Interessantes Senderprojekt OSRC

Julez

User
289175.jpg

Moinsen!

Die Tage bin ich auf dies hier gestoßen:

http://www.indiegogo.com/OSRC

Ich muss sagen, der Sender kommt dem schon ziemlich nahe, was ich mir unter einem guten Design vorstelle...
 

mista

User
Der Ansatz ist gut, allerdings sind da viel zu viele Taster drauf.

Ich denke, dass ein Sender in Zukunft:
  • keine externe Antenne mehr haben sollte (wie iVol)
  • auch ohne TX-Modul ausgeliefert werden sollte (wie ACT-Sender)
  • als Pult- und Handsender nutzbar sein sollte (wie RoyalPro)
  • spritzwassergeschützt sein sollte (kenn ich noch keine)
  • ein farbiges Touchscreen mit Android haben sollte (ähnlich FX 40)
 
Da hat ein Nintendospieler versucht so viele Knöpfe wie möglich in ein Gehäuse zu quetschen. Schon alleine die aussenliegende Antenne zeigt das halbherzige Konzept. Sieht man auch bei den verstaubten "Alt"-Herstellern ... dabei kauft z.B. auch kein Mensch mehr Handies mit externen Antennen. Echtes 2,4 GHz Senderdesign sieht definitiv anders aus.
 

Jasmir

User
Ich persönlich habe gegen eine externe Antenne nichts einzuwenden. Da besteht einfach weniger Gefahr, das eine (intern verbaute) Antenne durch ne Hand/nasse Pulthaube etc. in Richtung Modell verdeckt wird, was doch für gute Signaldämpfung sorgen könnte. Man sieht halt einfach besser, welches Teil "frei" bleiben muss.

Den Vergleich mit Handys halte sich für unzulässig, da a) die maximale Sendeleistung dieser Geräte mal eben um bis zu den Faktor 20 grösser ist und b) ein ganz anderes Frequenzband genutzt wird was etwas andere Dämpfung/Reflektionsseigenschaften hat. Trotz dieses "Startvorsprungs" hat kürzlich ein Handyhersteller bewiesen, das man interne Antennen auch blöd platzieren kann....
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Mir gefällt am besten, dass die Einsatzmöglichkeiten durch den beispielhaften Stadtplan auf der Großleinwand deutlich in Richtung Fernlenkmodellbau zeigen...

Und, sooo viele Knöpfe sind das gar nicht,
da geht noch was...

:rolleyes:
 
Ein Handy kann mehr und hat nur drei Knöpfe.
Das Design ist also überdenkbar, allerdings freue ich mich auch über jedes Open Source Projekt im extrem verstaubten Modellbaubereich, der stets Jahrzehnte der "normalen" Technik-Welt hinterherhinkt.
 

Jan R.

User
oben sind 2 kleine drehpotis.

2 Seitliche Potis würden dem Teil sicher nicht schaden.

Kostenmäßig leider auch nicht sehr günstig, aber werde versuchen, das Projekt mal zu beobachten.
 
Ich finds auch sehr interessant!

Die Anlage nur nach dem Bild, der Anzahl der Knöpfe und Antennen zu beurteilen wird ihr allerdings nicht gerecht. Der Artikel hinter dem Link beschreibt die Features genauer und da wird deutlich, das sie die Entwickler einiges neues haben einfallen lassen.

- Mehrere Prozessoren, die wichtige und weniger wichtige Daten verarbeiten.
- Integration von FPV, GPS, GMS, ... in den Sender. Daher sogar drei Antennen für RC,Video und GSM ;)
- Abnehmbarer Bildschirm + Kontrollelemente mit eigener Stromversorgung, der drahtlos mit dem Sender kommuniziert.
- Gyros, Beschleunigungssensoren, GPS im Empfänger integriert.
- Motorisch bewegte Kreuzknüppel, die vom Empfänger übertragene Korrekturen anzeigen. (Feedback)
- Reichweite 10-40km
- Speicherung der gesamten Steuerablaufs. Dieser kann später abgespielt werden und in einem onboard Simulator analysiert werden. Sehr hilfreich um Pilotenfehler von elektronischen zu unterscheiden;)

Sie ist allerdings schon sehr auf die Ansprüche der FPV Fliegerei mit Hubschraubern ausgerichtet. Durch das offene Konzept lässt sich die Anlage natürlich an alle Arten der Fliegerei anpassen.

Mal sehen ob sie genug Geld zusammen bekommen um einen Prototyp zu bauen und die Sache voran zu treiben.

Grüße, steve
 

mista

User
Die Anlage nur nach dem Bild, der Anzahl der Knöpfe und Antennen zu beurteilen wird ihr allerdings nicht gerecht.

