.

In der Sportklasse kannst Du dann auch Synthetiköl verwenden, allerdings rate ich Dir zusätzlich mindestens 3% Rizinus zur Sicherheit, das hat sich bewährt.
Wenn Du > 2% Nitro verwendest, bitte gleich im Anschluss an den letzten Flug den Motor ordentlich mit WD 40 o.ä durchspülen, damit beugst Du hässlichen Korrosionen vor.
Tust Du das nicht, sehen Deine Innereien garantiert nach einer Saison so aus:

Innereien rostig.JPG

Und nun viel Erfolg beim Bauen

Martin
 

SU31

User
Danke für die Tipps Leute!

Teile sind im Zulauf.:)
Das wird mein erster Verbrennerflieger nach (sic) 30 Jahren Segeln und E-Fliegen.
Ich bin schon ganz gespannt und habe die alte Sperrholzstartbox schion mal klargemacht.

Gruß
Thomas

Das ging mir vor drei Jahren genauso. Nachdem ich nur noch elektrisch gefolgen bin, war der Gnumpf mein erster Verbrenner nach 25 Jahren Verbrennerpause. Seither ist der Gnumpf das Modell mit dem ich am meisten fliege. Das liegt auch daran, das ich meine Motoren im Flug einlaufen lasse. Den ersten Motor habe ich wie es mir empfohlen wurde recht fett am Boden einlaufen lassen. Nach einem Jahr war die Garnitur hinüber. Danach habe ich meine Motor am Boden 1-2 Tankfüllungen fett mit wechselnder Drehzahl laufen lassen. Dabei ist es aber wichtig das der Motor nicht zu kalt bleibt, sonder das er die Betriebstemperatur erreicht. Danach gings immer noch fett mit wechselder Drehzahl in die Luft (macht auch mehr Spaß wie auf dem Boden). Den Motor von Zeit zu Zeit immer magerer stellen. Temperatur nach der Landung sollte nicht zu hoch sein, sonst wieder fetter stellen. Mit dieser Methode habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Nach 2 Jahren Renneinsatz sind meine Motoren immer noch super. Aber da hat jeder so seine eigenen Ansichten. Versuch macht kluch...:)

Gruß
Walter
 
Hallo Thomas,
nein Du nervst überhaupt nicht, dazu ist ein Forum schließlich da.

:) schön, schön.... denn mal weiter.

So, der Motor und Tank ist schon mal da und läuft im Einlaufgnumpf (19er Fichtenrumpf :D )
Als absoluter Unfachmann habe ich mir fürs erste einen ASP 25 zum Ausprobieren geholt. Ich bin entzückt wie einfach die heutigen Verbrenner zu handhaben sind. Völlig unproblematisch!

Nun ist es wie geschrieben mein erster Verbrenner seit Jahrzehnten, und der erste überhaupt den ich selber einlaufen lasse. In das Thema habe ich mich soweit recht gründlich eingelesen (danke noch mal für eure Tipps), aber Theorie und Praxis liegen doch etwas auseinander. Deshalb zur Sicherheit noch eine Frage:
Zum Einlaufen soll er ja erst mal richtig Fett eingestellt werden. Mit 3 Umdrehungen geöffneter Düsennadel springt er sofort an. Dann kann ich den kleinen aber locker zwei volle Umdrehungen weiter aufdrehen bis das Öl schon in großen Tropfen hinten raus spröttert! Weiter traue ich mich nicht um den nicht hydraulisch zu blockieren. Ist das erstens normal daß der Motor so tolerant auf das Gemisch ist und zweitens meine Angst begründet?
Besten Dank
Thomas

P.S.: jaja, eine schlimme Sauerei ist das und Verbrenner sind bei den heutigen E-Antrieben recht unsinnig. Aber das ist wie wenn man eine Modelldampfmaschine baut, der Antrieb ist schon ein Teil des Vergnügens an sich und nicht nur Mittel zum Zweck.
 
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