Sowohl das Bild, als auch alle Angaben im Text sind reine Spekulation. Noch gibt es den Sender nicht und da kann man viel schreiben. Was am Schluss raus kommt, falls der Sender wirklich gebaut werden sollte, wird sich zeigen. Sind ja schon viele Dinge aufgelistet, die sich zwar schick anhören ...
 

BZFrank

User
Schon alleine die aussenliegende Antenne zeigt das halbherzige Konzept. Sieht man auch bei den verstaubten "Alt"-Herstellern ... dabei kauft z.B. auch kein Mensch mehr Handies mit externen Antennen. Echtes 2,4 GHz Senderdesign sieht definitiv anders aus.

Ja, und dann passiert genau das:

"Im aktuellen Test zeigen etliche die Art von Funkproblemen, durch die bislang nur das iPhone 4 aufgefallen war: Bei den HTC-Geräten Desire S, Desire Z und Wildfire S sowie beim LG Optimus Black bricht die Funkleistung ein, wenn die Geräte an einer bestimmten Stelle berührt werden."

http://www.test.de/themen/computer-telefon/test/Handys-22-Handys-im-Test-4269770-4269772/

Man muss nicht jeden Sch.... nachmachen nur weils hipp aussieht. ;)

Grüße

Frank
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo,
ich frage mich ja schon seit längerer Zeit, warum Antennen mit Gewalt im Gehäuse versteckt werden müssen. Diese Manie gibt es schon seit geraumer Zeit bei fast allen Geräten, in denen Funk drin ist. Eine anständige und FREILIEGENDE Antenne ist durch nichts zu ersetzen.
40 km Reichweite ist dabei nebenbei ein hohes Ziel. Wie das erreicht werden soll, ist sicher interessant zu beobachten.

Gruss
Frank
 

mista

User
Hallo,
ich frage mich ja schon seit längerer Zeit, warum Antennen mit Gewalt im Gehäuse versteckt werden müssen. Diese Manie gibt es schon seit geraumer Zeit bei fast allen Geräten, in denen Funk drin ist. Eine anständige und FREILIEGENDE Antenne ist durch nichts zu ersetzen.
40 km Reichweite ist dabei nebenbei ein hohes Ziel. Wie das erreicht werden soll, ist sicher interessant zu beobachten.
Frank

Eine innen liegende Antenne ist sicherer. Mit den SMA-Anschlüssen gab es schon einige Modellverluste, da die Antenne nicht 100% aufgeschraubt waren. Des Weiteren ist eine Antenne, die innen liegt einfach weniger störend.

Ein RC-Sender mit 40 km Reichweite ist in Deutschland natürlich nicht legal zu betreiben.
 
ich frage mich ja schon seit längerer Zeit, warum Antennen mit Gewalt im Gehäuse versteckt werden müssen.
Ist doch einfach. Das ist Massenware. Und von einer Masse an Leuten kann man keinen Sachverstand erwarten. Fakt ist nunmal, dass eine innenliegende Antenne mechanisch wesentlich besser geschützt ist. Ausserdem kann keiner auf die Idee kommen, irgendeine Ersatzantenne dran zu basteln. Das hat was mit "Usability" zu tun. :D
 
Hallo,

gibt es aktuell einen Hersteller, der das in diesem Projekt vorgesehene loggen der Aktoren am Sender (Potis,Schalter,Knüppel) bereits umsetzt? Vom Empfänger kommend werden ja schon eifrig Daten erhoben, da wäre es doch ein leichtes die Werde des Senders mit abzuspeichern.

Nie wieder wäre es unklar, ob jetzt eine Böe oder beherztes ziehen den Flieger im Rückenflug in den Acker gesetzt hat ;)

Im übrigen könnte ich mir vorstellen, das die Steuerung über weite Entfernungen im GSM Netz erfolgen wird. Durch sie Sensorik und GPS fliegt die Maschine autonom und wird nur gelegentlich mit Kursdaten versorgt. Ein gutes GSM Netz bietet ja genügend Bandbreite um Video, Telemetrie und Steuerung zu übertragen.

Grüße, steve
 
Im übrigen könnte ich mir vorstellen, das die Steuerung über weite Entfernungen im GSM Netz erfolgen wird.
Das ist verboten und wird auch nie erlaubt sein.

Das Loggen der Aktoren gibt es schon zu kaufen, aber soweit ich weiß, machen das nicht die Sender, sondern die Empfänger.
 
Alles sehr interessant...........
die Texte sind aber extrem wolkig und nichtssagend ......Keine technischen Daten.......
Geld einsammeln.......keine Angaben wer produziert...........Adresse in Zypern...........

Also ich weiß nicht...........
 
Faszinierend

Faszinierend

Faszinierend.... nach der Amtssprache der Vulkanier.

Ich dachte zunächst das wäre der neue große Sender von ACT.
Doppeltatenne, Vibration-Knüppel usw...

Die Zukunft der neuen Sendergeneration hat gerade erst begonnen.

Weiter so.

Gruß Micha
 
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